„ Na? Hat es Spaß gemacht?", fragte Sowjet amüsiert, als Reich das Wohnzimmer betrat. „ Halt die Fresse! Ich hab das nur gemacht, weil dein Sohn traurig war." Die Gesichtszüge des Kommunisten entgleisten. „ Wieso traurig?" „ Er vermisst dich vielleicht? Er will einen Papa, der mit ihm viel Zeit verbringt und der nicht ständig arbeitet. Er war so traurig, dass ich ihm angeboten hab, mit ihm zu spielen." „ Ich~", begann Sowjet, doch da tauchte sein Sohn auf und warf sich ihm lachend in die Arme. „ Endlich bist du da", rief er glücklich und drückte sich an ihn. Reich warf ihm ein bedeutungsschweren Blick zu und verließ dann das Wohnzimmer.
Reich betrat das Gästezimmer und setzte sich ans Fenster, um rauszusehen. Draußen tobte ein starker Schneesturm. Die Mischung von Hagel und Schnee, prasselten gegen sein Fenster und ließen ihn müde werden. Schließlich löschte er das Licht und legte sich schlafen.
Reich war gerade eingedöst, als es an der Tür klopfte. „ Hm?", knurrte Reich angepisst, weil er mit Sowjet rechnete. Doch es war Russland, der die Tür leise öffnete. „ Was willst du hier so spät noch?", fragte Reich leise und richtete sich auf. Dabei machte es das Licht an.
„ I...ich will bei dir schlafen", murmelte Russland und presste die Augen zusammen. „ W...was wieso?", stammelte Reich. „ Ich hab Angst wegen Papa... er weint und ich trau mich nicht zu ihm... ich will aber auch nicht alleine sein." „ Ich weiß nicht ob dein Papa das will... aber wenn du magst, kann ich mal mit deinem Papa reden, okay?" „ Danke", Russland schniefte und setzte sich auf den Bettrand von Reich's Bett. Dieser stand auf und trat aus dem Zimmer.
Vor Sowjets blieb er stehen. Tatsächlich hörte man da drinnen leises schluchzen. Lautlos öffnete Reich die Tür und spähte rein.
Sowjet stand am offenen Fenster, hielt eine Vodka Flasche in der Hand und starrte hinaus in die Nacht. Tränen liefen über seine Wangen, welche er energisch wegwischte, als er Reich bemerkte.
„ Kannst du nicht anklopfen, Idiot?", zischte er und stellte, etwas zu laut die Flasche auf den Tisch. „ Nein? Was heulst du hier rum? Wo ist denn der starke Sowjet, der über ein so großes Land herrscht?" „ Ich würde an deiner Stelle leise sein. Während du hier sitzt und meinen Sohn vergnügst, dringen meine Truppen immer weiter in dein Land ein." „ Was?!" Fassungslos schlug Reich die Hand auf den Tisch. Sowjet begann zu grinsen und von der verletzten Seele, welche vorhin am Fenster gestanden hatte, war nichts mehr da. „ Schau", Sowjet hielt Reich an Plan hin, auf dem er genau vorging. „ Deine Leute sind so schwach ohne dich.... und dich geb ich erstmal nicht her." „ Du bist so~", fing Reich an. „ Kaltblütig? Unbarmherzig? Rücksichtslos? Hinterlistig? Kommt dir bekannt vor oder? Siehst du dich in mir wieder? Hm?"
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Ich hab noch ein paar Fragen an euch ^^" Wäre toll wenn ihr sie beantwortet
Alsooooo: Ich bin ja relativ neu hier ^^" Wie findet ihr diese Ff oder generell meine Ffs? Gibt es Lob oder Kritik? :)
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When the beat drops out [ ussr x third reich ]
Fanfiction"Wie kann aus Hass, Liebe werden?" "Wieso fragst du mich das? Du hast mich doch geküsst!"