Träum weiter, Draco!

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P.O.V. Hermine Granger

Hermine saß mit Harry und Ron im Klassenzimmer für Verwandlung. 

Draco saß einige Reihen hinter ihr, trotzdem spürte sie, dass er sie ansah, und zwar ziemlich verbissen. 

Ihr Rücken stach schon deswegen. 

Danach hätte sie Arithmantik. Mit Draco. 

Sie beide waren die einzigen aus Slytherin und Gryffindor, die dieses vermeindlich schlimme Fach belegten. 

Fleißig schrieb Hermine das Tafelbild ab und konzentrierte sich bissig auf den Unterricht. 

Ihr Rücken tat schon verdammt weh und langsam wurde ihr schlecht. 

"Verdammt!", fluchte sie und kratzte mit ihrer Feder über das Pergament. 

"Was ist denn?", fragte Ron sie besorgt. 

"Nichts.", sagte Hermine nur verbissen und schrieb weiter. 

"Hermine, was ist los?", fragte nun auch Harry besorgt, der auf der anderen Seite neben ihr saß. 

"Mir ist etwas schlecht, aber das geht schon wieder.", sagte sie und konzentrierte sich weiterhin auf ihre Aufzeichnungen. 

Sie meldete sich und fragte:" Professor McGonagall, darf ich bitte etwas trinken?" 

"Natürlich.", sagte sie nur und Hermine drehte sich auf ihrem Stuhl herum. 

Sofort sah sie in die stechenden Augen Draco Malfoys. 

Sie schluckte, beugte sich zu ihrer Tasche, nahm sich ihre Wasserflasche und trank. 

Danach drehte sie sich wieder herum und war froh darüber, dass sie sich jetzt etwas besser auf ihre Sachen konzentrieren konnte. "

Geht's wieder?", fragte Ron. 

Hermine nickte und ließ ihre Feder über das Pergament kratzen. 

Nun hatte sie Arithmantik. 

Sie lief alleine zum Klassenzimmer und ließ sich auf ihrem gewohnten Platz in der ersten Reihe nieder. 

Professor Vektor begann mit dem Unterricht und es kehrte Ruhe ein. 

Inzwischen waren schon dreißig Minuten vergangen und nun begann Draco eine Reihe hinter Hermine Susan Bones zu necken. 

"Mister Malfoy! Ich muss doch sehr bitten! Können sie sich denn nicht einmal benehmen?!", fragte der Professor und wies ihn somit zurecht. 

Doch auch nach weiteren dreißig Minuten hörte er nicht auf und Professor Vektor beschloss ihn neben Hermine zu setzen. 

Sie stöhnte hörbar empört auf, als ihre Lehrerin dies sagte, doch sie konnte nichts tun. 

Gekonnte ignorierte sie den Slytherin neben sich, bis er seine Hand auf ihr nacktes Knie legte. 

"Hör auf, Malfoy!", zischte sie flüsternd. 

"Warum denn? Ich seh' doch, dass es dir gefällt!", flüsterte er und schrieb mit seiner anderen Hand seine Mitschriften auf. 

"Nein das tut es nicht! Und jetzt nimm deine Griffel da weg!", fauchte sie böse. 

"Früher hat es dir doch auch gefallen.", schlug er ihren wunden Punkt an. 

"Toll! Wir sind nur eben nicht mehr zusammen!", sagte sie nun leise und schlug seine Hand von ihrem Oberschenkel. 

"Hast wohl deine Tage, hm?", fragte er und lächelte anzüglich. 

"Fick dich, Draco!", giftete sie wieder und meldete sich. 

"Kann ich bitte aufs Klo gehen?", fragte sie, als sie dran genommen wurde. 

"In zehn Minuten ist der Unterricht eh vorbei. So lange können Sie doch warten?", fragte ihr Lehrerin. 

Hermine nickte untergeben und schmiss Malfoy einen bösen Gesichtsausdruck zu. 

"Du hast mich gerade bei meinem Vornamen genannt, kleine Granger!", flüsterte Draco triumphierend. 

"Träum weiter, Malfoy!", flüsterte sie nur und widmete sich ihren Pergamenten. 

"Würde ich träumen, hätte ich dich schon längst gefingert, aber da Madam ja heute so verklemmt ist, träume ich wohl nicht!", giftete er. 

Zuerst kribbelte es in Hermine, doch dann spürte sie seinen bösen Ton und hätte diesem Arschloch am liebsten eine runter gehauen. 

"Fick dich, Malfoy!", flüsterte sie böse und stand auf, da es gerade abgeklingelt hatte. Er zog sie zu sich runter. 

"Ich hab dich auch lieb, Granger!", sagte er ihr ins Ohr und grinste schelmisch. 

Die brünette Hexe riss sich von ihm los und verschwand aus dem Klassenzimmer. 

Erschöpft ließ sich Hermine neben Harry und Fred auf die Bank sinken und nahm sich etwas essen auf ihren Teller. 

"Ich hab' jetzt 'ne Freistunde. Wir könnten oben in meinem Schlafsaal lernen.", schlug ihr fester Freund vor. 

"Klar, Muggelkunde fällt jetzt eh aus.", willigte Hermine ein und lächelt Fred an. 

Sie wusste, dass die beiden nicht lernen würden, aber das musste ja niemand wissen.

Sie saß neben Fred auf seinem Bett und blätterte in seinen Büchern. 

"Meine Güte, jetzt leg doch mal dieses Buch weg!", sagte er, riss ihr den Band aus der Hand und küsste sie, wobei er sie auf das Bett drückte. 

Hermine zog ihm sein Oberteil aus. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Oberkörper und küsste seinen Hals. 

Hart presste sich seine Erektion gegen ihr rechtes Bein und entfachte in ihr ein Feuer. Er öffnete langsam ihre Bluse und zog sie ihr aus. Fred schob ihr BH-Träger ein Stück nach unten, bevor er den Verschluss öffnete. 

"Ich nehme mal an, du und Malfoy hatten schon Sex, also bin ich nicht dein Erster...", stellte er bedauernd fest. 

"Malfoy ist ein Arschloch und du bist keines, also nimm mich!", forderte sie ihn auf und Fred zog ihr nun endgültig den Büstenhalter aus. 

Nun entkleideten sie sich endgültig und schlüpften unter die wuschelige Decke. 

"Ich liebe dich, Hermine!", stöhnte Fred, bevor er sich in ihr versenkte. 

Er verschränkte ihre Hände immer mehr miteinander.

Hermine rutschte ihrem Orgasmus immer näher und näher, bis sie endlich Erlösung fand und er auch.

 "Du bist so unglaublich, Fred.", flüsterte sie erschöpft. 

Er ließ sich neben sie auf das Bett sinken und atmete tief durch. 

"Ich liebe dich.", sagte Hermine und kuschelte sich an ihn.

I don't fucking care at all.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt