Sicht Erzähler:
Wie jeden Tag begann sie ihre Routine, anziehen, Zähne putzen, die Sachen für die Schule einpacken und dann auf den Weg zum Bus. Jeden Tag die selbe eintönige Routine, fast schon als wäre sie in einer Zeitschleife gefangen verlief jeder Tag gleich, bis auf die Ausnahme dass sie Mittwochs immer Nachmittagsunterricht hatte. So begann auch diese Geschichte, mit einem normal scheinenden Mittwoch.Akinas Sicht:
Von schrillem Weckergeklingel wurde ich geweckt und setzte mich auf. Mit müden Augen trottete ich im Halbschlaf ins Bad um mich dort anzuziehen, meine Zähne zu putzen und meine langen Haare zu bürsten und zu einem Zopf zusammen zu machen. Als ich fertig war kontrollierte ich meinen Rucksack und ging dann mit allem was ich brauchte in die Küche. Mein Essen für die Schule hatte ich mitsamt meiner Flasche eingepackt und machte mich so langsam auf den Weg zum Bus. Draußen war es eisig kalt, weshalb ich meine Nase weiter in den warmen, nach Vanille riechenden Schal grub. Meine Hände hatte ich derweil in den Jackentaschen und hielt in meiner rechten Jackentasche mein Handy fest. Im warmen Bus sitzend versank ich tief in meinem Gedankenmeer und hätte beinah die Haltestelle verpasst. In der Schule angekommen saß ich alleine an irgendeinem Tisch etwas außerhalb des Lärms, denn ich mochte es nicht, wenn es laut war. Der Vormittagsunterricht verging relativ schnell, jedoch zogen sich die beiden Nachmittagsstunden, welche beide Schwimmen waren. Zu viel meiner Energie hatten sie mir abverlangt. Wieder einmal musste ich das Gebäude mit nassen Haaren verlassen, da ich sonst in der Halle eingesperrt werden würde. Wieder oben in der Pausenhalle sitzend widmete ich mich meinen wenigen Hausaufgaben, die ich schnell fertig hatte und meine Sachen zurück in den Rucksack steckte und einen kurzen Blick auf mein Handy warf, dort gab es allerdings nichts neues zu sehen, weshalb ich es wieder zurück in die Tasche meines Hoodies steckte und kurz seufzte, denn Freunde hatte ich hier nicht, eigentlich war ich immer alleine unterwegs, aber irgendwie störte es mich garnicht. Mein Blick fiel aus dem Fenster, die Bäume standen kahl da und der Schnee ließ das Ganze etwas trist aber irgendwie auch schön aussehen. Kurze Zeit später machte ich mich auf den Weg nach draußen, auch wenn es noch ewig dauern würde bis der Bus käme, aber ich brauchte jetzt unbedingt frische Luft. Als ich das Schulhaus verlassen hatte ging ich in Richtung des kleinen Parks, dort war es im Winter richtig angenehm einen kleinen Spaziergang zu machen, mit den Gedanken ganz wo anders lief ich den schneebedeckten Weg entlang, wobei die Sohlen meiner Stiefel Abdrücke hinterließen und ein leises knarzen zuhören war, die Luft roch hier etwas frischer als direkt an der Straße. Ganz oft landeten meine Gedankengänge bei irgendwelchen Charakteren oder kompletten Animes, deren Handlung ich so gut wie auswendig kannte, verwunderlich war es kaum, da ich die meiste Zeit mit Anime schauen und Mangas lesen verbrachte. Mein Wunsch auf das Leben in einer Animewelt wurde allerdings immer als ziemlich seltsam eingestuft und ich wurde für verrückt gehalten.
Ich ließ meinen Blick über die große Wiese schweifen und hörte in naher Entfernung eine Krähe, welche kurze Zeit später auf der schneebedeckten Grünfläche landete. Daraufhin dachte ich mir, dass es irgendwie lustig wäre wenn das jetzt Itachis Krähe wäre. Grinsend bei meinen Gedanken warf ich einen Blick auf mein Handy und musste feststellen, dass ich mich auf den Weg zum Bus machen sollte, was ich dann auch tat und Jashin sei Dank ihn auch noch erwischte.Erzähler Sicht:
Sie hatte sich aus dem verschneiten Park entfernt, die Krähe, welche sie dort gesehen hatte, war tatsächlich keine normale, sondern die des Uchiha. Wie er es in diese Welt geschafft hatte bleibt allerdings ein Rätsel. Der schwarze Vogel breitete die Flügel aus, erhob sich in die Luft und folgte nun dem anthrazitfarbenen Bus, welcher in ein Dorf fuhr, dass etwa 30 km von der Stadt weg war. An der Endhaltestelle ausgestiegen und nach Hause gegangen schloss sie die Tür des Hauses auf, innen war es still, es roch nach abgestandener Luft und wirkte etwas einsam, da sie scheinbar alleine hier lebte. Die Krähe war ihr die ganze Zeit unauffällig gefolgt und ließ sich auf der Terasse des Hauses nieder, während das Mädchen sich drinnen an ihre Hausaufgaben machen wollte, aber zuvor einmal durchlüftete.Akinas Sicht:
Jedes Fenster war nun geöffnet, bis auf meine Balkontür. Diese öffnete ich und trat hinaus, von einem krächzenden Laut wurde ich erschreckt und sah mich um. Die Krähe. Ich sah sie mir genauer an, pechschwarz und rote Augen mit schwarzen Muster, das Mangekyo-Sharingan. Während sie mich ansah legte sie den Kopf schief, allerdings wusste ich nicht ob sie mich versteht, weshalb ich kurz überlegte. Und dann sagte:" Wenn du mich verstehst, dann folge mir ins Haus." ich war zurück ins Haus gegangen und der Vogel war mir ins Haus gefolgt was ich irgendwie seltsam fand aber irgendwie auch cool. Die Fenster waren wieder alle zu und die Cupramen, welche ich mir vorhin gemacht hatte roch ich bis in mein Zimmer. Im Schneidersitz auf dem Bürostuhl sitzend, mit meinem Essen in der Hand starrte ich die Krähe an.
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blue Sharingan [aktuell PAUSIERT]
Fiksi PenggemarDie Geschichte hat nichts/wenig mit dem Verlauf der echten Story zu tun. Wie eine Begegnung ihr ganzes Leben veränderte, Geheimnisse, die so manch einer als völligen Schwachsinn eingeordnet hätte. Das ist ihre Geschichte. Zudem muss ich erwähnen, d...