Ich saß auf einen großen, braunen Ast. Es war so groß das ich glaubte ich würde hier drauf locker ein Haus bauen können. Es war auch noch recht breit, das ich auch mich hin legen könnte, das ich sogar noch Platz habe um mich herum alles zu verteilen. Ich sah dann in den Himmel, aber statt ein wunderschöner blauer Himmel zu sehen, sah ich nur das Blätterdach und war einfach nur erstaunt darüber das ich nur die Sonnenstrahlen sah, die versuchten durch das Blätterdach hin durch zu drängen. Es war eigentlich wunderschöner Anblick, würde ich dann nicht mich verwundert fest stellen das alles so groß wirkte. Es war beinahe schon so als sei ich geschrumpft.
Aber bevor ich dann realisierte, das ich gerade alleine war. Ich wollte fragen wo Joker war, als ich dann ein lautes knacksen hörte, als wäre dies genau neben mir gesehen. Ich sah dann überrascht zur Seite und sah wie Joker ein Ast gerade zerbrach. Dabei bemerkte er mich noch nicht und stand einfach nur ruhig da. Als er mich dann bemerkte, drehte er sich lächeln um und sah mich an, während er die Äste in den Händen hielt. ,,Was tust du da?", fragte ich ihn verwirrt. Er grinste nur breiter und kam auf mich zu. Ich sah ihn die ganze Zeit an. Dabei beobachtet ich seine Bewegungen und ich wusste auch das er jemand war, bei dem man nie wusste was in seinen Kopf vorgeht.
Er war unberechenbar. Allein weil ich weiß das ich auch diejenige sein werde, die in seinen Armen sterben werde. Ich war ein Todesopfer. Ich bin 16 und bin in den Händen eines Todesgott in die Hände gefallen und er wird mein Mörder sein. Ich weiß nicht wie viele Menschen er mit diesen Händen umgebracht hatte und denen das Leben genommen haben, aber ich weiß das es so viele sein müssen, das in seinen Augen jeder Glanz entwichen war und nun komplett verschwunden war. Sie waren mehr ein glanzloses paar das einen den glauben schenkte das man nicht mehr lange zu leben hatte. Nicht selten habe ich das Gefühl das ich in seine Augen erblicke und beinahe die anderen Opfer vor mir sah.
Ich schloss wieder die Augen und lehnte mich dann nach hinten. Aber Joker hielt mich fest, dabei zog er mich wieder richtig auf den Ast hin. Ich öffnete meine Augen und sah ihm direkt in die eiskalten blauen Augen an. Seine Augen waren immer noch so kalt das ich immer wieder ein Schauer über den Rücken gelaufen bekomme. Nicht selten denke ich wenn ich in seinen Augen sehe, das ich den Tod darin wieder erkenne. Als wäre er der Tod selber, nur da sich dieser Tod eine Gestalt hatte. Ich wusste auch um ehrlich zu sein nicht was ich eigentlich erwartete. Joker konnte nicht aufhören zu grinsen, es war kein freundliches, beinahe schon amüsiert über diese Situation.
Er kniete sich vor mir nieder, dabei waren wir dann auf Augenhöhe. Ich wusste um ehrlich zu sein auch nicht was ich davon halten sollte, dem Tod gegenüber zu sitzen. Oder besser gesagt meinen Mörder. Dann hielt er mir ein Ast hin, das lang und Dünn war, so dünn wie mein dünner Zeigefinger. ,,Du wolltest doch immer mal eine Zauberin sein oder nicht?", sagte er amüsiert. Ich sah ihn nun überrascht an und war verwirrt darüber, als er dann amüsiert dann mit den Ast gegen mich tippte. Ich erinnerte mich daran wie ich Fürher als Kind mal geträumt habe mal zaubern zu können. Mal zu zaubern und dabei alles damit machen zu können wie ich es wollte.
Ich sah Joker an und nahm dann den Ast schweigend an mich und sah es verwundert an. ,,Zaubern?" ,,Es ist deine letzte Zeit, ich erfülle dir alles was du dir wünscht, den jetzt ist gerade nur deine Zeit, die letzten Sekunden deines Lebens die ich dann der dich nun in ein Leben verwandelte die du all die Jahre geträumt und mal gewünscht hattest. Ich bin dein Mörder, wie du es immer gerne sagst", grinste er amüsiert. Ich sah auf diesen Ast, das mein Zauberstab sein sollte, bevor ich dann anfing zu lächeln, bevor ich den Ast in kreisförmige Bewegungen in der Luft bewegen ließ. Ich fing irgendein Spruch aufzusagen was ich mir als Kind mal ausgedacht hatte.
,,Kokos Pokus Apfelmus, lass mich riesig werden", sagte ich schmunzeln und plötzlich kam aus dem Ende des Astes etwas helles heraus und ich schrie kurz erschrocken auf, bevor ich plötzlich groß wurde und dann auf den Ast saß, aber diesmal war er so dünn und klein unter mir, das dieser knackte und dann ich runter fiel. Ich schrie erschrocken auf und wollte nach was greifen, aber ich bemerkte schnell das ich gar nicht tief fiel. Ganz im Gegenteil, es war beinahe schon als würde ich nur ein Zentimeter gefallen sein. Verwirrt sah ich hoch und sah ein Fuchs an mir vorbei laufen, der auf den Boden nach Nahrung schnüffelte. Ich sah es schweigend hinter her.
,,Warte mal, ich war gerade allen erstes winzig klein und habe mich gerade groß gezaubert!?", fragte ich verwirrt und sah Joker an, der mich angrinste und dann sich gegen den Baum lehnte, an dem ich auf den Ast gegessen habe. Kaum zu glauben das er mich so auf den Arm nehmen muss. Ich sah ihn böse an, bevor ich dann mich aufrichtete, aber ich musste mich wohl zu schnell aufgerichtet haben, den mir würde kurz schwarz vor Augen und ich kippte zur Seite. Joker fing mich auf und sah mich mit einen Schmunzeln an, während ich ihn eher müde ansah, sah er mich mit einen schmunzeln an. ,,Du solltest dich doch nicht gleich überanstrengen", grinste er dann und hob mich hoch.
Ich sah auf den Ast und sah dann wieder zu Joker. ,,Mach doch nochmal ein kleinen Zauberspruch, du hast nicht ewig Zeit", schmunzelte er dann und ich sah nachdenklich zum Blätterdach. Dann fiel mir was ein. Ich konnte es damit versuchen. Ich drehte wieder mit einer kreisförmigen Bewegung den Ast und sprach wieder irgendeine ausgedachte Formel die ich immer als kleines Kind gerne aufgesagt habe. ,,Kaktus, Spiritus, Evolution zeige mir meine beste Freundin", sagte ich dann und hielt es dann gerade aus. Joker grinste und dann schnipste er kurz und dann öffnete sich kurz ein Portal. Meine Umwelt veränderte sich und ich drückte mich etwas an Joker, der mir beruhigend über den Kopf strich.
Dann verschwand die Umgebung und ich kam in eine neue.................................................................
DU LIEST GERADE
Mein Mörder der Joker
FantasíaEin Mädchen das eines Nacht aufwachte, als dann sie einen Fremden erblickte. Sie kannte ihn nicht, aber der nahm sie ohne das sie was sagen kann in eine Welt mit. Sie hatte keine Wahl als dann ihm zu folgen. Sie reiste durch Welten, immer dicht den...