(POV: Izuku Midoriya)
Nachdem alles besprochen war, machten wir drei uns auf den Weg zu Kacchan. Wenn ich so darüber nachdenke fiel mir auf, dass ich schon sehr lange nicht mehr bei ihm war. Das letzte mal war als wir in der Grundschule waren und meine Mutter Mitsuki besucht hatte. Unsere Eltern kannten sich schon seit ihrer Schulzeit, weshalb sie früher viel Zeit miteinander verbracht hatten. Als wir bei Kacchan ankamen, stellten wir unsere Sachen ab und schauten uns ein wenig um. "Schön hast du es hier" lobte Shouto. "ähmm...Danke" der blonde wusste nicht ganz wie er darauf antworten sollte. "Schaut euch ruhig um" sagte er daraufhin.
Neugierig sah ich mich in seinem Zimmer um, eigentlich hatte sich nicht viel geändert, Sein Bett stand immer noch an der selben stelle und er hatte immer noch sehr viel merchandise von allen möglichen Bands und Sängern in seinen Regalen stehen. Neben seinem Bett stand ein großer Schreibtisch auf dem er viele Bilder stehen hatte, eines davon viel mir besonders auf. Es war ein Bild von mir und Kacchan als wir noch Kinder waren. Ich war ziemlich überrascht das er ein Bild von uns auf seinem Schreibtisch stehen hatte. "Seit wann hast du dieses Bild denn hier stehen?" fragte ich und lächelte ihn an. "Ach... Das habe ich schon ne ganze Weile da stehen, es erinnerte mich an die schönen Momente unserer Kindheit, darum habe ich es aufgestellt" sagte er etwas verlegen.
"Das ist echt süß von dir!" sagte ich und umarmte ihn. Kacchan wurde daraufhin ganz rot und umarmte mich zurück. Es war so ein tolles Gefühl das wir uns nun endlich verstehen. Nachdem wir unsere Sachen abgestellt und uns in Kacchans Haus umgesehen haben, machten wir uns auf den Weg in das Restaurant, in dem wir essen wollten. Es war ein kleines Lokal welches allerlei Speisen aus verschiedenen Ländern zubereitete von der Pizza bis zu klassischen Japanischen Speisen war alles dabei. Wir nahmen Platz an einen der Tische und schauten uns die Speisekarte an.
"Mhhh.. Ich denke..ich nehme Soba" sagte Shouto nach dem er die Karte angesehen hatte. "War Klar!" sagte ich kichernd, schließlich war dies sein Lieblingsgericht. "Und ich nehme die scharfen Nudeln" sagte Kacchan daraufhin. "Gut dann bestelle ich auch mein Lieblingsgericht" sagte ich. Nachdem wir unser essen bestellt haben, unterhielten wir uns noch ein wenig am Tisch. "Ich muss mit euch beiden mal ernst reden" musste Kacchan loswerden. "Ja was gibt es denn?" fragte ich ihn. "Wollen wir wirklich ewig so weiter machen und unsere Beziehung verstecken?" sagte er mit einem ernsten Ton.
"Ich weiß... Wir können es nicht ewig verstecken" gab ich zu und schaute zu Shouto. "Mein Vater... Er... er würde mich rausschmeißen! Du hast du selber erlebt wie er drauf ist Izuku" sagte er besorgt. Ich wusste das Shoutos Vater sehr angst einflößend sein kann aber Kacchan hatte recht, so kann es nicht weiter gehen. "Was ist mit dir Izuku? Warum erzählst du es nicht deiner Mutter" fragte der blonde mich daraufhin. "Naja... Es ist so.. Ich bin noch nicht geoutet" sagte ich etwas nervös. "Warte mal! Du hast deiner Mutter nichts von deiner Homosexualität erzählt?" fragte er geschockt.
Ich nickte und schaute zum Boden. Er legte seine Hand auf meine Schulter und schaute mich an "Hör mir zu Izuku, ich kann verstehen das das Outing nicht leicht ist, auch ich hatte meine Schwierigkeiten meinen Eltern zu erzählen, dass ich Bisexuell bin. Aber danach habe ich mich so befreit gefühlt, es war als ob ich von einer sehr großen Last befreit würde" versuchte er mir Mut zu machen. Ich lächelte ihn an und dankte ihm. "Aber was ist mit meinem Vater? Er würde es nie akzeptieren.." sagte Shouto.
"Selbst wenn dein Vater dich rausschmeißen oder enterben möchte, gibt es doch immer noch Leute die hinter dir stehen und ja ich weiß er ist ein gewalttätiges Arschloch!" machte Kacchan ihm Mut."Wenn ich mal den Mut dazu habe, werde ich es versuchen" antwortete Shouto daraufhin. "Ihr beiden seht immer noch so trüb aus, lass uns dich wenigstens heute Abend einfach mal alle Sorgen vergessen und uns nur auf uns konzentrieren" Kacchan hatte Recht, wenigstens für diesen einen Abend können wir unsere Probleme einmal vergessen und Spaß haben. "Aber was sollen wir genau machen?" fragte ich. "Naja, wir drei sind alleine, haben mein Haus zur Verfügung und... Außerdem haben wir noch ein bisschen Wein im Kühlschrank" schlug er vor. Ich war mir ein wenig unsicher schließlich hatte ich noch nie zuvor welchen getrunken.
"Klingt Gut" sagte Shouto und lächelte uns beide an. Nachdem wir beide zugestimmt hatten, wurde endlich unser Essen serviert. Das Katsudon was ich mir bestellt hatte, war eines der besten die ich je gegessen hatte aber das beste machte immer noch meine Mutter. Auch Shouto und Katsuki schienen ihres zu genießen. Da ich heute nur ein kleines Frühstück hatte, verputzte ich meines sehr schnell, obwohl es mir etwas peinlich war so zu schlingen. "Schmeckt's?" kicherte Shouto als er dies sah, ich nickte nur und aß weiter. Nachdem wir gegessen hatten, bezahlten wir und liefen wieder rüber zu Katsukis Haus.
Als wir ankamen machten wir es uns erst mal auf der Couch in seinem Wohnzimmer bequem. Kacchan machte derweil etwas fernsehen an "Wollt ihr beiden was trinken?" fragte er als er auf dem Weg zur Küche war. "Ja gerne, bring einfach irgendwas" sagte Shouto und lehnte sich an meiner Schulter an. Er sah sehr müde aus, ich legte meinen Arm um seine Hüfte und kuschelte mich ebenfalls an ihn. "Hey ihr beiden, seit ihr etwa schön müde?" fragte Katsuki als er die Weinflasche brachte. "Heute war einfach ein anstrengender Tag" sagte Shouto gähnend. "Keine Sorge, nach einem Schluck von dem hier bist du sicher wieder wach" antwortete Kacchan während er uns etwas einschüttete.
Gleichzeitig nahmen wir unsere Gläser und stießen an. "Auf unseren Gewinn beim Wettbewerb und eine lange und schöne Beziehung" sagte Kacchan. Nachdem wir abgestoßen hatten nahmen wir alle einen Schluck von dem Wein. "Bahhh! Der Schmeckt ja scheußlich.... Aber der Nachgeschmack ist Gut" sagte ich nachdem ich einen Schluck nahm. "Haha, ich weiß. Meine Eltern trinken nur so ein Zeug, es schmeckt zwar nicht, aber er sollte euch beiden ja nur wach machen" grinste Kacchan frech.
"Na Warte!" sagte Shouto und stellte das Glas weg. Trotz das der Wein von Kacchans Eltern ekelig schmeckte, tranken wir unser Glas leer. Danach fühlten wir uns ein bisschen fitter, nicht etwa wegen des Alkohols, sondern weil unsere Geschmacksnerven angegriffen waren. Ich saß auf der Couch zwischen Shouto und Kacchan, beide legten ihre Arme um mich herum. Ich fühlte mich in diesem Moment sehr sicher und behütet. Ich küsste zuerst Kacchan und dann Shouto auf die Wange, ich merkte das ich Lust auf mehr hatte als nur einen Kuss, aber ich wusste nicht wie ich es den beiden sagen sollte.
"Ist etwas Izu-Chan? Du wirkst so als wolltest du irgendwas" fiel Shouto nach kurzer Zeit auf. Ich wurde plötzlich ganz Rot und sagte "Naja...Ich... Ich hätte Lust auf... Mehr" stotterte ich und versuchte mein rotes Gesicht etwas zu verstecken. "Ich.. Habe auch Lust auf mehr, du brauchst dich nicht zu schämen" sagte Shouto und küsste mich sanft auf den Mund. Kacchan schaute zu uns beiden rüber und sagte "Ich auch..." und grinste mich dabei an. Ich wusste was jetzt kommen würde, Katsuki ging kurz hoch in sein Zimmer und kam mit einer kleinen Schachtel mit Gleitmittel und Kondomen wieder. "Warum hast du denn sowas bei dir?" fragte Shouto.
"Na ganz einfach, man kann nie wissen was passiert" antwortete Kacchan und zwinkerte ihm zu. "Also, wollen wir anfangen?" fragte Kacchan als er die Sachen aus der Box holte. Ich nickte nur verlegen und zog mein T-shirt aus, ich lehnte mich an die Couch und machte meine Beine auseinander. Die beiden setzten sich neben mich. Shouto fing an, an meinen Brustwarzen zu saugen was mich laut aufstöhnen ließ. Aber bevor ich weiter Stöhnen konnte, küsste Kacchan mich auf den Mund.
Ich wusste das diese Nacht unvergesslich wird.
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Rewrite The Stars (TodoBakuDeku)
FanfictionSeit seiner Kindheit träumt der 16-jährige Izuku Midoriya davon ein berühmter Sänger zu sein, und die Leute mit seiner Musik zum lächeln zu bringen. Doch leider ist seine Inspiration schon vor langer Zeit verschwunden, in der Mittelschule wird er vo...