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Ich sitze zitternd in Racers Autor, während er steif das Lenkrad hält und mich nach Hause fährt

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Ich sitze zitternd in Racers Autor, während er steif das Lenkrad hält und mich nach Hause fährt. Seitdem wir die Halle verlassen haben, hat keiner von uns ein Wort gesagt. Müde lehne ich meine Stirn gegen das Fenster und beobachte die Umgebung, ohne wirklich etwas wahrzunehmen. Wir befinden uns auf der Autobahn und Racer drückt das Gaspedal durch. Dieser Abend ist so was von nach hinten gegangen. Und ich bin einzig und allein schuld daran. Wenn Racer nicht aufgetaucht wäre, dann... Ich beende diesen Gedanken nicht. Ein Zittern durchläuft mich.

»Ich.. I-Ich weiß n-nicht... es tut mir so leid.», bringe ich schließlich heraus und schaue zu Racer. Bei meinen Worten verspannt er sich nur noch mehr und drück etwas stärker auf das Gaspedal. Ich habe ihn in eine vollkommen unangenehme Situation gebracht.

Anscheinend ist Dorian sein Boss und er hat mir gesagt, wie gerne er in der Halle kämpft. Niemals hätte ich gewollt, dass er wegen mir in Schwierigkeiten gerät. Racer war immer nett zu mir und hat mich stets gut behandelt. Trotz seines Ruhms ist er nicht überheblich oder arrogant. Jedes Mal wenn er ins Inside kam, hat er mich respektvoll behandelt und nicht so wie alle anderen, die im VIP-Bereich ebenso sind. Ich erinnere mich zurück, an die Nacht, als wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Zugegeben, er hat die ersten Male versucht mit mir zu flirten. Und zugegeben, es hat mir gefallen, dass eine Person wie er mich interessant genug fand. Aber nach einer Zeit hat sich daraus einfach eine Freundschaft entwickelt.

»Bitte sag doch was.«, versuche ich es nochmal. »Was soll ich dir sagen, Adria? Wie dumm du dich heute Nacht verhalten hast? In was für eine Scheiße du dich begeben hast? Oder wie gefährlich Nah du davor standst das Bett diesen alten Sackes aufzuwärmen, bis er dich satt hat?« Je länger er redet, desto lauter wird er und ich beiße mir auf die Lippen, weil ich nicht losheulen möchte. Er hat Recht und ich habe zu meiner Verteidigung nichts zu sagen.

»Ich hätte dich klüger eingeschätzt, Adria.«, fährt er jetzt ruhiger fort. Und als ich die ehrliche Enttäuschung aus seiner Stimme heraus höre, fließen die Tränen, dich ich schon die ganze Nacht versucht habe zurückzuhalten meine Wangen hinab.

Die Angst und die Enttäuschung über Dorians Verhalten strömen in Form von salzigen Perlen aus meinen Augen. Dorian. Wenn ich nur an ihn denke, könnte ich gleichzeitig heulen, schreien und mich im Erdboden verstecken. Racer hört, dass ich weine. Es hält ihn jedoch nicht davon ab, schonungslos ehrlich weiter zu sprechen.

»Diese Männer sind keine Leute, die man verärgern möchte. Sie sind es gewohnt das zu bekommen, was sie wollen. Und sie kennen keine Grenzen. Scheiße, selbst ich habe nur Kontakt zu Dorian. Er ist einzig und allein meine Kontaktperson. Viktor, dieser fetter Bastard, ist der Kopf einer irländischen Großfamilie, eines Clans. So wie fast alle an diesem Tisch.«

»Du meinst wie die Mafia?«, frage ich nach. 

»Du kannst es so nennen wie du willst.« Ich schlucke den Klumpen in meinem Hals herunter.

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