is its love colin ( original Teil 2)

kapitel 11 teil 3

seine zunge tanzt in meinem mund und kostet genüsslich
von mir, ich winde mich in seinen armen.
mein herz hämmert schwer, meine hände sind ganz feucht.
ich schrecke bei jedem geräusch auf dem gang auf,
aber dann macht sich wieder stille breit,
die nur durch unsere gastigen atmen gestört wird.

COLIN: ich kümmere mich noch ein letztes mal um dich,
für den fall dass.... aber ich habe angst, das wir
unterbrochen werden...

er lächelt mir zu, was unter den gegeben umständen
nicht selbstverständlich ist. seine hand drückt
meine wange.

COLIN: ich finde dich fantastisch.
ich weiß nicht ob ich  dir das schon
mal gesagt habe.

( ich bin wütend.)

nun, da wir endlich nach all den schwiriegkeiten, die wir
hatten, auf einem guten weg sind, kann es passieren, dass ich colin
wegen einer beschissenen firma verliere.
ich schüttele den kopf und bin den tränen nahe.
seine hände umgreifen meine wangen, während
seine lippen ihren tanz auf meinem mund weiter vollführen.

COLIN: ich verbiete dir, wegen mir zu weinen.

( ich werde schwach werden.)

JESSY: leicht gesagt...

COLIN: ich weiß, kätzchen.

er grinst mich an und nickt mit dem kopf.
colin wirft einen blick auf die uhr.
ich dürfte jetzt schon eine gute viertelstunde
in seinem büro sein.
er sieht zur tür, aber es herrscht totenstille.

JESSY: das ist komisch oder?

COLIN: die ruhe vorm sturm....
wer hat dir den wegen dem FBI  gescheid gesagt?

JESSY: lisa wieso?

COLIN: ruf sie an.

er zeigt auf das telefon auf seinem schreibtisch
und geht dann einen schritt zurück damit ich rankomme.
lisa nimmt gleich beim ersten klingeln ab, als hätte
sie die ahnd schon auf den hörer gehabt.

JESSY: ist das FBI immer noch da?

LISA:  oh, wenn du wüsstest...
sie haben brian festgenommen von der buchführung.

JESSY: was?

LISA: ja sie führen ihn gerade in handschellen ab.
in den sozialen netzwerken macht das .
schon die runde, echt verrückt.

JESSY: aber warum denn?

LISA: offenbar ist er der kopf eines drogenrings
hier im viertel. er hat selbst in der firm gedaelt,
kannst du dir das vorstellen?

( ich bin erleichtert.)

erleichterung macht sich sofort in mir drin breit.
meine nerven sind trotzdem noch zum zerreißen
gespannt. ich habe angst, gleich in tränen auszubrechen.
ohne dass ich mir dessen bewusst bin, lege ich einfach auf.
ich sehe colin an, der das gespräch mitbeckommen hat.
er sieht aus, als wäre ihm die luft weggeblieben.
seine arme liegen angespannt um meinen körper
und seine hände verkrampfen sich an meinen hüften.

JESSY: alles ok?

er nickt mit dem kopf, sieht aber nicht so aus,
als wäre das wirklich der fall. ich streichle sanft
über seine wange, während seine augen ins leere starren.
er sackt regelrecht über mir zusammen und hält mich
fest umklammert in seinen armen.

COLIN: scheiße, ich glaube ich hatte den bammel meines lebens.

( ich hatte angst dass er ins gefängnis muss.)

ich dachte, ich würde ihn verlieren.
ich dachte, ich müsste mich daran gewöhnen, ihn
im gefängnis zu besichen.
ich dachte, ich würde nie wieder seine arme,
seine nähe seine lippen spüren...
sein telefon klingelt und unterbricht unsere stille.
ohne von mir abzulassen nimmt er sen hörer ab
und führt ihn zu seinem ohr.
ich höre wie er einsilbig antwortet und dann wieder
auflegt. er schaut auf und sieht mir tief in die augen.

COLIN: das war rayn carter.
er bittet mich in sein büro.

( ich beckomme schon wieder angst.)

es ist kein gutes zeichen, dass der große chef ihn sehen
will und das FBI noch immer zugegen ist.

JESSY: glaubst du, dass...

COLIN: es geht darum, ein paar details zu klären,
keine sorge. ich muss wirklich zu ihm gehen.
sehen wir uns heute abend?

ich nicke mit dem kopf, aber bis zum abend ist es noch
so lange hin. es fällt mir schwer, ihn jetzt einfach gehen
zu sehen, nachdem wir beide gerade noch sie viel
angst hatten.

COLIN: ich komme bei dir vorbei.

er küsst mich und verlässt sein büro.
er fährt sich mit der hand durch die haare,
woran ich die ganze nervösität ablesen kann,
die noch immer in seinem körper steckt.

letzlich vergeht der rest des tages wie im flug.
jeder in der firma spricht nur noch über
den besuch des FBI.