Schon seit 1 Monat wohnte Fabian jetzt bei mir. Und ich musste zugeben das es mir seit dem besser geht. Zwar hatten die ständigen Beleidigungen und das restliche Mobbing nicht aufgehört aber durch Fabian war es erträglicher. Jeden Tag redete er mit mir. Nahm mir alles weg womit ich mich hätte selbst verletzten können und kochte jeden Abend für uns. Besser gesagt er zwang mich dazu zu essen. Seit dem hatte ich auch wieder etwas zu genommen. Zwar wog ich für Fabian Verhältnisse immer noch zu wenig aber er sagt das das schon werden würde. Aber irgendwie war ich auch froh. Er half mir sehr. Ohne ihn fühlte ich mich nicht me vollständig. Er machte mein bisheriges Leben viel schöner und angenehmer.
Heute war wieder Montag und ich hatte wie immer keine Lust aufzustehen. Aber Fabian zog mir da einen Strich durch die Rechnung. Den er zog mir ohne Vorwarnung die Decke weg und machte das Fenster rein. Sodas die eisige Morgenluft einfach so in mein Zimmer strömte. „Sag mal gehts noch!!" schrie ich genervt und wollte mich in meinem Kissen vergraben um gegen die Kälte anzukämpfen. „Du musst zur Schule kleiner Frechdachs!" meinte er nur und wuschelte mir liebevoll durchs Haar. Ich musste leicht grinsen. So weckte er mich zwar jeden Tag. Aber es war jeden Tag aufs Neue toll. Für mich war Fabian wie die Familie die ich nie hatte. Wie ein Bruder den ich nie hatte und das machte mich so unendlich glücklich. „Was grinst du den schon wieder so blöd vor dich hin!" rief er und musste aber genau so grinsen. Er wusste wie froh ich war ihn bei mir zu haben und er sagte immer das es ihn genau so glücklich machte.
„Ja ja ja ich steh schon auf..." sagte ich und krabbelte quälend langsam aus meinem Bett. „Geht doch!" murmelte er und ging dann aus meinem Zimmer. Ich nahm mir Klamotten aus dem Schrank und begann mich fertig zu machen. Meine Haare haben wir Schneiden lassen und seit Fabian bei mir schläft kann ich auch besser schlafen. Also sah mein Gesicht viel heller und lebender aus. Aber trotzdem sah man immer noch den zerstörten Jungen. Den mein Leben hatte sich nur auf der einen Seite gebessert. Den ich hatte immer noch Angst vor der Schule. Jeden Tag Stick die Angst mehr an. Den Tyler und die anderen behandelten mich immer noch gleich. Obwohl Tyler die meiste Zeit mich nur aus der Ferne beleidigt. Er tut mir nur noch psychisch weh nicht physisch. Was es nicht erträglicher machte.
Als ich dann fertig mit umziehen und richten bin gehe ich raus zu Fabian. Dieser steht im Flur und wartet auf mich. „Also dann auf eine neue Woche. Und wenn was seinen sollte ruf mich an das weißt du ja stimmt's!" sagte er und gab mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte ihn nur an zog mir dann meine Schuhe an und verschwand samt Rucksack aus der Haustür. Aber sobald ich aus der Haustür draußen war. Erstarb mein Lächeln. Der einzigste Grund für mich zu lächeln war in Fabians Nähe. Er war der einzigste der mich so nahm wie ich war. Auch wen er selbst nicht Schwul war nahm er alles hin. Und das schätzte ich so an ihm.
Nach einer quälend langen Busfahrt kam ich nun an der Schule an. Wie jeden Verfickten rackte das hässliche Gebäude in die Höhe. Ich wollte da nicht rein wollte nicht noch einen Tag in der Hölle verbringen. Mit langsamen und deprimierten Schritten lief ich los. Ich hatte schon Hoffnung gehabt den Morgen ungestört verbringen zu können aber NEIN. Eine kleiner Schüler Gruppe lief an mir vorbei und warfen mir irgendwelche Schimpfworte an den Kopf. So was zieht einen dann noch tiefer runter. Wieso musste ich als Schul Opfer hin halten. Ich seufzte. Das könnte wirklich noch ein sehr sehr langer Tag werden.
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Hey Leuteeee 👋
Ja ich weiß dieses Kapitel war sehr kurz. Aber es hat auch einen Grund. Den ich und ein paar Freunde haben eine andere Idee gehabt wie die Geschichte weiter gehen soll. Deswegen habe ich dieses Kapitel nur als kleine Überleitung geschrieben.Was denkt ihr würd passieren? 🤔
Also dann bis nächstes mal
Tschüssssssssss
😊❤️
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Die Liebe macht was sie will!
RomanceJason. Ein Name der jedem auf der Schule bekannt ist. Er ist der Junge über den alle reden übler den alle lästern. Jason will sich am liebsten aufgeben. Aber es gibt jemanden der sein Anker in dieser kranken Welt ist. Aber dieser Anker ist der Auslö...