137-138

502 10 1
                                    


Er zog mich mit dem gesunden Arm zu sich. Ich fiel regelrecht neben ihn und er zog mich fest an sich heran. Ich kuschelte mich zu ihm unter die Decke und er schob seine rechte Hand unter mein Schlafshirt. Sanft streichelte er meinen Rücken auf und ab. Langsam wanderte seine Hand über meine Rippen nach vorn. Er umkreiste meine Brust und nahm sanft meine Brustwarze in die Hand. Ich legte meine Hand in seinen Nacken zog ihn zu mir und küsste ihn. „Samu", stöhnte ich in den Kuss. „Ich will dich streicheln, kleine Lady, bitte sag, dass ich dich berühren darf", keuchte er leise. Als Antwort nahm ich seine Hand und legte sie an meine Mitte. Er sog die Luft scharf ein und schob seine Hand in mein Höschen. Vorsichtig begann er, über meine Mitte zu streicheln. Erst sanft dann mit etwas mehr Druck. Schließlich glitten seine Finger zwischen meine feuchten Schamlippen und massierten meinen Kitzler. „Oh Gott, Samu", stöhnte ich. „Ssschhh, mein Schatz." Er küsste mich, damit ich nicht weiter meine Lust laut hinausstöhnte, schließlich konnte jederzeit jemand hereinkommen. Ich fühlte, dass auch er inzwischen sehr erregt war. Seine harte Erektion drückte an meine Beine und ich ließ meine Hand ebenfalls in seine Hose gleiten. Ich strich ein paarmal an seiner Härte sanft entlang, bevor ich sie fest umschloss und vorsichtig zudrückte. „Aahhhhh", stöhnte er auf und presste sein Gesicht in meine Halsbeuge. Ich fühlte seinen warmen Atem auf meiner Haut, der immer unregelmäßiger wurde. 

Gegenseitig stimulierten und verwöhnten wir uns. Meine Hand hielt seinen Penis fest umschlossen und rieb immer wieder auf und ab. Mit dem Daumen rieb ich zusätzlich immer wieder über seine Eichel und grub auch vorsichtig ein Stückchen weit meinen Fingernagel in die weiche Haut, weil ich wusste, wie sehr ihn das scharf machte. „Fuck Anna, du machst mich wahnsinnig", stöhnte er leise. Er erhöhte den Druck auf meinen Kitzler und beschleunigte das Tempo und wir keuchten und stöhnten, so leise wie wir konnten unsere Lust heraus. Schließlich überkam uns beide gleichzeitig der Orgasmus mit voller Wucht und wir klammerten uns aneinander und pressten unsere Lippen aufeinander, damit wir nicht laut schreien mussten. Ich fühlte, wie sein Penis in meinen Händen pulsierte und die warme Flüssigkeit über meine Hand lief. Ein paarmal streichelte ich noch darüber und zog schließlich sanft meine Hand aus seiner Hose zurück. „Ich glaube, ich geh mal eben ins Bad", flüsterte ich in sein Ohr und grinste. Ich wusch mir die Hände, um die Spuren unserer Lust zu beseitigen und hüpfte schnell wieder zu ihm ins Bett. Sofort zog er mich wieder in eine Umarmung und küsste mich leidenschaftlich. „Das war wahnsinnig sexy", sagte er, nun schon etwas lauter. Seine Stimme schien allmählich wiederzukommen und Erleichterung machte sich in mir breit.


„Du hast mir so gefehlt. Ich liebe dich, Anna." „Ich liebe dich auch, Samu. Ich bin so froh, dass du wieder wach bist, ich hatte so eine Angst um dich. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn..." Weiter ließ er mich nicht ausreden. „Hey, alles gut, ich werde schon wieder, mein Schatz. Die Hauptsache ist, dass wir beide wieder zusammen sind und von jetzt an rede bitte mit mir, wenn etwas ist. Egal, was es ist, hörst du? Ich bin für dich da. Wir schaffen das, gemeinsam, ok?" Er sah mich eindringlich an und wartete auf eine Antwort. „Ich verspreche es, Samu." „Ok", er küsste mich und zog mich wieder in eine liebevolle Umarmung.

Ca. 2 Wochen später konnte Samu endlich entlassen werden. Ende März wollten wir zusammen nach Helsinki fliegen, um dann im April seinen Geburtstag zusammen dort zu feiern. Bis dahin würden wir noch gemeinsam in Deutschland in meiner neuen Wohnung bleiben. Ich hatte inzwischen zumindest einige der Kisten ausgepackt und es ein wenig wohnlich gemacht. Da Samu mit nur einem Arm Schwierigkeiten hatte, seine Sachen zusammenzupacken, half ich ihm. Er rollte seinen Koffer mit der rechten Hand und ich nahm seine Gitarre, sein Allerheiligstes, und hielt sie gut fest, damit bloß nichts passierte. Der Arzt überreichte uns noch die Entlassungspapiere und ermahnte uns, vor der Reise auf jeden Fall noch den Nachuntersuchungstermin wahrzunehmen. Wenn alles gut ging, könnte Samu sogar ohne Gibs nach Helsinki zurückfliegen. Er machte sich große Sorgen, ob seine Hand wieder ganz verheilen würde, denn ansonsten würde er Schwierigkeiten haben, je wieder richtig Gitarre zu spielen. Das wäre das Allerschlimmste für ihn. 

...save me once again... (Anna & Samu Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt