kenmas Schwester (haikyuu ff)

1.

Pov: Chessy

Bieb Bieb Bieb. Mein Wecker weckte mich wie jeden Morgen um 6.00uhr auf. Uff. Montag. Wie ich sie hasse. Ich machte mich fertig (duschen, anziehen, zähne putzen...) und ging runter. Meine mum. Die war glaub ich arbeiten oder so.

Ich wusst nie wo genau sie war, vielleicht schläft sie auch grade im Schlafzimmer. Sie behandelt mich wie Luft und ich sie auch seit damals... es war so das mum Vater betrogen hat als ich 10 war, sie ließen sich scheiden jedoch wollten sie beide uns Kinder. Deshalb trennte man mich und Kenma mit 10. Dabai hab ich ihn so geliebt (geschwisterliebe). Ich hab ihr das nicht verziehen auch wenn ich und Kenma, zwar nur über whatsapp, noch in kontakt waren haben wir uns seit 7 Jahren nicht gesehen. Tja so kam es das ich meine eigene Mutter hasste da sie an allem schuld war. Ich Ignorierte sie und ihre versuche sich bei mir zu entschuldigen. Irgendwann gab sie es auf und so kam es das wir uns behandelten wie 2 leute die sich nicht kannten und nur in der selben wohnung wohnten.

Jedenfalls nahm ich mir meine PSP und ging los zur Schule. Dort angekommen erwartete mich schon kyoko mit einer umarmung und wir gingen zsm in das schulgebäude und redeten über verschiedene Themen. Vor meiner Klassenzimmertür angekommen umarmte sie mich noch zum Abschied und ging in ihre Klasse da sie 1 Jahr über mir war.

Nun in der 1. Stunde hatten wir Mathe. Ich hasse Mathe. Ich war nicht schlecht darin oder so. Nein ich war sogar ziemlich gut, aber ich fand es einfach total langweilig. Deshalb zockte ich auch heimlich unter meinem Tisch. Die Stunde verging sehr langsam und auch englisch danach. Nun hatte ich pause. Außer kyoko hatte ich hier keine Freunde und kyoko musste in der Pause irgendein managerkrqm erledigen. So kam es das ich die Pause alleine verbrachte. Aber das machte mir nichts aus denn ich zockte die ganze Zeit an meiner PsP bis es zur 3. Stunde klingelte.

Mitten in der 3. Stunde klopfte es an der Tür und ein Mann mit Anzug trat herein. Er war relativ groß und gut gebaut. "Ich bin jeran karamia, ist Chessy kozume hier." 'Was will der denn von mir' dachte ich. Ich meldete mich um ihn zu zeigen das ich diese person bin. Er machte eine Handbewegung um zu zeigen das ich ihm folgen solle. 'Natoll jetzt muss ich aufstehen' trotzdem stand ich auf und folgte ihn vor die Tür welche er schloss und zum reden begann.

"Gestern Abend gab es einen Autounfall auf der Hauptstraße. Die eine Person im Auto konnte identifiziert werden. Es tut mir leid dies ihnen mitteilen zu müssen aber um diese Person handelte es sich um ihre Mutter. Sie hat den unfall leider nicht überlebt." Sagte er mit mitleid in der stimme. Er wartete auf eine Reaktion meinerseits doch mein Gesicht zeigte keine trauer. Ihr fragt euch sicher wieso ich nicht mal einen funken trauer verspüre schließlich war sie doch meine Mutter. Tja meine mum ist für mich schon vor 7 Jahren gestorben. Ab da waren wir nur noch Fremde, die im selben Haus wohnten.

Ich stelle mir eher die frage wie es jetzt weiter gehen würde, denn ich war nochnicht Volljährig und konnte somit nicht alleine in einer Wohnung leben.

"Und wo soll ich jetzt wohnen?" Fragte ich ihn. Er was sehr überrascht von meinen Worten, da dies nicht die typische Reaktion von Kindern ist, die soeben ihre mum verloren haben.
"Wir haben beim Jugendamt nachgefragt, die haben uns gesagt das ihr Vater in Tokyo lebt. Sie müssen wohl zu ihm ziehen." Antwortete er schließlich. Ich nickte als zeichen das ich verstanden habe. 'Das heißt ich kann endlich kenma wiedersehen.'

Dieser jeran erkärte mir noch wann ich denn Umziehen müsse und so und stellte mir noch ein paar fraen um zu sehen ob der Tod meiner Mutter mich vielleicht psychisch belastet. Dann ging er, aber er meinte vorher noch das ich nicht zurück in den Unterricht müsse sondern liebe nachhause gehen solle und mich ausruhen und packen soll. Also machte ich mich auf den weg Nachhause da ich kein bock auf Unterricht hatte.

Zuhause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und dachte nach.'In Vier Tagen ziehe ich nach tokyo und sehe endlich Vater und Kenma wieder.'
Vier Tage sind meiner meinung nach sehr wenig Zeit um umzuziehen. Aber ich besitze auch nicht so viel und ich muss die nächsten 6 Tage nicht zur Schule da ich mich erst in Tokyo eingewöhnen soll. Die müssen ja nicht wissen das ich 10 Jahre meines lebens in dieser Stadt verbracht habe.

Mein blick huschte auf meine Uhr. 11.08 uhr. Ich könnte um 13 uhr kyoko von der Schule abholen und ihr alles erzählen. Ich möchte es ihr lieber Persönlich sagen und da ich die nächsten Tage mit packen beschäftigt sein werde mache ich es lieber jetzt.

Zeitsprung no Jutsu
(Heute wird sie nach Tokyo gehen)

Der Abschied von Kyoko viel mir sehr schwer. Immerhin war sie meine erste und einzige richtige Freundin.

Ich bin weder Optimist noch Pessimist. Ich bin Realist. Aber im Moment versuch ich die ganze Zeit Positiv zu denken indem ich an Kenma denke um mich von Kyoko abzulenken.

Gleich ist es auch soweit. Nur noch ca. 2 Stunden fahrt und ich bin da.

hey hey hey.
Ich hoffe euch hat mein erstes kapitel gefallen. Falls es irgendwen juckt ich hab ca 900 wörter gebraucht.
Jedes kapitel von mir wird 500-900 Wörter haben
~Pommes