Hay Leudis, meine Hände waren mit den über 600 Wörtern heute noch unterfordert, also werde ich versuchen, dieses Kapi hier mit um die 800-1000 Wörter rauszubringen.
Viel Spaß beim Lesen. ^^__________________________________
Lucy's POV
Ich fiel. Ich fiel so lange und so tief, bis ich dumpf irgendwo aufprallte. Danach war alles schwarz, wirklich alles; was ich empfand; war tiefe Schwärze, nichts anderes.
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Langsam, aber allmählich wurde ich wieder munter. Erst schaffte ich es nicht, meine Augen zu öffnen, weil sich meine Augenlider so schwer wie Betonklötzer anfühlten, aber nach mehreren Versuchen konnte ich sie endlich öffnen. Ich stand vorsichtig auf, klopfte mir den Dreck ab und sah mich um. Fast fiel ich wieder hin, aber ich konnte mich noch an einem Ast festhalten. Die Vögel zwitscherten fröhlich ihr Morgenlied, die Blätter an den Bäumen raschelten und eine warme Brise wehte durch die Luft. „Ein angenehmer Sommermorgen.", dachte ich mir. Moment! „Warum bin ich in einem Wald?", gab ich verwirrt von mir, während ich mich weiterhin ratlos um sah. Ich grübelte also nach, wie ich hierher gekommen sein konnte. Dann fiel es mir wieder ein. „Ein Sturz, ich wurde gejagt, zwei Mörder...nein... Moment, seltsame Reihenfolge...okay..von vorn...erst war es nur ein Mörder, dann hat der mich gejagt, später kam ein zweiter Jäger hinzu und dann...was war dann? Ach ja, richtig...ich bin hier runtergefallen...na toll, ganz große Klasse.", jetzt musste ich einen Weg hier raus finden, das war mir klar. Aber...wie? „Der Wald sieht unendlich aus. Ist dieser Wald verflucht? Alle Bäume scheinen gleich auszusehen...gruselig" Ich suchte den Wald zuerst nach Waldwegen ab, so könnten mir vielleicht andere Wanderer helfen, wieder hier raus zu finden. Auch wenn hier sicherlich niemand je wandern gehen würde, blieb ich optimistisch. Es wunderte mich schon gar nicht mehr, dass der Wald immernoch sehr dunkel war. Schließlich ist dieser Wald sehr dicht bewachsen. Dass es Morgen war, konnte ich nur daran erkennen, weil ich in einer Lichtung lag und die Sonne in die Lichtung schien.
Slenderman's POV
„Yo, Slender!", kam es von Jeff, der zusammen mit Toby in meine Richtung stapfte. „Ihr habt sie also nicht getötet.", stellte ich fest, als ich die sauberen Sachen der beiden Jungs betrachtete. „Die Blondine hat's Fliegen gelernt und Jeff hat fast einen Baum umarmt.", rief Toby amüsiert. Jeff verpasste Toby hingegen beschämt einen Schlag auf den Hinterkopf und sagte ihm in einem garstigen Ton, dass er seine Klappe halten soll. Kopfschüttelnd sah ich einfach zu, bis ich bemerkte, dass Masky und Hoodie auch wieder da waren. Ich habe sie losgeschickt, um meine 8 Seiten zu verteilen. Ich spielte nämlich gern mit meinen Opfern ein kleines Spiel.
„Ey Jeff, wie lange sollen deine Leichen eigentlich noch da rumgammeln?! Räumst du die irgendwann auch mal weg?!", maulte Hoodie ihn voll. „Na wenn das nicht mal eine Begrüßung ist.", dachte ich mir, als ich die Jungs beobachtete. Jeff, der gerade damit beschäftigt war, Toby zu hauen, hörte dadurch nicht zu und fragte nach, was er noch mal tun sollte. „Deine Leichen, du Volltrottel, räum die weg! Die stinken da schon für eine ziemlich lange Weile rum. Wird langsam abartig.", vertrat nun auch Masky Hoodies Meinung. „Ja doch, Mann.", meckerte Jeff augenrollend, ging zu dem Leichenstapel, den er sich gemacht hat, übergoss diesen mit Benzin, schmiss die Personalien der Leichen mit auf den Stapel und zündete diesen anschließend an. „So, zufrieden, ihr Heulsusen?", kam es genervt von dem Killer.Masky's POV
Ich setzte mich dann zu Slenderman, der die brennenden Leichen "betrachtete" und tat es ihm gleich. So lange, bis ich irgendeine Gruppe von Jugendlichen hier rumtreiben sah. Sie schienen die Gegend genau erkunden zu wollen aber, wenn sie nur gewusst hätten, dass sie beobachtet werden. „Vielleicht vermissen sie ja die Barbie Puppe und suchen sie hier.", rätselte Toby während die anderen zu ihren Waffen griffen, diese wegsteckten und auf die Jugendlichen gezielt los marschierten. Toby hetzte uns mit seinen beiden Beilen hinterher. Jeff kletterte auf "seinen" Baum hoch, zielte und warf sein Messer mehr oder weniger geschickt in den Kopf eines braunhaarigen Brillenträgers. Dieser erstarrte für eine kurze Weile, bevor er auf den Boden zusammensackte und starb. Blut sickerte aus dem Kopf des Teenagers. Die Gruppe brach komplett in Panik aus, als sie das sahen. Man hörte das entsetzte Weinen und Schreien der verstörten Gruppenmitglieder wahrscheinlich noch ein paar Hunderte von Metern weit. Keiner schien sich die Mühe machen zu wollen, die Polizei zu rufen. Dann begangen sie den größten Fehler ihres noch vorhandenen Lebens: Sie rannten alle in eine andere Richtung, dahin; wo Slender, Hoodie, Toby, Jeff, der vom Baum kletterte und sein Messer wieder holte und ich; schon auf die panischen Mädchen und Jungen warteten. Alle waren bereit, auch ihnen das Leben zu nehmen. Und das taten wir. Wir versammelten uns am Feuer, was noch brannte und warfen die Leichen der Jugendlichen noch mit drauf. Anschließend holten wir uns jeder einen Klappstuhl, setzten uns ans Feuer und beobachteten es.
Lucy's POV
Nachdem ich einen Waldweg fand, rannte ich auf diesen zu. So konnte ich mich nicht noch weiter verirren. Mit dem Ziel, eine Hütte für die kommende Nacht zu finden, setzte ich meinen Weg fort. Auf Musik hören beim Laufen hatte ich jetzt keine Lust mehr. Das war dem gestrigen Ereignis zu verdanken. Hin und wieder sah ich zum Himmel auf, um zu sehen, ob die Nacht vielleicht schon einbricht. Aber da sah ich etwas ganz anderes: dicke Rauchschwaden krochen in den Himmel. „Ist das etwa ein Waldbrand?", flüsterte ich mir, schockiert über diese Entdeckung, selbst zu. Ich überlegte, ob ich die Feuerwehr alarmieren sollte. „Bis sie die Feuerquelle gefunden hätten, wäre das Feuer schön längst von selbst erloschen." , grübelte ich. Mein Zeitgefühl hatte ich bereits komplett verloren. Bis mir wieder einfiel, dass ich mein Handy noch hatte. Ich blieb stehen, setzte meinen Rucksack vorsichtig ab, weil ich einen großen Wert auf meine Sachen legte und kramte in diesem herum. Dabei hoffte ich mir, dass nichts kaputt gegangen ist. Und ich hatte Glück. Alles war noch heil. Beim rumwühlen nahm ich auch meine Flasche raus und trank etwas, bevor ich dann endlich auf das Handy sah. „13:33 Uhr", las ich mir die Uhrzeit selbst in Gedanken vor. „'Kay, noch genug Zeit, um einen Unterschlupf zu suchen." Empfang hatte ich hier selbstverständlich keinen. Die Cops oder ähnliches wollte ich nicht rufen, sonst hätten die mich wieder nach Hause gebracht...oder hier nicht mal gefunden. Nach ungefähr einer Stunde, in der ich weiter suchend umher marschierte, fand ich endlich das, wonach ich suchte: Eine Hütte. Ich rannte zu ihr um sie genauer zu betrachten. Sie schien gut erhalten zu sein. Die Fenster waren alle ganz und dicht, sie war unauffällig im Wald versteckt und hatte eine Tür mit Türklinke. Ich müsste nur noch eine Möglichkeit finden, die Tür zu zuschließen und die Fenster ab zudecken. Anders würde ich mich nicht sicher fühlen, weil hier immerhin noch die Mörder umherstreifen und mich vielleicht auch suchen. Vorsichtig drückte ich die Türklinke herunter, da mich ein mulmiges Gefühl bei dieser Sache überkam. Vielleicht dient das auch als Unterschlupf für die Killer?
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Soooooo...und damit würde ich das zweite Kapitel für heute abschließen. Und ja...
Wir sehen uns im nächsten Kapitel. Bye Bye
(1209 Wörter)
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A Short Creepypasta (Remake)
RandomDies ist die Erneuerung und Weiterführung des Buchs "A Short Creepypasta(German)". Das alte Buch befindet sich auf meinem ersten Account, Cooky87. Ich hab es mir mal wieder durchgelesen und fand es ziemlich blöd. Also habe ich mich dazu entschieden...