11. Kapitel

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"Was fällt dir eigentlich ein? Haben wir dich so erzogen?",mein Dad stand vor mir und schrie mich schon seit 10 Minuten an.Nach dem Vorfall in dem Laden haben sie meine Eltern angerufen,damit sie mich abholen und ich musste mich entschuldigen.Ich meine,ICH musste mich ENTSCHULDIGEN! Wären meine Eltern nicht da gewesen und hätten mich mit einem strafenden Blick angesehen hätte ich diesem Miststück warscheinlich eine reingehauen.Wir sind still schweigend nach Hause gefahren und nun haben sich meine Mutter,mein Vater und ich im Wohnzimme eingefunden und ich sitzte mit den Armen vor der Brust verschränkt auf der Couch und lies alles über mich ergehen. "Sie hat doch angefangen!",rechtfertigte ich mich."In welcher Hinsicht den bitte? Du hast dich wie schon so oft falsch verhalten und bist mit dieser Veräuferin schlecht umgegangen. Ich und deine Mutter dachten,dass sich das noch ändert. Wir meinen,dass du denkst die Welt dreht sich um dich.Du verhältst dich wie die Prinzessin auf der Erbse. Du musst aber mal einsehen,dass du genauso wie jeder andere Mensch bist. Nur weil ich und deine Mutter gut veridenen heißt es nicht,dass du so mit jemandem umgehst und diese Person nicht nur verbal verletzt sondern auch noch schlägst. Und wir werden das nicht mehr dulden." Jetzt war ich sprachlos. Was meint er damit? Er warf meiner Mutter einen bedeutungsvollen Blick zu und diese nickte. Jetzt sah er mich wieder an und sagte mit ruhiger Stimme: "Wir werden dir den Geldhahn zudrehen.Du bist alt genug um dein eigenes Geld zu verdienen.Du musst auch mal auf eigenen Beinen stehen." Seine Worte schockten mich.Er hatte noch nie so etwas zu mir gesagt. "Das meinst du doch jetzt nicht ernst Paps? Wo soll ich den arbeiten?"

"Letzte Woche hat hier ein kleiner Blumenladen aufgemacht.Wir haben schon mit der Besitzerin geredet und du darfst dich nächste Woche dort vorstellen.". Ich sprang empört vom Sofa hoch und sah sie mit einem wütenden Blick an: "In einem blöden Blumenladen? Was soll ich den bitte bei dem ganzen Unkraut? Ich mache das nicht,egal was ihr mir sagt!" Ich verschränkte wieder meine Arme vor der Brust. "Ach ja? Wie willst du dir den deinen ganzen Spaß und deine Klamotten finanzieren? Das wirst du nicht schaffen und wenn du diesen Job nicht annimmst,dann..". "Was dann?" Ich wartete darauf was er mir zu sagen hat "Dann werden wir dich in ein Internat stecken.Mir viel die Kinnlade hinunter."."Was..das..das könnt ihr nicht machen.". "Und ob wir das machen können.Nächste Woche Montag wirst du dich dort vorstellen und du wirst dich anstgrengen.Ansonsten kennst du die Konsequenzen." Mit diesen Worten liesen sie ich einfach stehen.Ich stand immer noch sprachlos im Wohnzimmer und sah ihnen hinterher.Was soll das denn jetzt? Wieso tun sie mir das an? Ich habe doch nichts schlimmes gemacht? Ich spürte wie mir die Tränen hochkamen und ich lief schnell hoch in  mein Zimmer.Ich knallte die Tür laut zu und legte mich weinend auf mein Bett. Keine neuen Klamotten mehr,kein Make-up,keine Schuhe.Wie soll ich den überleben? Und mir bleibt keine andere Wahl,als dass zu tun,was meine Eltern von mir verlangen.

Den ganzen Tag lag ich in meinem Bett und sah mir Filme an,wie zum Beispiel "Für immer Liebe".Nachdem 4 Filmen hatte ich  keine Lust mehr und wie auf Kommando knurrte mein Magen und ich machte mich auf den Weg nach unten.Mein Dad müsste in seinem Arbeitszimmer sein und Mom trifft sich mit Freunden.Mit schlurfenden Schritten ging ich in die Küche in der Maya,unsere Köchin stand."Soll ich dir etwas zum Essen machenn?",fragte sie mich mit ihrem spanischen Aktzent.Ich nickte nur und setzte mich auf einen Barhocker.Meinen Kopf legte ich auf meinen Armen ab und dachte nochmal über alles nach.

Nächste Woch muss ich mich also bewerben.In irgendso einem komischen Blumenladen.Plötzlich kam mir ein weiterer Gedanke,der mich aufschrecken lies.Was ist wenn mich dort jemand von meinen Freunden sieht oder irgenjemand aus der Schule....Ich bin Tod.Ich massierte mir meine Schläfen,da ich aufkommenden Kopfschmerzen spürte.Konnte dieser Tag eignetlich noch schlimmer werden?

Maya stellte einen Teller mit einem Omlett darauf ab und ich begann zu essen.Ich muss mir unbedingt eine Ausrede einfallen lassen,wenn mich jemand darauf anspricht.Das könnte mich meinen Ruf kosten.

Komm schon Mercedes,das packst du! Die dir was hübsches an und beweg dein Knackarsch zu diesem scheiß Blumenladen.So schlimm kann es nicht werden! Immer alles positiv sehen.

Eine kanppe Woch war vorüber gegangen und heute stand der Tag mit meinem ach so tollen Bewerbungsgespräch vor der Tür.Und ich habe keine Lust darauf,aber was bleibt mir den sonst übrig?
Ich zog mir also eine hell braune Stoffhose und ein weißes gerüschtes Top dazu.Mein Haare band ich zu einem Messiebun und trug noch ein wenig Make-up auf. Unten zog ich mir meine Schuhe an und stieg in den Wagen. Dem Fahrer,verdammt..ich habe schon wieder seinen Namen vergessen,nickte ich kurz zu und schon fuhren wir los.Nach einer 10  minütigen Fahrt hielten wir an und stieg aus. "Ich ruf dich an,wenn du mich wieder abholen sollst.",sagte ich ihm kalt und schlug die Tür zu.Mit langsam Schritten ging ich also auf meinen Arbeitsplatz zu.Meine Laune sank von Schritt zu Schritt mehr. Schließlich betratt ich diesen besagten Laden und sofort kam mir ein wundervoller Geruch entgegen. "Hallo?",fragte ich etwas zaghaft,da ich niemanden sehen konnte. "Bin in einer Minunte da.",hörte ich eine freundliche Stimme rufen.Ich wartete also als eine etwas ältere,aber dennoch schöne Frau zu mir kam.Sie sah mich an und lächelte darauf breit. "Hallo.Ich bin Mercedes Black.Ich bin wegen dem Bewerbunggespräch da.",stellte ich mich ihr vor. "Ja,stimmt.Mercedes Black heißt du?" Ich nickte nochmal. "Kennen wir uns irgendwoher?",fragte ich sicherheitshalber. "Du mich nicht,aber ich glaube ich kenne dich. Du gehst doch mit meinem Neffen Toby auf eine Schule,stimmts?"

DAS IST TOBYS TANTE?!

Hallo meine Lieben,

das heutige Kapitel habe ich,Jessica geschrieben.Wir würden uns über viele Votes und mehr Kommentare freuen und empfehlt unsere Story an eure Freunde weiter.

See you <3

I'm Prada, you're NadaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt