Quidditch-Spiel

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P.O.V. Draco Malfoy

Heute war das Quidditch-Spiel gegen Gryffindor. 

Sie mussten einfach gewinnen. Nicht nur, weil es um den Pokal ging, sondern auch weil Draco Hermine beeindrucken wollte. Er wollte ihr zeigen, dass er besser war als Potter, Weasley und all die anderen Schwachmaten aus ihrem Haus. 

Draco saß am Tisch in der großen Halle und bekam kaum einen Bissen hinunter. Er war unglaublich aufgeregt. 

Ob Hermine ihm wohl zu jubeln würde? 

Bestimmt nicht.

Draco blickte sich um. 

Er suchte nach ihren schoko-braunen Augen, doch sie waren nicht da. 

Sein Vater musterte ihn komisch vom Lehrertisch hinab. 

Sofort hörte er auf nach Hermine zu suchen und nahm wahr, wie Pansy auf ihn zu schritt. Draco hatte bis jetzt kein Wort mehr mit ihr gewechselt seit der Sache mit dem Liebestrank und er wollte auch nicht. 

"Hallo Draco.", sagte sie zuckersüß und setzte sich nah neben ihn. 

"Was willst du Pansy?", fragte er sie und biss nun doch in sein Brötchen. 

"Dir Glück wünschen fürs Spiel. Dein Vater schaut übrigens auch zu.", sagte sie unschuldig und klimperte mit ihren Augen. 

Jetzt musste er definitiv gewinnen.

"Super! Pansy rutsch mir gefälligst nicht so auf die Pelle du nervst!", sagte er und stieß sie unsanft von sich, da sich die kleine schwarzhaarige Hexe ziemlich stark an ihn lehnte. 

"Ist ja schon gut! Was ist eigentlich dein Problem Draco?", fragte Pansy ihn und rutschte ein Stück zu Seite. 

"Was meinst du?", wollte der Blonde unschuldig wissen und biss wieder in sein Brötchen. 

"Naja...Früher hat es dir immer gefallen, wenn ich so nah bei dir saß...aber jetzt anscheinend nicht mehr, warum?", fragte sie ihn und sah ihm in die Augen. 

"Weil ich mich nicht mehr für dich interessiere.", sagte er leise und trank etwas Kürbissaft. 

"Für wen interessierst du dich denn dann?", fragte sie und lächelte. 

"Geht dich nichts an!", sagte Draco und erblickte plötzlich Hermine, die zusammen mit Fred durch die Tür der großen Halle trat. 

Er fing ihren Blick auf und vernahm ein zögerliches Nicken ihrerseits. 

Sie drehte sich wieder Fred zu, mit dem sie offenbar ein angeregtes Gespräch führte. 

In Draco kochte die Eifersucht.

Was hatte sie mit diesem verdammten Wiesel-Bruder zu tun?! 

Er wurde von einer Hand, die ihm vor dem Gesicht herum wedelte, wieder aus seinen Gedanken gezogen. 

"Hallo? Erde an Draco!", meinte Pansy und streckte ihren Kopf zwischen ihn und den Tisch der Gryffindors. 

"Was willst du?!", fragte er sie gereizt und legte sein Besteck auf dem Tisch ab. 

"Ich will wissen, ob du zur Zeit verknallt bist?!", fragte Pansy und sah ihn durchbohrend an. 

"Ja! Und vergeben!", schmiss er ihr entgegen und lief schnell aus der Halle. 

Er ging in seinen Schlafsaal und suchte sich seine Quidditch-Kleidung zusammen. 

Eine Stunde später stand Draco mit seinem Besen auf dem Feld und wartete, dass Madam Hooch den Spielbeginn anpfiff. 

"Aufsteigen!", sagte sie und sofort hörte man die Stimme von Lee Jordan:" Und die Spieler machen sich bereit zum Anpfiff!"

 Der Pfiff gelte durch das große Stadion und alle Spiel flogen los. 

Die Bälle wurden frei gelassen und schon war das Spiel in vollem Gange. 

Draco bemerkte gar nicht, wie seine Mannschaft ein paar Tore schoss und somit in Führung lag. 

Er beobachtete lediglich Potter, der konzentriert auf seinem Besen saß und nach dem kleinen goldenen Ball Ausschau hielt. 

Eine halbe Stunde war nun schon vergangen und der Schnatz hatte sich bisher immer noch nicht gezeigt. 

Doch da plötzlich erschien das goldene Schimmern ganz in Dracos Nähe. 

Wie ein Besessener jagte er darauf los , doch der Ball war zu flink. Er verschwand wieder. Draco fluchte ein Mal und konzentrierte sich dann wieder auf Potter. Er schwebte ganz leicht in der Luft und lies seine Augen durch die kalte Umgebung gleiten. Da wieder das goldene Flimmern. Draco raste ihm hinterher. Der Schnatz flog direkt auf den Boden zu, doch Draco umschloss ihn mit seiner Faust. 

"Malfoy hat den Schnatz gefangen, so eine Schande aber auch! Slytherin gewinnt!", schrie Lee Jordans Stimme durch das Stadion. 

Doch Draco hatte sich überschätzt. Er konnte nicht mehr abdrehen, um nicht hart auf dem Boden aufzuschlagen. 

Er raste mit extremer Geschwindigkeit auf das Gras zu, doch bevor er darauf aufkam stoppte sein Besen und flog wieder nach oben. 

Draco flog wieder sicher in der Luft und setzte zur Landung an. Geschmeidig kam er unten auf dem Boden an und stieg von seinem Besen. 

Er hatte gewonnen! Er war besser gewesen als Fred und als Potter! 

Der blonde Zauberer schmiss seine Hände in die Luft und stieß einen Freudenschrei aus. 

Er hatte es Hermine gezeigt, dass er besser war, als alle anderen! 

Nachdem er von seinen Mitstreitern belobigt wurde, ging er zusammen mit ihnen in die Umkleidekabinen. 

Da er die ganze Zeit redete, fand er keine Zeit sich auszuziehen und war plötzlich alleine in der Kabine. 

Hermine stürzte in den Raum und fiel ihrem Freund sofort um den Hals. 

"Draco du lebst!", hauchte sie gegen seine Lippen und küsste ihn sanft.

Draco zog sie fest an sich und streichelte ihr sanft über den Rücken. 

"Ich hatte solche Angst um dich, Draco!", sagte sie panisch und doch erleichtert. 

"Oh Merlin, Hermine!", sagte er gegen ihren Hals und begann sich daran hinab zu küssen. 

Er zog ihren Mantel auf, den sie der Kälte wegen um sich gehüllt hatte und ließ ihn an ihrem Körper hinab gleiten. 

Hermine begann damit seine verschwitzten Sachen von seinem Körper zu streifen, bis er nur noch in Unterhose vor ihr Stand. Die brünette Hexe trug inzwischen auch nur noch ihre Unterwäschen. 

"Was wird das hier eigentlich?", fragte Malfoy anzüglich und grinste. 

"Du musst doch duschen gehen!", meinte Hermine nur und schritt vor ihm in das angrenzende Badezimmer. 

Sie schaltete die Dusche ein und zog sich nun auch ihre restliche Wäsche aus. 

"Ich liebe dich, Hermine Jean Granger!", hauchte Draco, entledigte sich seiner Unterhose und stieg mit zu ihr in die kleine Kabine. 

Er presste ihren Körper nah an seinen und konnte somit all ihre Ecken und Kanten spüren, was ihn äußerst scharf machte.

Und an der spannendsten Stelle abgeschnitten...

Wie wird es wohl weiter gehen? Werden sie zusammen bleiben? Oder grätscht Fred dazwischen?

All das erfahren Sie in den nächsten Kapiteln.


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