Pov John
Heute geht es mal wieder zu einem Dreh. Ja, ich drehe Pornos, denn es macht mir einfach Spaß. Doch als ich heute ans Set komme spüre ich, dass etwas anders ist als sonst. Mein Manager kommt mit einem undefinierbaren Ausdruck im Gesicht zu mir und meint leise: "Du machst heute einen Schwulen-Porno. Dein Partner ist etwas... naja, sagen wir mal.... speziell. Ich glaube er braucht Geld, denn er sieht nicht aus als hätte er besonders Lust. Also gib dir Mühe und sei geduldig mit ihm." Na super, dachte ich. Neulinge sind immer schüchtern und haben keine Ahnung auf was es ankommt. Aber was solls, ich lasse mich einfach überraschen, vielleicht hat er ja zufälligerweise ne Wohnung übrig. Seitdem ich meinem alten Job gekündigt habe und Pornos mache verdiene ich leider etwas weniger Geld und musste deshalb aus meiner Wohnung ausziehen. Momentan wohne ich bei einem Freund, aber das ist nur eine Übergangslösung bis ich etwas neues gefunden habe.
Am Set wartete ein großer, aber trotzdem hübscher Mann mit wunderschönen schwarzen leichten Locken auf mich. Ich erschauderte kurz, aber riss mich zusammen, denn so etwas wie Liebe beim Dreh ist nicht wirklich hilfreich. Zudem wusste ich bin eben nicht mal, dass ein Mann mich so reagieren ließ.
"Ich bin John Watson." stellte ich mich vor. "Sherlock Holmes." seine warme Stimme ließ mich erneut erschaudern und ich lächelte. "Bist du zum ersten Mal hier?" "Ja", meinte er, "aber ich war bis jetzt selbstständig, also ich bin nicht neu in der Branche. Ich hab nur gleichgeschlechtliche Pornos gedreht weil Frauen machen mich nicht mal mit Viagra an. Und du?" Überrascht von seiner direkten Aussage wusste ich nicht was ich sagen sollte und starrte ihn nur sprachlos an. "Ich suche übrigens einen Mitbewohner. Also falls du Interesse hast, sag Bescheid." fuhr er fort und zwinkerte mir kurz zu. "Ja!" war alles was ich sagen konnte. Belustigt sah er mich an. "Also, ähm.... ja, ich brauche eine Wohnung, aber naja....also....mit Typen bin ich nicht so, wie soll ich sagen, sexuell aktiv?" Grinsend sah er mich an, doch ich meinte kurz Enttäuschung in seinen Augen aufblitzen zu sehen. "Also bis jetzt zumindest...." fügte ich mit einem verschlagenen Grinsen an und ließ meine Aussage auf ihn wirken. "Baker Street 221b. Komm nach dem Dreh einfach mit mir mit. Über den Preis können wir noch reden. Aber jetzt sollten wir erstmal vögeln...." Bevor ich antworten konnte ging er ans Set und meinte laut, dass er bereit sei. Also blieb mir nichts anderes übrig als auch ans Set zu gehen und die Anfangsstellung einzunehmen. Er zwinkerte mir unbemerkt zu und ich merkte wie meine Knie weich wurden. Dass es nun so weit gekommen war! Innerlich schlug ich mir an die Stirn. Konzentration jetzt. Da ertönte ich schon der Ruf des Kameramanns und wir begannen zu drehen.
Laut Drehbuch sollte es diesmal ein Blümchen-Porno werden, und Sherlock mache seine Arbeit grandios. Ich fühlte mich noch nie so wohl beim "Sex" mit einem Mann und ich dachte zum ersten Mal, dass Sex mit einem Mann doch auch seine Vorteile hatte. Während dem Blowjob für Sherlock fiel mir auf, dass er etwas gelangweilt wirkte, aber nicht so sehr, dass es auffiel. Ich beschloss ihn später darauf anzusprechen und fuhr fort mit meiner Arbeit. Als es schließlich dazu kam, dass er mich toppen sollte wurde ich etwas nervös. Sherlock schien das zu merken, denn er flüsterte mir beruhigende Worte ins Ohr. "Keine Angst, ich weiß dass du das schonmal gemacht hast, deshalb kannst du das. Entspann dich und mach dir keinen Stress." Ich schloss die Augen und ließ mich darauf ein. Auch wenn da nicht mein erster Schwulen-Porno war, ist es dennoch eine Ausnahme. Ich hatte keine guten Erfahrungen mit anderen Männern beim Sex in dieser Branche gemacht, deshalb achtete mein Manager darauf, dass das eher selten vorkommt, doch manchmal muss es eben auch sein. Heute allerdings war ich froh, dass so jemand wie Sherlock mein Partner war. Er war anders als all anderen mit denen ich je am Set war.
Als wir fertig waren kam mein Manager nochmal zu mir und meinte: "Gute Arbeit John! Ich hab das Gefühl dass Sherlock dir guttut, auch wenn er ein seltsamer Mann ist." "Ja, das denke ich auch. Er ist netter als er aussieht." erwiderte ich, und ging zu Sherlock der schon auf mich wartete. "Allons-y!" meinte er gut gelaunt und ging schnellen Schrittes los. Nach den ersten fünf Minuten, die wir größtenteils geschwiegen hatten meinte ich atemlos: "Sherlock, bitte, renn nicht so, ich komm kaum hinterher." Er verlangsamte seine Schritte und meinte dreckig grinsend:" Kommt Klein-Watson nicht hinterher? Soll ich dich etwa tragen?" Und ehe ich mich versah hatte er mich auf seine Schulter genommen und ging in seinem Stechschritt weiter. Ich zappelte und versuchte mich irgendwie zu befreien, doch das veranlasste Sherlock nur dazu noch fester zuzupacken. "Sherlock, lass mich runter!" quengelte ich wie ein Kind, doch Sherlock ignorierte mich einfach. "Sherlock! Das kann doch nicht dein Ernst sein!?!" Ich sah ihn nur anzüglich grinsen, und da merkte ich, dass mir dieses kleine Spiel gefiel. "Lass mich endlich runter" versuchte ich es so untergeben wie möglich, denn ich hatte die leise Ahnung dass er darauf stand. Ich sah ihm dabei so unschuldig wie möglich in die Augen und sah, dass seine Augen merklich dunkler wurden. Er sah mich lustvoll an und schlug mir hart auf den Hintern. Ich stöhnte überrascht aus und merkte, dass ich langsam hart wurde. Als Sherlock das bemerkte schlug er mich nochmal extra hart auf den Hinten, was mir ein weiteres Stöhnen entlockte, und ich leicht in Sherlocks Schulter biss um mich wieder zu raffen. Er starrte mich lustvoll an und ging noch schneller zu sich nach Hause. "Sherlock...." murmelte ich leise und versuchte so viel Lust wie möglich in meine Stimme zu legen, was mir - nach seiner Reaktion zu urteilen - auch gut gelang, denn er knurrte nur leise und murmelte etwas wie "Schade dass ich dich hier draußen nicht ficken kann."
