1. Kapitel

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,,Alec kommst du jetzt mal bitte unser Flieger geht gleich" ruft meine Mutter mir von unten zu. Also stehe ich auf und bewege mich, somit verwerfe ich den Plan einen Steig zu machen, und ziehe mich an.
,,ALECCC" ruft sie erneut.
,,JA ICH BIN DOCH SCHON UNTERWEGS'' rufe ich zurück, in Hoffnung dass sie mich jetzt in Ruhe lässt.
Lustlos beginne ich damit mich umzuziehen und mir meine Zähne zu putzen. Ein letztes mal lasse ich meinen Blick durch mein altes, leergeräumtes Zimmer fliegen und seufze. In Gedanken sage ich Tschüss an all die schönen Zeiten in meinem Zimmer. Ich gehe runter und sehe meine Mutter am Türrahmen stehen. Zusammen gehen wir ins Taxi und dann fahren wir zum Flughafen. „Alec beeil dich sonst verpassen wir unseren Flieger" sagt meine Mutter zu mir. Ich gehe einen Schritt schneller und hab sie somit innerhalb von ein paar Sekunden eingeholt. Wir steigen in den Flieger und jetzt heißt es für mich Schlafen.

Ich wache auf als meine Mutter mich weckt weil wir uns zum Landung anschnallen müssen. Wie gut dass ich nichts gegessen hab, sonst würde ich meinen gesamten Magen Inhalt über den Boden verteilen.

Wir steigen aus und laufen wieder auf einen Taxiplatz zu.
„Bereit?" fragt meine Mutter mich. Nein, nein, nein!!!
„Ja" antworte ich und ignoriere meine Zweifel.

Wir fahren ca. 10 Minuten bis wir vor einem Haus anhalten. Im ersten Moment würde ich sagen dass es eigentlich echt schön ist, wenn ich davon absehe dass dort der Grund für unseren Umzug ist, aber es passt irgendwie nicht zu der restlichen Umgebung.
„Komm schon Alec, dir wird es hier gefallen sobald du Anschluss gefunden hast" sagt meine Mutter um mich wahrscheinlich aufzumuntern. Wir gehen zur Tür und sie drückt auf die Klingel. Keine zwei Sekunden später geht die Tür auf und ein Mann mit einer Halbglatze öffnet uns die Tür. Er blickt zur meiner Mutter und nimmt sie in den Arm. Als sie sich lösen fällt sein Blick auf mich.
„Du musst Alexander sein, ich bin Robert" sagt er.
„Ja bin ich, aber bitte nur Alec"
„Okay klar kommt doch rein ihr beiden"

Auf die Bitte von Robert gehen wir ins Haus. Es ist wirklich schön aber ich möchte nur wissen wo mein Zimmer ist und wie es aussieht, also blicke ich fragen meine Mutter an.
„Treppe hoch dann links die zweite Tür"
Sagt Robert. Mit einem Nicken zeige ich ihm dass ich zugehört hab und dass ich ihm dankbar bin.
Ich gehe zu meinem Zimmer und sehe mich um. Es hängen ein paar Fotos an den Wänden zur Treppe hoch. Ich gehe weiter und gehe in mein Zimmer. Ich gucke mich um und finde dass es okay ist also schmeiße ich mich auf mein Bett.

„Alec es gibt essen" höre ich meine Mutter rufen. Ich gucke auf die Uhr und sehe dass es 20 Uhr ist, dass heißt ich muss wohl eingeschlafen sein. Ich gehe die Treppen runter und suche nach dem Esszimmer. Nach einem weiterem Rufen meiner Mutter finde ich es doch und laufe auf den Raum zu. Ich erblicke meine Mutter, neben ihr Robert und gegenüber von Robert ist scheinbar seine Tochter. Es ist nur noch der Stuhl gegenüber von meiner Mutter frei also bewege ich mich dort hin.
„Alec, dass is Isabelle sie ist Roberts Tochter also sei nett zu ihr" sagt meine Mutter mit meinem strengen Blick an mich gerichtet.
„Achso und vergiss nicht dass du morgen Schule hast. Dein Unterricht beginnt um 7:45 Uhr und deine Bücher, dein Stundenplan und so weiter wirst du beim Sekretariat finden.
„Oke" antworte ich auf den Vortrag von meiner Mutter. Sie weiß wie ich es hasse wenn sie mich an einem Sonntag auf Schule hinweist.
Wir essen alle in Ruhe und in angenehmer Stille auf.

Ich helfe meiner Mutter beim abräumen und abspülen und gehe in mein Zimmer. Dort sehe ich mich nun dass erste mal intensiv um und sehe gegenüber von meinem Bett steht ein großer Fernsehe mit einer Ps4. Rechts neben der Tür ist ein Eckschreibtisch, daneben ist ein Kleiderschrank.Zwischen dem Fernseher ist eine Tür. Ich gehe durch und entdecke mein eigenes Badezimmer.
Mein Fazit ist dass ich es hier auf jeden Fall aushalte.
Immer noch müde vom Flug ziehe ich mich bis auf die Boxershorts aus und werfe meine Wäsche in den Korb im Badezimmer. Dann leg ich mich ins Bett und schlafe denn ich vermutet morgen wird ein sehr anstrengender Tag. Und mit dem letzen Gedanken an meine neue Schule schlafe ich ein und geleite in meine Traumwelt.
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Danke fürs Lesen :)
Dass erste Kapitel ist zwar langweilig aber es wird noch spannend, versprochen;)
Ps. So soll Alecs Zimmer ca aussehen

Malec will never die!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt