P.O.V. Flynn
Ich rannte so schnell ich konnte. Die Wachen rannten mir hinterher. Verdammt ist ja nicht so als hätte ich eine Bank überfallen oder ein Teures Schwert gestohlen. Ich habe doch nur ein Brot geklaut. Mit letzter Kraft stieß ich mich vom Boden ab und zog mich dann an der Mauer hoch um auf der anderen Seite runter zu springen. Dort sah ich erleichtert dass die Wachen mich nicht verfolgten. Ich lief gemütlich die Straße entlang als ich drei kleine Kinder im Müll wühlen sah. Seufzend sah ich auf mein Brot.Dann rief ich: Hey ihr drei da!
Sie sahen mich ängstlich an.
Ich meinte freundlich: Na kommt schon her.
Eines der Dreien rief: Das ist Flynn!
Ein anderes: Flynn!
Sie liefen zu mir und ich gab ihnen mein Brot.
Das älteste fragte: Aber was ist mit dir?
Ich antwortete: Ist schon gut ich komme klar. Aber seit vorsichtig ich habe die Wachen etwas aufgescheucht.
Nach diesen Worten lief ich weiter bis zu einer Kreuzung die mich zu einer Brücke führte. Doch bei der Kreuzung lehnte jemand an der Hauswand. Er war groß und trug einen schwarzen Umhang dessen Kapuze ihm tief ins Gesicht hing.
Als ich an ihm vorbei lief meldete er: Weil du das Brot den Kindern gegeben hast lasse ich dich heute noch laufen.
Als er meinen Blick sah fragte er: Was ist hast du gedacht du bist der einzige der über eine Mauer hüpfen kann?
Ich fragte: Wer bist du?
Er antwortete nicht. Stattdessen drehte er mir seinen Rücken zu und ging. Da sah ich das Zeichen was auf die Rückseite seines Umhangs gestickt war. Er war einer der Krieger... Verdammt! Ich lief zu der Brücke unter der ich den anderen Obdachlosen begegnete.
Fill lachte: Komm Jungspund setz dich doch zu uns.
Ich nickte und nahm neben ihm auf dem steinernen Boden Platz.
Smith hob mir eine Flasche hin und meinte: Hier kleiner trink.
Ich wiedersprach: Nein ich trinke nicht.
Smith zuckte mit den Schultern und nahm einen großen Schluck von dem stinkenden Zeug. Da tauchte auch schon Nick auf.
( Nick)
Er fragte: Und Knirps Was hast du heute erbeutet.
Ich murmelte: Nichts... Ich habe es bei der Jagt verloren. Sie jagen mir mittlerweile soger Krieger auf den Hals...
Er japste erschrocken auf. Da sprang ein junger Wolf mich um und schlechte mir aufgeregt über das Gesicht.
Ich rief: Ame das reicht ist ja gut.
Der Wolf ging von mir runter und sah mich mit seinen großen kulleraugen an. Ich wuschelte ihm über den Kopf. Ame war seit er ein Welpe war bei mir und mittlerweile konnte ich mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Spät am Abend legte ich mich auf den Kalten Boden. Mit dem Kopf auf Ames Rücken und einem dünnen Stofftuch als Decke. Schließlich schaffte ich es einzuschlafen.
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Be somebody
FantasyIn einer Welt in der Krieger hoch angesehen werden und das zweit höchste in der Zivilisation sind will natürlich jeder ein Krieger sein. Flynn war noch ein Kind als er von seinen Eltern rausgeworfen wurde weil er nicht kämpfen konnte. Diese Familie...