Ayato's Sicht
Der Große Krieg gegen die Wölfe war endlich vorbei. Unsere Villa war zwar zerstört, aber sie stand immerhin noch. Doch bevor dieser Krieg überhaupt entstand, kam es mir so vor, als würde Shu versuchen mich rum zu kriegen. Er hatte mir schon damals oft Hoffnungen gemacht, dass aus uns etwas werden könnte, aber daran glauben, tat ich nicht wirklich. Obwohl ich tatsächlich dabei war, mich zu verlieben. Doch nach diesem Krieg, bemerkte ich, dass nicht alles so friedlich und normal war, wie es schien. Shu wurde plötzlich von ein zum anderen Tag krank. Er war schwach und konnte sich kaum bewegen. Ich dachte mir nichts dabei, hätte ich gewusst, was für Probleme uns dies bereiten könne. An einem normalen Morgen wie jeder andere, wurde ich von der strahlenden Sonne wach, die durch mein Fenster schien. Ich stand auf und zog mich fertig an, ehe ich zum Speisesaal ging und mich dort hinsetzte. "Wie geht's Shu?" War eine kurze Frage von mir. Doch Reiji's Ausdruck gefiel mir gar nicht. "Nicht gut. Es geht ihm von Tag zu Tag immer schlechter. Ich sehe keine Besserung." Ich senkte meinen Kopf. Und obwohl ich Shu eigentlich noch nie wirklich leiden konnte, machte ich mir irgendwie Sorgen. Nach dem Essen stand ich sofort auf und machte mich auf dem Weg zum Zimmer, wo Shu todeskrank im Bett lag. Als ich es gefunden hatte, öffnete ich die Tür und trat zum Bett. Er hatte seine Augen geschlossen und schien auch nicht den geringsten Gedanken daran zu verschwenden sie zu öffnen. Seufztend setzte ich mich an die Bettkante und hielt seine Hand. //Er war immerhin mein Bruder// war mein einziger Gedanke ehe ich wieder das Zimmer verließ und in die Bibliothek ging. Dort suchte ich nach einem bestimmten Buch und fand es auch schließlich. "Hier ist es. Das Buch für Todeskrankheiten." Ich nahm es und setzte mich an den Tisch um es zu lesen. Ich fand einige gute Dinge, die vielleicht nützlich sein könnten. Ich ging mit dem Buch in Reiji's Labor, wo normalerweise keiner hin durfte, aber so lange wie Shu krank war, durften wir alle das. Vielleicht hätte einer etwas gehabt, was ihn am Leben erhalten konnte. Ich nahm mir einige Elixiere und eine kleine Schüssel. Zusammen vermischte ich alles und siehe da! Es entstand der gewünschte Trank, genau den, den ich haben wollte. Er war rot und roch auch ein wenig nach Blut, kam daher, dass es meins war. Mit dem Trank kehrte ich zurück zu Shu und gab ihm diesen. Doch zuerst wirkte er nicht. "Hab ich was falsch gemacht? Er MUSS wirken!" schrie ich und schaute nochmal ins Buch. Alle Dinge waren vorhanden. Mein Blut, eine Mohnblume, eine Rose und schließlich noch etwas Menschenblut, das ich von Chichinachi hatte. Allmählich merkte ich ein Atemzug auf meiner Haut. "Shu! Endlich bist du wach!" Ich umarmte ihn und wollte ihn küssen, doch er zog seinen Kopf weg und schaute an mir vorbei. "Danke aber... ich liebe dich nicht." Das war eine Lüge! Das sah ich in seinen Augen! "Du lügst! Du liebst mich! Du hast mir so oft schöne Augen gemacht und sagst plötzlich sowas?? Außerdem hab ich dich gerettet und so dankst du's mir?! Das ist-!" Weiter kam ich nicht, da lagen seine Lippen doch auf meine. "Scherz~ danke dafür.. Ich liebe dich, wirklich~"
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Diabolik Lovers Yaoi OS
Storie brevi!Sehr viel Yaoi (boyxboy)! Don't like it, don't read it! Viel Spaß😉 PS: Ich verkuple hier eigendlich jeden mit jeden, aber wenn ihr ein bestimmtes Paar habt, dann schreibt es mir und ich kann gerne eine kleine Kurzgeschichte dazu schreiben😊