So hell wie der Mond So dunkel wie die Nacht

Kapitel 12

Es gibt Dinge die mich ziemlich aufregen. Ich suche ja immer Bild von Drachenzähmen für diese FF (inzwischen sind es über 600). Dabei bin auf Bilder gestossen, die echt die Kindheit zerstören. Yiff Bilder von Ohnezahn x ... .
   Da denke ich mir, warum macht man sowas?
Das ist Krank.
Es gibt sowas auch von Lion King.
Das ist einfach nur ... Ircks!
Aber genug aufgeregt.
Weiter geht's.

Nightlight im Nest und schlief. Doch plötzlich weckte ihn jemand. »Was soll das denn?« murrte Nightlight müde und öffnete die Augen. Vor ihm stand Rahel.
    »Woha, Rahel was machst du denn hier?« fragte er.
    »Psst, komm mit,« flüsterte Rahel.
    »Ich kann nicht. Wir dürfen nicht alleine raus,« sagte Nightlight.
    »Ist schon Okay. Deine Eltern wissen Bescheid,« sagte Rahel.
    »Und warum soll ich dann leise sein?« fragte Nightlight. Rahel nickte zu seinen Geschwistern.
    »Verstehe,« flüsterte Nightlight. Rahel hockte sich hin, so das Nightlight auf ihr Rücken klettern konnte. »Und wo fliegen wir hin?« fragte Nightlight.
    »Lass dich überraschen,« sagte Rahel und flog aus der Höhle.

»Hast du dich eigentlich wieder mit Wolkenspringer vertragen?« fragte Nightlight. Rahel nickte.
    »Wie das denn?« fragte Nightlight.
    »Ich hab mit ihm geredet,« erklärte Rahel, »aber darüber möchte ich jetzt nicht reden. Ich möchte dir was zeigen.«
    »Und was?« fragte Nightlight aufgeregt.
    »Lass dich überraschen,« antwortete Rahel und landete in einer Höhle. »Wo sind wir?« fragte Nightlight verwirrt und kletterte von ihrem Rücken runter.
    »In meiner Bruthöhle,« antwortete Rahel. Bruthöhle? Das Wort habe ich noch nie gehört, dachte Nightlight. »Was ist das?« fragte er. Rahel lächelte und antwortete, »da werden Eier ausgebrütet.«
    »Eier? Heißt das, du bekommst Junge?« fragte Nightlight. Rahel nickte. »Komm mit rein,« sagte sie und ging tiefer in die Höhle. Vorsichtig folgte Nightlight ihr. »In ungefähr einem Monat werden sie schlüpfen,« erklärte Rahel. Sie blieben vor einem Nest stehen. Im Nest lagen drei Eier. »Sie sind wunderschön,« murmelte Nightlight. Rahel nickte. »Ja, das sind sie,« sagte Rahel und lächelte.
    »Warum zeigst du sie mir?« fragte Nightlight.
    »Warum nicht. Ich mag dich und vertraue dir,« sagte Rahel. Plötzlich flog ein fremder männlicher Sturmbrecher in die Höhle. »Zack,« rief Rahel und ging zu ihm. Der Sturmbrecher namens Zack küsste sie und sagte, »hey mein Schatz. Wer ist das?«
    »Das ist Nightlight. Ein kleiner Freund von mir,« antwortete Rahel.
    »Muss ich eifersüchtig werden?« scherzte Zack. Rahel lachte. Nightlight war verwirrt. Zack ging zu ihm und stubste ihn mit der Schnauze an. »Freut mich, dich kennenzulernen,« sagte er. Nightlight lachte und legte sich auf den Rücken. »Di bist echt niedlich,« sagte Zack. Rahel ging zu ihnen kuschelte sich mit ihnen zusammen.

Am Abend brachte Rahel Nightlight wieder zurück nach Haus. Ohnezahn ging zu ihnen und fragte, »wie war's?«
   »Super,« sagte Nightlight und ging zu seiner Mutter.
    »Wo wärt ihr?« fragte Ohnezahn.
    »Ich hab ihm was gezeigt,« antwortete Rahel.
    »Und was?«
    »Das wirst du noch früh genug erfahren.«
    Ohnezahn war verwirrt. Rahel flog nach draußen. Ohnezahn ging zu Moon und Nightlight. »Wo wart ihr?« fragte Ohnezahn.
    »Darf ich nicht sagen,« antwortete Nightlight. Ohnezahn war verwirrt. »Wenn du meinst,« sagte er.

Henry lag in der Höhle seiner Eltern und langweilte sich. Er dürfte nicht raus. Genauso wie die anderen Jungen. Der Alpha hat befohlen, das kein Junges alleine raus darf. Das war doch einfach nur ätzend. Warum dürfen wir nicht mehr raus? fragte er sich. Seine Eltern haben ihm nicht den Grund gesagt. Als er sie danach gefragt hatte, hatten sie nur ausgewichen. Das regte ihn auf. Er war immerhin kein Küken mehr. Er konnte doch schon alleine auf sich aufpassen. »Ich geh jetzt einfach raus. Ich hab kein Bock, die ganze Zeit hier rumzuhocken,« murmelte er und flog aus der Höhle.