Der Unfall

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Sicht Saphyra:

Ich zwängte mich an dem großen Mann vorbei und lief schnell die holztreppe hinunter, die in den Keller führte.
Schon wärend ich die Treppe hinunter lief, merkte ich wie sich die Luft veränderte. Sie wurde irgendwie schwerer und es roch süßlich.
Als ich unten ankam, sah ich das die Tür zu Mey's Labor offen war und der Raum komplett verwüstet war. Schockiert blieb ich im Türrahmen stehen und sah mich im Raum um. Hinter mir hörte ich Schritte, vermutlich waren mir die beiden Typen gefolgt, die mir die Tür geöffnet haben.
,, Mey, was ist hier passiert? Geht es dir gut? Und wer sind die beiden anderen in deinem Haus?", meine Stimme würde immer leiser und es breiteten sich schwarze Punkte in meinem Sichtfeld aus. Die Umgebung verschwamm und ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich griff nach etwas um mich fest zu halten, griff jedoch ins Leere. Ich hörte eine wie durch Warte verpackte Stimme auf mich einreden. Ich wusste nicht mehr wo ich war.
Dann wurde alles schwarz.

Sicht Mey:

Ich sah mich um, als ich Stimme meiner besten Freundin Saphyra hörte. "Mey, was ist hier passiert? Geht es dir gut? Und wer sind die beiden anderen in deinem Haus?", ich hörte jedoch auch dass Ihre Stimme wärend des Satzes immer dünner und schwächer wurde. Als ich mich umdrehte, kommte ich sie gerade noch so mit einem Zauber auffangen. Als ich von Saphyra aufblickte, sah ich das Sebastian den Bewusstlosen Ciel in seinen Armen hatte. Sebastian sah mich nicht gerade begeistert an. "Bring beide in das Wohnzimmer, ich kümmere mich um sie."
"Sehr wohl.", man hörte ihm seinen Unmut an, aber er tat erstaunlicher Weise das, worum ich ihn gebeten hatte.
Ich lief hinter ihm die Treppe hoch und legte Saphyra erst ein mal auf die Couch. Ciel lag immer noch in den Armes von Sebastian. Nun sah ich mich nach zwei Gegenständen um, die ich für's erste nicht brauchen würde. Schnell hatte ich diese in Form von zwei Haarspangen gefunden. Ich grinste einmal triumphierend, drehte mich zu Sebastian um und bekam den Schock meiste Lebesns, da er direkt hinter mir stand und mir über die Schulter sah. Dies war jedoch kein Kunststück, da ich gerade mal 167cm. groß war. Ich erschreckte mich jedoch stark, wollte zurück springen aber ich vergaß, dass ich mit dem Rücken zum Kamien stand und sprang mit dem Rücken schmerzhaft dagegen. Mir entkam ein Fauchen, nachdem ich mir sofort die Hand auf den Mund schlug. "Na na, Kätzchen, es besteht doch kein Grund mich anzu Fauchen, oder?", fragte er süffisant Grinsend. Mit einem wütendem Blick legte ich meine Ohren an und das Fell an meinem Schweif bauschte sich auf, sodass er doppelt so groß wirkte. Sebastian hob seine Hände und ging wieder zurück. Erst jetzt bemerkte ich das er Ciel auf die zweite Couch abgelegt hatte. Diese Couch war kleiner als die Couch auf welcher Saphyra lag, aber mir kam es so vor, als wäre Ciel gewachsen.
Jedoch könnte ich mich auch täuschen.
Ich legte zuerst eine Haarspange auf den Boden und verwandelte diese in ein recht bequemes Feldbett. Mit der zweiten Haarnadel tat ich das gleiche. "Warum bringt ihr sie nicht in die Betten in der zweiten Etage?"
"Weil ich zu faul bin dauernd hoch und runter zu laufen. Außerdem müsste ich die Tränke dann immer mit einem Zauber zu mir holen und das ist auch nicht gut, als machen wir es so."
Ich ließ Ciel und Saphyra auf die Feldbetten schweben und ging in die Küche um zwei Aufpäppeltränke zu holen. Diese beiden Tränke flößte ich ihnen ein und deckte sie zu.
"Mehr können wir im Moment nicht machen. Wir sollten allerdings immer in der Nähe bleiben.", sagte ich zu Sebastian. Dieser nickte und setzte sich auf einen Stuhl. "Willst du dich nicht lieber auf die Couch oder den Sessel setzen?"
"Ich bin lediglich ein einfacher Butler. So etwas würde mir nicht zustehen, jedoch bedanke ich mich für das angebot, Kätzchen.", daraufhin verdrehte ich nur die Augen. "Hatten wir nicht schon ein Gespräch über das verdrehen der Augen?", fragte Sebastian ironisch nach. Ich blieb still, stand auf und ging in die Küche um mir Tee zu machen.


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Hayy, es tut mir leid das ich so lange nicht mehr geupdatet habe. Ich habe mich einfach nicht da zu aufraffen können. Aber als ich gesehen habe wie viele Leute diese Geschichte gelesen haben, musste ich einfach wieder etwas hochladen. Danke San die fleißigen Leser und danke an die Leute die gevotet haben. Ich freue mich auch über Kommentare.❤❤❤❤❤

Eine Hexe und ein Dämon?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt