Der Hafen

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Mein Name: Lizzy. Mein Alter: 13. Meine Hobbys: Waffen schmieden und Ghoulies damit umbringen. Meine Mission? Überleben.

,,Und du bist?", fragte ich ihn. Der Junge auf dem Boden wandte seinen Blick immernoch auf den noch rollenden Kopf der Rektorin meiner Schule zu. ,,Hm... die mochte ich noch nie." Ich trat gegen den Restlichen Körper, um zu sehen ob sie wirklich tot war. Ghoulies halten ganz schön viel aus. Ich schob mein Katana zurück in die Scheide. ,,Also nochmal- du bist?", wiederholte ich mich als ich mich zum Jungen wandte. ,, C-Cris." Man konnte seine Angst riechen. Oder waren es die verschimmelten Lebensmittel die unter den Ruinen der kleinen Tankstelle vor sich hingammelten? Auf jeden Fall stank es gewaltig. ,,Und weiter? Alter?", ich hasste es alle Antworten rausquetschen zu müssen. ,,Zehn", murmelte er. Ich rollte mit den Augen und fragte weiter:,,Warst du schon immer allein?" Cris schüttelte den Kopf und zeigte dabei auf einen Haufen aus Backstein, Fliesen und einem ugesund, in alle Richtungen gebogenen Arm der wie eine Fahne wirkte, die in den Haufen gesteckt wurde. ,,Mein Bruder", durchbrach Cris das kurze Schweigen. ,,Oh. Das tut mir leid." Es tat mir sogar wirklich leid, denn der kleine Junge hatte noch Familie was nach der Apokalypse unüblich war. Jetzt war er wieder alleine.

Von der Ferne konnte man wieder Ghoulies hören, die bestimmt vom grässlichen Schrei der Schulleiterin, als ich ihr den Kopf abschlug, angelockt wurden. ,,Scheiße! Keine Zeit zu trauern, wir müssen weg!" Ich zog ihn vom Boden hoch. Ich streckte ihm meinen Ersatzhelm entgegen. ,,Hast du irgendwo gewohnt?" ,,Ja, nicht weit von hier", meinte Chris, während er den Helm nahm und anzog. ,,Wir fahren da hin, holen die wichtigsten Sachen und dann bring ich dich in unser Lager."

Eine Stunde nach Ankunft am kleinen, verstaubten Appartement:

Scheiße. Ich hatte die Zeit völlig vergessen. Skyla wird mich umbringen. Oder die Ghoulies.

,,Bist du dann mal fertig? Wir dürfen nicht zu spät sein", rief ich durch die Wohnung. Ich konnte ihn nicht entdecken, da das Lager von Kisten überflutet wurde. ,,Komme!", er klang als würde er versuchen alleine ein Sofa zu tragen. Als ich zu ihm lief musste ich feststellen, dass er tatsächlich versucht hatte. ,,Ich sagte das wichtigste!" Ich konnte es nicht glauben. Warum tat er das? ,,Das ist mein Bett...", atwortete er als wüsste er was ich mich eben noch selber fragte. ,,Wir dürfen nicht zu spät am Hafen sein!", entgegnete ich ihm. Bevor er noch etwas sagen konnte nahm ich seinen Rucksack gab ihm den Helm wieder und zog ihn mit nach draußen.

Ich setzte mich auf das Motorrad. ,,Dein Zeug können wir die nächsten Tage holen. Mit mehr Leuten." Cris setzte sich hinter mich. ,,Warum hast du es so eilig?Es wird noch nicht dunkel", fragte er mich zurecht. ,,Wir müssen da sein. Bevor die Welle startet..." Der Motor heulte auf.

Hiiiiii!❤ Ich habe mir in der Schule diese Geschichte ausgedacht und ich finde daraus kann man was machen! 😘 Ich habe das dunkle Design verwendet, damit das nich so unangenehm hell ist, also kann man es auch abends lesen

In der Welt von der Netflix-Serie: Daybreak

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 17, 2019 ⏰

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How to: Survive after the ApocalypsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt