Ein Waisen Mädchen will ganz Japan zeigen, was auch in einem Mädchen stecken kann. Sie wird nicht nur Freundschaften... sondern auch Liebe...Sieg und Niederlage kennenlernen. Wie weit wird sie es wohl schaffen? Wird ihr großer traum wahr, oder war a...
Eins...zwei...und...SCHLAG! Der ball flog ins aus.. "So ein mist..!". "Daneben würde ich sagen". Ich drehte mich Ruckartig um. Dennis Kavanoba, mein bester und auch engster Freund standt am Eingang zur ersten Turnhalle der Jamatetsu Oberschule.
Wie immer komplett schwarz bekleidet betrachtete ich ihn. Er war amerikaner, lebt aber schon seit seinem 5. Lebensjahr mit seiner Familie in Japan. Er hatte schwarze Haare und trug um seinem Hals und den Handgelenken schwarze Spikes.
Er starrte mir fest in die Augen: "Ist es nicht sinnlos weiter mit Volleyball zu machen?". Ich war empört; er wusste schließlich genau, wie sehr mir das spielen bedeutete. Meine Wut schien deutlich zu sehen zu sein, denn er setzte sofort ein entschuldigendes Gesicht auf. "Srry Yuu, du weißt wie ich das meine..". Ich schaufte, denn ich wusste genau was er meinte. Die Jamatetsu Oberschule wird bald geschlossen, wegen fehlender Lehrkräfte und des schlechten Zustands der Schule. sie war ja auch schon alt...sehr alt.
Auf dem Heimweg hunter hielten wir uns noch ein wenig. "Sag mal...", Dennis wechselte aufeinmal das Thema: "Weißt du schon auf welche schule du gehen wirst?". Meine Augen strahlten förmlich, denn ich wusste genau wo hin es für mich geht. "Zur Karasuno natürlich, der alten Heimat des kleinen Giganten!" Dennis musste schmunzeln, doch sein Blick wurde schnell wieder ernst. "Ich werde jedenfalls auf die Aoba Johsei wechseln. Also werden sich unsere Wege vermutlich bald trennen." Still liefen wird nebeneinander weiter, denn darauf...wusste ich echt nichts zu antworten...
Am selben Abend betrat ich mein Zuhause, falls man es so nennen konnte. Ich lebte in einen Heim,da meine Eltern früh verstorben waren. Ich hatte zwar einen großen Bruder, jedoch geht dieser auf die Uni, wo ich ihn nicht besuchen konnte. Ich war im heim nicht sehr beliebt geschweige denn wirklich willkommen. Ich stand vor der Tür zu meinem Zimmer. Ich atmete tief ein und betrat das zimmer. Wie immer waren über all Zettel und Aufschriften an den Wänden. Jedoch.... Über meinem Bett wurde groß mit Farbe: "Hau ab, abschaum!!" geschrieben. Ich schniefte,denn mittlerweile war dies zur Gewohnheit geworden. Ich nahm mir ein Lappen und machte schnell alles sauber. Ich schmiss mich in mein Bett, zum Abendbrot wollte ich nicht gehen also schlief ich schon bald darauf ein....
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