The Brother of my Lover (Pausiert)

Kapitel 18

Die Sommer Ferien waren fast vorbei und die Wochen im Fuchsbau waren die schönsten meines Lebens.
In ein paar Tagen mussten Ron, Harry, Ginny und ich wieder nach Hogwarts fahren und der Gedanke, das ich Fred bis Weihnachten nicht sehen werde ließ mir jedes mal aufs neue Tränen in die Augen steigen.

Fred und ich saßen gerade vor dem Haus der Weasleys und lachten, als er plötzlich ganz ernst wurde.
Ich schaute ich fragend an.
Er seufzte.
"Was ist los?"
"Wir müssen über uns reden, in ein paar Tagen musst du wieder nach Hogwarts, wir werden uns erst Weihnachten wieder sehen und..." er stopte.
"Und Was?"
"Und... wir wissen beide das wir das nicht aushalten, von einander getrennt zu sein." sagte er leise.
Ich schaute ihn verwirrt an, was wollte er denn damit sagen.
"Ich glaube es wäre besser... wenn... wenn wir uns trennen." sagte er leise und schaute zu Boden.
Ich starrte ihn an und spürte ein schmerzhaftes ziehen im Brustkorb, ich hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen und da sein Anblick nur noch schmerzhafter war, stand ich auf und ging rein.
Langsam und mit Tränen in den Augen ging ich in Ginnys Zimmer, ließ mich auf mein Bett fallen und weinte leise vor mich hin.

Es klopfte an der Tür.
"Dürfen wir reinkommen?" fragten Harry und Ron.
Ginny nickte, Ron und Harry traten ein, setzten sich zu uns aufs Bett und beobachteten uns.
Ich lehnte an Ginny, meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und immer noch weinend.
"Wir haben es von George gehört." sagte Harry leise.
"Es tut uns so leid Mine, ich habe dir doch gesagt Fred ist nicht der richtige." sagte Ron und kassierte sofort drei tadelnde blicke von Ginny, Harry und mir.
"Sorry." murmelte er.

Freds sicht:

"Spinnst du eigentlich komplett Fred? Du machst mit Hermine Schluss, weil du es nicht ertragen kannst sie nicht mehr jeden Tag zu sehen? Weißt du wie sehr du sie damit verletzt? Und ich wette, das du nach spätestens 5 Tagen jamerst  weil du sie vermisst, du liebst sie nämlich noch, genauso wie sie dich." sagte George und begann immer lauter zu werden.
"Ich weiß, ich weiß das ich sie verletze, ich weiß das ich es selbst nicht aushalten werde, aber es muss sein, es ist besser für uns.. für sie.." sagte ich leise.
"Glaub mir das ist es nicht, aber es war deine Beziehung und deine Entscheidung." sagte George leise und verließ das Zimmer.
Ich schaute ihm nach und seufzte leise.
"Ich weiß, dass es eine Scheiß Aktion ist.. aber sie wird schon darüber hinweg kommen.. und sie kann jemanden kennenlernen, der auch in Hogwarts ist.. den sie öfter sieht.. auch wenn es für mich schwer wird.." flüsterte ich leise in den leeren Raum.