Der Mann mit den unglaublichen dunklen Augen saß genau vor ihr und ihr Körper fing an zu prickeln. In ihren eigenen Blicken lag nichts anderes als Lust und Hunger.
Langsam überwand sie den Raum, der noch zwischen ihnen lag. Still fixierten seine Augen die ihren. Ihr beider Atem war deutlich zu hören, denn nicht einmal ihre Schritte machten noch Geräusche.
Ihr war heiß und kalt zugleich und sie konnte nicht länger an sich halten, als sie endlich seinen Atem auf ihrer Haut spürte.
So schnell sie konnte, kniete sie hinter ihn auf der dünnen Matratze, des Bettes in denen sie sich nun beide befanden. Ihre kalten Finger glitten über seinen muskulösen Oberkörper und sie konnte deutlich den Geruch von Schweiß und Moschus wahrnehmen. Sie spürte seinen Herzschlag, als sie seine Brust streichelte und seinen Puls, als sie über seinen freien Hals leckte. Ein leises aufstöhnen, verriet ihr, dass er mehr wollte und der Hunger in ihr wurde immer größer.
Als er nun auch noch seine Augen schloss und sich ihr hingab, schien die Welt einfach nur noch perfekt zu sein.
Nach wenigen Küssen an seiner Halsbeuge, während sie sich, mit ihrem Körper an dem seinen rieb, biss sie endlich zu und verdrehte genüsslich die Augen.
Ihre nun langen Zähne bohrten sich in das zarte Fleisch und das warme Blut lief ihr in den Mund. Gierig verlangte sie nach mehr. Biss sich so fest, bis der Hunger gestillt war und die Lust, die Überhand nahm.
Ihre Fangzähne einfahrend, leckte sie gierig und verspielt über die Bissstelle und liebkoste den Hals, des Mannes in ihren Armen mit ihrer Zunge und den Lippen.
Dabei wanderten ihre Hände immer tiefer an seinem Körper hinab, bis sie zu einem bereits gehärteten Stelle gelangte, die mit freudiger Erwartung ihre kalten Finger einlud sich um ihn zu klammern, nur um später in die feuchten Tiefen des weiblichen Körpers einzudringen und zu erkunden.
Eine große Hand die ihre packte, führte sie unter den dünnen Stoffe, der den Schwellkörper noch bedeckt hi....
„Miss O'Connor?" Rief eine mir gänzlich unbekannte Stimme nach mir und vor Schreck, ließ ich verstört das Buch fallen, in dem ich gerade noch vertieft war.
„Sie wollten doch wissen, wie es dem verletzten Mann geht, den die Sanitäter vorbei gebracht haben." "Stimmte ja, da war ja noch was" meldete sich mein Gehirn. Ich wollte Informationen haben und noch einmal, nach diesem Obdachlosen sehen. Irgendwas hatte mich an diesem Mann fasziniert und gestört und meine Neigung zur Neugierde war nun mal stärker gewesen. Der Krankenschwester leicht zunickend, weil sie anscheinend immer noch auf eine Antwort oder Reaktion watete, stand ich etwas unschlüssig auf.
„Sie können jetzt zu ihm. Die Polizei hat bereits eine Überprüfung seiner Identität veranlasst." Schweigend nahm ich alles zur Kenntnis und ließ mich dann von einer Schwester ins Krankenzimmer führen, wo der nun in Bandagen gewickelte Mann friedlich zu schlafen schien. Auch wenn ich mir sicher war, das es nur an den Medikamenten lag, die er bekam. Bestimmt wahnsinnig guter Stoff. Denn er wachte nicht einmal auf, als ich mich geräuschvoll neben ihn Platzierte.
Warum war ich überhaupt hier? Ich kannte diesen Mann nicht und doch tat er mir leid. Bin ich nicht deswegen, keine Ärztin geworden? Weil mir die Menschen auch wenn ich sie nicht kannte, einfach immer ans Herz wachsen mussten?
Ich hatte mit 19 das Studium der Medizin hin geschmissen. Habe dann als Sanitäterin gearbeitet und den Job mit 22 hingeworfen und nun war ich Telefonistin in der Notrufzentrale, wo ich wenigstens einen gewissen Abstand zu den Leuten hatte und doch besuchte ich nun einen Obdachlosen im Krankenhaus, den ich selbst herbringen ließ. Die Welt war verrückt und doch saß ihr hier, fern der Heimat und immer noch so emotional wie am ersten Tag meiner damaligen Ausbildung.
Ich hatte Amerika verlassen und war in Japan gelandet, weil ich vor einem Mann flüchtete, der mir das Herz vor so langer Zeit brach, und nun saß ich hier und ich wusste nicht ob es an seinen muskulösen Oberkörper lag, an den recht niedlichen grau-silbernen Haaren oder doch an dieser mysteriösen Aura, die ihn zu umgeben schien, sein markantes Gesicht, was er im Park noch verdeckt hatte spielte sicherlich auch eine Rolle, doch meine innere Uhr schrie auf, es sei endlich mal wieder Zeit für einen Mann.
Warum ich jedoch auf hoffnungslose Fälle reagierte war mir wie immer ein Rätsel. Meine emotionale Lage war einfach nur kompliziert.
Ich sollte wirklich aufhören, solche Schund-Porno-Vampir-Romane zu lesen. Mein Körper drehte einfach durch, wenn ich dieses Zeug lese. Ich hoffe nur, dass sobald Mister-ich-seh-so-heiß-aus-und-lass-mich-trotzdem-zusammenschlagen aufwacht, mein Libido merkt, dass es bessere Objekte der Begierde gibt und das es überhaupt Garnichts mysteriöses an dem Typen gibt, gab und je geben wird, damit ich mich endlich wieder auf mein Singleleben konzentrieren kann.
Scheiß auf Männer, ich kauf mir einen Hund oder besser einen Hamster. Und hör auf mein liebes Gehirn, ihn immer heiß zu nennen.
„Memo an mich selbst, mehr unter Leute gehen und weniger Selbstgespräche führen." Versuchte ich es laut auszusprechen, damit sich diese Nachricht auch wirklich in meinen Verstand ein brannte.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch genug Zeit hatte um doch noch meinen Schund zu Ende zu lesen, also griff ich wieder nach dem Buch, das ich bereits im Wartezimmer der Notaufnahme angefangen hatte. Schlug es an der Stelle auf, wo ich das letzte Mal unterbrochen wurde und versuchte mich in eine bequeme Sitzposition zu bringen.
Nur um mich wieder in der Geschichte zu verlieren. Ich war einfach unverbesserlich.
Dabei wanderten ihre Hände immer tiefer an seinem Körper hinab, bis sie zu einem bereits gehärteten Körper gelangte, der mit freudiger Erwartung ihre kalten Finger einlud sich, um ihn zu klammern nur um später in die feuchten Tiefen des weiblichen Körpers einzudringen.
Eine große Hand die ihre packte, führte sie unter dem dünnen Stoffe, der den Schwellkörper noch bedeckt hi....
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Kakashi FF -Eine andere Welt- ✔
FanfictionEs war dunkel, ein Schmerz durchzog seine Brust und er konnte nicht mehr atmen. Die Luft schien seine Lungen zu verlassen und es fühlte sich beinahe so an, als würde er ertrinken. Es gab nicht außer der Schwärze um ihn herum, gegen das er hätte ankä...