Kapitel 3

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Hey ho!

Ich bin's wieder.

Das ist jetzt Kapitel 3 und ich hoffe es gefällt euch....viel Spaß beim Lesen.

euer Robijn.

Zumindest glaube ich, dass mein Leben dem einer Märchenprinzessin ähnelte, denn ich dürfte meine königlich- wichtige Zeit selbstverständlich nicht mit dem Lesen eines Märchenbuches vergeuden. „Viele der normal geborenen Mädchen da draußen würden am liebsten sofort ihr Leben mit dem Meinem tauschen wollen, von mir aus können sie es gerne haben.", dachte ich wütend.

Ich darf nicht einmal alleine nach draußen gehen, denn mir könnte etwas passieren. Ich darf keine wohltätige Organisation unterstützen, denn dies könnte die Meinung anderer beeinflussen. Die ganze Welt schaut zu meiner Familie und mir auf aber Ruhm, Reichtum, gesellschaftlicher Wohlstand und ein doofer Titel macht dich nicht glücklich, wenn man den Dingen nicht folgen kann die man nur zu gerne tun würde. Erneut klopft es an der Tür und diesmal öffnete ich augenblicklich.

Es ist eine der 180 hofeigenen Dienerschaften, sie hieß Margarete, Ich unterhalte mich oft mit ihr, wenn mir wieder mal niemand zuhören will, was sehr oft der Fall ist, denn meine Eltern sind sehr beschäftigt mit irgendwelchen „weltverändernden" Dingen- die natürlich nie weltverändernd sind. Margarete holte mich ab um mir ein neues Kleid zu zeigen, das ich heute zum Abendessen tragen solle. Bei jeder anderen Person wäre ich jetzt zornig da ich ja ausreichend Kleider besitze, doch nicht so bei Margarete denn sie kannte meine geheime Leidenschaft zu den Waffen und machte mit den zwei Schneiderinnen im Schloss immer wieder den Deal wenigstens einen versteckten Gegenstand einzuschneidern, der im Notfall dazu dient mir zu helfen und um mich selbst zu schützen.

Meist ist es Draht oder ein kleines Messer das eingenäht wurde, doch heute ist es eine sehr kleine Pistole. Vor Freude gab ich einen kleinen Schrei von mir. Auch das Kleid an sich war schön denn es war blassgrau das einen kleinen Farbverlauf ins rosafarbene hatte, es hatte lange transparente Ärmel so wie ich es am liebsten habe. Unter den vielen Unterröcken, von allen Blicken geschützt, baumelt an einem dünnen Faden die kleine Pistole aus Messing, ich würde damit niemanden umbringen können, aber die Person für ein paar Augenblicke außer gefächt setzten.

Atemberauben sah das Kleid aber an mir aus, es saß perfekt und betonte meinen Körper und ihre grün- blauen Augen prinzessinnenhaft. Als Schuhwerk wählte ich einfache graue Sandalen die unter dem Saum nicht zu sehen waren und eine hellrosa Handtasche. Ich war ausgezeichnet gekleidet für das Abendessen und jederzeit bereit zu kämpfen.

Tief in mir drinnen wünschte ich mir eines Tag eine Kiegerin zu sein und das Land mit meinem Leben zu beschützen. Ich würde meine Leidenschaft zur Verteidigung nicht mehr geheim halten müssen, ich könnte ich selbst sein. Ich richtete mich zu meiner vollen Größe auf, hob den Kopf so majestätisch wie ich es im Königliche Haltung Unterricht gelernt hatte, blinzelte meine Tränen weg, versuchte mich an einem Lächeln, bedankte und verabschidete mich bei Magarete und den beiden Schneiderinnen und schreite zum Abendessen mit meiner königlichen Familie.

Das ist jetzt mal ein längeres Kapitel.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ermuntert weiter zu lesen und herauszufinden wie es weitergehen wird.

euer Robijn.

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