Im Hauptquartier der League of Villain angekommen sprang etwas Blondes in Dabis Arme. Es war Himiko die ihn ansprang: "Du bist wieder daaa, und du lebst noch!" Dabi verzog etwas genervt sein Gesicht: "Würdest du bitte die Güte haben und mich loslassen und überhaupt, lass dein Messer stecken." Himiko schmollte, lies ihn aber los: "Och Manno, dabei hatte ich es so gut versteckt!" Dabi seufzte: "Du hattest es im Ärmel und wolltest mir sicher damit die Kehle aufschlitzen." Himiko lachte und wurde dabei rosa: "Dein Blut schmeckt einfach zu gut." Wie eine Irre hüpfte sie freudig zur Tür Richtung Treppenhaus. Dort angekommen blieb sie im Türrahmen stehen, schaute Tomura über ihre Schulter hinweg an und fuhr mit der Zunge über die Klinge ihres Messers: "Dein Blut werde ich auch noch irgendwann bekommen." Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ging hoch zu Twice.
Tomura kratzte sich am Hals: Dieses Weib raubt mir noch die Nerven. Plötzlich wurde Tomura von Dabi aus den Gedanken gerissen: "Wieso machst du das eigentlich immer?" Tomura sah ihn fragend an, nicht verstehend was Dabi meinte. "Na, das Kratzen. Du kratzt dich oft am Hals bis die Stellen bluten," erklärte sich Dabi. Tomura lies seine Hand sinken und antwortete trocken: "Angewohnheit." Damit war für Tomura das Thema und gleichzeitig auch das Gespräch beendet. Dabi aber wollte mehr über ihn wissen: "Lass uns heute zusammen einen trinken und uns unterhalten." Tomura sah ihn überrascht an, bisher hat ihn keiner dazu eingeladen was mit ihm zu trinken oder einfach nur um zu reden. Völlig perplex nahm er die Einladung an: "Ehm ok?" Dabi lächelte: "Schön, in einer Stunde im Gemeinschaftsraum." Daraufhin ging Dabi hoch in sein Zimmer. Er nahm sich ein paar Sachen und ging erst einmal Duschen.
Unter der Dusche stehend genoss er es von dem warmen Wasser berieselt zu werden. Eine Weile stand er einfach nur da und dachte über Tomuras Worte nach. Selbst jetzt noch verstand er das alles nicht. Weder was Tomura gesagt hat noch Tomura selbst: Ich dachte bisher ich wüsste was er denkt, aber jetzt glaube ich doch nicht, dass ich seine Gedanken erahnen kann. Erst verhält er sich wie ein Kleinkind und will mich loswerden, weil er mich nicht leiden kann und plötzlich bezeichnet er mich als seine zweite rechte Hand. Was hat er nur vor? Verfolgt er damit irgendeinen Plan? Aber was? Ich kann ihm echt nicht folgen. Vielleicht verstehe ich ihn später besser, wenn wir uns unterhalten haben. Ich muss so viel über ihn erfahren wie es nur geht. Weiter über Tomura nachdenkend seifte sich Dabi ein, spülte sich ab und drehte anschließend den Wasserhahn wieder zu. Er stieg aus der Dusche, schnappte sich sein Handtuch und trocknete sich ab. Er kämmte sich die Haare und föhnte sie auch anschließend und schaute in den Spiegel. Mal drehte er sein Gesicht nach rechts, mal nach links und betrachtet sich überlegend. Im Endeffekt beließ er seine Haare so wie immer und kämmte sie nur noch einmal durch und zog sich dann an. Er trug eine graue lässige Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt, was sich etwas an seinem Körper anschmiegte. Er zog sich noch Socken an und ging dann runter in die Bar, holte zwei Weingläser, eine Flasche Wein und ging damit in den Aufenthaltsraum und stellte beides auf den Couchtisch ab. Dabi ging noch mal in die Küche und holte ein bisschen was zu knabbern, eine Schüssel Chips und ein Glas Salzstangen. Wieder im Aufenthaltsraum angekommen überlegte er ob er nicht doch lieber was anderes statt Wein holen sollte: Ich bin eigentlich nicht so ein Fan von Wein.
Während sich Dabi den Kopf zerbricht ob Wein die richtige Wahl ist, war Tomura dabei seine Haare mit einem Handtuch trocken zu rubbeln. Anschließend kämmte er sie nur noch und ließ sie dann lufttrocknen. Er ging mit einem Handtuch um die Hüften zurück in sein Zimmer und schaute in seinen Kleiderschrank. Er sah viel schwarz und war dabei zu einem seiner schwarzen Shirts zu greifen, doch dann entschied er sich dagegen und nahm stattdessen einen etwas zu großen Strickpulli mit Kragen, der ihm über seinen Hintern ging und zog sich diesen an. Bei den Hosen brauchte er nicht so lange, er hatte nur eine Art von Jogginghose, eine die etwas enger sitzt aber nicht gleich wie eine Leggins aussieht und zog sich eine an. Er betrachtete sich im Badspiegel und nickte nur kurz. Zurück im Zimmer wollte er gerade raus gehen, da stoppte er, gerade in der Bewegung die Tür zu öffnen und schaute zur Hand seines Vaters und überlegte kurz. Er brauchte einen Moment aber entschied sich dafür sie zu tragen. Er holte sie noch schnell, platzierte sie sich vorm Gesicht und ging dann hinunter zum Aufenthaltsraum.
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Was sich liebt das neckt sich
FanfictionTomura brauch unbedingt mehr Leute in seiner Schurkenliga. Ausgerechnet ein Junge namens Dabi will seiner Liga beitreten. Beide können sich überhaupt nicht leiden und Dabi findet gefallen daran Tomura auf die Palme zu bringen. Beide schenken sich ni...