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Prolog

Es war ein schöner sonniger Tag....
wie ironisch das doch klang, wenn ich daran dachte was an diesen Tag geschah. So grausam und widerlich, trotzdem tat ich es. Ich konnte mich an alles erinnern, an jedes kleinste Detail. Wie wütend ich auf sie war, es zerriss mich fast.

" Wis es tut mir leid, ich wollte es euch sagen, aber ich hatte einfach Angst. Ich wollte euch nicht verlieren" schluchzte sie und sah mich nicht einmal an. Nichts als Lügen dachte ich, sie tat es ja schon davor. Jahrelang hat sie gelogen, uns angelogen, Lyiane und mich. Wie konnte sie nur? Gleichzeitig stellte ich mir dir frage ob ER es wusste, das  wäre unser Untergang. Nein er darf es nicht wissen niemand.
" Wer weiß noch davon? Weiß er es?"
Fragte ich so ruhig und emotionslos, dass es sie zusammen fahren ließ. Ich musste mich beherrschen nicht die Kontrolle zu verlieren. Ich verliere sie nie.
" Nein, nur ich und du, es tut mir so leid, dass musst du mir glauben, ich habe das alles nie gewollt, ich wollte euch nur beschützten... Bitte Louwis, Wis, sieh mich an. Ich liebe euch doch, bis zu.."
"Schweig.." schrie ich, packe sie am Hals. Ich wollte das sie still ist. "Ich will deine Lügen nicht länger hören, hörst du? Sei endlich still!!" " Wis... la -ss... mi-ch los.."
Warum war sie nicht einfach still.... sie hätte einfach still sein sollen. Nur weil sie ihren Mund aufmachte waren wir hier. Ich hasse sie dafür...! Ohne zu überlegen drückte ich am Hals zu, sterben soll sie dafür... " Ich hasse dich, sei verdammt nochmal ruhig, nur weil du nicht den Mund halten konntest sind wir hier... " sie zappelte, wollte sich befreien, vergebens. Ich war zu stark. " Es ist alles deine Schuld... ich habe dich geliebt, hörst du und dann tust du mir sowas an, uns sowas an ..du gehörst hier nicht her..." Dann war sie endlich ruhig. Keine Bewegung, kein Ton, nichts als Stille ging von ihr aus. Es war so schön, diese Geräuschlosigkeit ... Oh wie ich diesen kleinen Frieden genoss. 
Bis dieser durch etwas zerschnitten wurde, ein Schluchzen.  Als ich mich um drehte, sah ich in das geschockte  ängstliche Gesicht meiner Schwester... Weshalb hatte sie den Angst?
"Was hast du getan?" Hauchte sie unter Tränen. Sie sah auf die Person, welche nun leblos war, wie auch auf mich. Da wusste ich es, vor mir, meine Zwillingsschwester hatte Angst vor mir... weil ich jemanden getötet hatte. Direkt vor ihren Augen.

Das war am 21.06. 2005, unsern 8. Geburtstag... der Tag an dem alles begann. An den sie meine erste Leiche von vielen wurde. An diesem Tag ermordete ich.... meine Mutter.