Eine Story über Draco Malfoy und Hermine Granger. Es ist das 4. Schuljahr und auf einmal merkt Hermine, dass sie wohl Gefühle für den ärgsten Feind ihres besten Freundes, Harry Potter, hat. Zuerst spürt sie nur langsam etwas in ihrem Inneren aufzieh...
Hermine ließ sich neben Ginny an den Tisch sinken.
"Guten Morgen, Mine.", begrüßte Ronald sie lächelnd.
"Hallo, Ron.", sagte sie und erwiderte das Lächeln.
Die Brünette sah sich in der Halle um. Sie musste mit Draco sprechen. Sie musste ihn einfach bei sich haben und seine Anwesenheit spüren.
Der Blondhaarige war noch nicht da.
Hermine erblickte Pansy, Daphne und Millicent, Grape und Goyle.
"Wo ist Blaise?", wandte sie sich an Ginny.
"Keine Ahnung. Er hat wahrscheinlich mal wieder verschlafen.", meinte diese und schob sich ihr Toast mit Rührei in den Mund.
Hermine tat sich etwas Marmelade und ein Brötchen auf und bestrich es großzügig.
Ginny stieß sie mit dem Ellbogen in die Seite.
"Da ist er...mit Malfoy.", sagt sie und deutet auf die beiden Freunde.
Sofort fuhr Hermine herum und strahlte zu Draco, doch er beachtete sie gar nicht.
Bestimmt lag es daran, dass sein Vater sie hier die ganze Zeit beobachten konnte.
Der blonde Mann saß am Lehrertisch und machte sich über sein Frühstück her. Er beobachtete seinen Sohn gar nicht.
Draco ließ sich genau neben Pansy nieder und lächelte sie an.
In Hermine kroch Eifersucht hinauf.
Was sollte das denn? An seinem Vater lag es ganz bestimmt nicht, dass er Hermine nicht beachtete! Draco würde sich umschauen, wenn sie auf Ignoranz umschaltete.
Er ging zusammen MIT Pansy aus der Halle.
Hermine stand auf.
"Ich will noch mal kurz in die Bibliothek!", sagte sie und ging wütend aus der Halle.
Sie versteckte sich hinter einer Statue und musste mit ansehen, wie Draco Pansy nah an sich zog und seine Zunge in ihren Hals steckte.
Ihr Bauch zog sich zusammen. Sie kochte vor Wut und gleichzeitig war sie traurig. Zornig rannte sie in die Bibliothek und ließ ihre Tränen ihr Gesicht bedecken.
Dass er so was tut, hätte sie echt nicht gedacht! Obwohl...er war eigentlich schon immer ein riesen Arschloch! Ein Wichser! Ein absolutes Arschloch!
Hermines Trauer wurde zu Wut und Zorn.
Wut darüber, dass sie auf ihn rein gefallen war, und Zorn, dass sie auch noch weinte!
Sie wischte sich in ihren Augen herum und schulterte ihre Tasche.
Schnell lief die Gryffindor durch das Schloss, bis sie zu einem der Wandteppiche kam.
P.O.V. Draco Malfoy
Draco stand im Geheimgang zwischen dem dritten und ersten Stock.
Eine Wendeltreppe führte neben ihm hinauf.
Hermine würde gleich hier hinunter kommen, weil sie schnell zu Kräuterkunde musste.
Schritte halten zu Draco hinab. Das musste sie sein.
Endlich könnte Draco sie wieder spüren und küssen.
Das kleine Mädchen schritt zu ihm hinunter. Sie schien zu schweben. Draco nahm ihren Arm und zog sie zu sich. Als er sie küssen wollte, wehrte sie sich jedoch gegen ihn.
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"Was hast du denn Hermine?", fragte er verwirrt.
"Lass mich in Ruhe, Malfoy!", giftete sie ihn an.
"Was ist denn?", fragte Draco.
"Was ist? Du hast mich verarscht! Das ist! Von wegen du liebst mich!", schrie sie ihm ins Gesicht.
"Ich liebe dich doch, meine Kleine.", meinte er.
"Achso und deshalb hast du Pansy geküsst?!", fragte Hermine wütend.
"Das war doch gar nicht so, wie es aussah...sie hat mich verzaubert.", sagte der Blonde.
"Ach so ist das? Wie lange bist du denn so fanatisch in dieses Miststück verliebt?!", rastete sie aus.
"Nein! Sie hat mir einen Trank gegeben!", entschuldigte sich Draco.
Wenn sie ihm das nicht glaubte, wäre er total am Arsch.
"Spars dir! Du bist ein riesen Arschloch!", sagte sie und tippte anklagend auf seine Brust.
Gerade als sie gehen wollte, zog er sie nah zu sich und blickte ihr tief in die Augen.
"Hermine, ich liebe dich! Ich könnte dich niemals anlügen. Bitte glaub' mir!", sagte er und in ihm kroch Angst hinauf.
Er konnte nicht ohne dieses wunderschöne, atemberaubende, göttliche, unglaubliche, schlaue Mädchen leben. Er brauchte sie. Hermine war der Grund, warum er noch lachen konnte.
Wenn sie jetzt ging, dann war er tot.
P.O.V. Hermine Granger
Sie versank in seinen eisgrauen Augen, die so viel Ehrlichkeit ausstrahlten.
Draco musterte sie panisch. Hermine konnte nicht anders, als diesen Jungen zu küssen.
"Ich dich doch auch, Draco!", sagte sie und verschmolz mit ihm.
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Plötzlich hörten sie ein Räuspern.
Erschrocken fuhren sie auseinander und sahen sich um.