The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*

Kapitel 12

Am nästen Morgen wachte ich ohne Marco auf. Wo war er den nun schon wieder, aber keine Zeit. Ich schaute auf den Wecker und es war kurz vor um 9. Ich war auf einmal hellwach. Ich sprang aus dem Bett rannte rüber zu Jessy und riss die Decke weg. "Jessy steh auf, wir müssen dann gleich zu arbeiten, mein Wecker hat nicht geklingelt!" Sie fragte erstmal "Wo ist Erik?" und sprang auch schnell auf und  zog ihre Arbeitsklamotten an. Ich rannte ins Bad putzte mir die Zähne und zog mich gleichzeitig an. Danach rannten wir gleichzeitig die Treppe runter, wo wir fast über Joe geflogen wären und nahmen einen Autoschlüssel. Dieses mal war es der von Erik,wir fuhren los und das schnell. Bei der Arbeit angekommen wartete unserer Chef schon.

"Es tut uns so leid, der Wecker hat nicht geklingelt.", entschuldigte ich uns bei ihm. "So spät ist es ja noch nicht, ihr habt heute einen Außentermin. Ihr müsst zum BVB Gelände und dort die U21 betreuen." Wir nickten, gingen zum Auto und fuhren zum Trainingsgelände. Dort angekommen wartete auch schon der Trainer der Mannschaft. "Hallo, ich bin der Trainer der U21, ihr könnt anfangen, die Jung's warten schon." Also gingen wir zur Wiese und erklärt den Jung's was sie zu tun haben. "Könnt ihr Fußball spielen?",fragte ein blonder Junge. "Nein,ich nicht aber Sina.", sagte Jessy. "Eh cool, zeig mal!", lachte ein anderer. Ich nahm mir einen Ball und jonglierte ihn eine Weile und schoss ihm von der Mitte des Feldes ins Tor. Die Jung's staunten und klatschten.

Ich bemerkte garnicht wie Marco und Nuri an der Seite saßen. Die U21 Spieler bemerkten sie und standen auf um zu ihnen zu gehen. Marco und Nuri kamen ihnen entgegen. "Selbst Jung's sind so wie die Weiber.", lachte Jessy. Marco kam zu mir und gab erstmal dem Trainer einen Hand Gruß und dann küsste er mich. Nuri gab mir eine dicke Umarmung. "Was willst du den hier und wo bist du heute früh hin?", fragte ich. "Wir besuchen jeden Monat das Krankenhaus und das hatten wir ganz vergessen und deswegen sind wir einfach so los, tut mir leid.", erklärte Marco, "Und danach sind wir beim Fitnesscenter vorbei, haben gefragt wo du bist und hier sind wir." "Oh das wusste ich nicht, tut mir leid.", sagte ich und blickte nach unten. "Herr Reus, können sie uns ein paar Trick's zeigen?", fragte der blonde Junge. "Aber natürlich",sagte Marco und legte seine Hand auf die Schulder des Jugen.

Also gingen sie zu den Bällen und machten ihr Ding. Der Trainer pfiff in die Pfeife und die Jung's gingen in die Umkleidekabine. "Na kleine Schwester", kam Nuri zu mir und legte seinen Arm um mich. Ich lächelte ihn an und sagte "Na großer Bruder". Wir redeten noch etwas und gingen zum Auto. "Gott sei Dank habt ihr heute nur ein Auto genommen, wo ihr zum Krankenhaus gefahren seid", sagte Jessy zu Marco. Er lachte und zeigte mir seine Hand, wo ich seinen Schlüssel drauf legte. "Hat Mum dich gestern erreicht?", fragte Nuri nun. Ich nickte und mein lächeln verging mir. "Wollen wir los oder willst du erst heim?" "Ich spring zu hause nochmal schnell unter die Dusche.", antwortete ich. Er nickte mir zu, nahm seinen Schlüssel und stieg in sein Auto. "Na dann fahren wir mal los.", sagte Marco zu Jessy und mir. Also stiegen wir ins Auto, bogen auf die Straße ab und Nuri folgte uns. "Hoffentlich hat Joe nix schlimmes angestellt.", lachte Jessy.

Zu Hause angekommen machten wir die Tür auf und waren voller Erwartungen, was unserer geliebten Wohnung hätte passiert sein können. Aber nicht's, nein garnix war umgeworfen oder kaputt. "Was ist das den für ein Ruhiger Hund?", fragte Jessy erstaunt. Ich musste nur lachen und streichelte Joe der grade angedackelt kam. "Komm Joe,du hast doch bestimmt Hunger." Ich ging in die Küche, um den Fressnapf zu füllen. "Also ich geh erstmal schnell duschen und dann können wir los, okay Nuri."sagte ich. Ich ging dir Treppe hoch und ging duschen.

Nach einer halben Stunde kam ich etwas geschminkt und gestylet runter. "Können wir..", fing Nuri an, "Wow, ich hab echt eine Schöne Schwester!" Ich wurde leicht rot und dankte. Ich zog mir die Jacke an und sagte Marco noch Tschüss der jetzt auch gehen wollte. "Viel Spaß, bis dann.", rief mir Jessy zu. Ich winkte er und stieg in Nuri's Wagen.