𝕸𝖊𝖎𝖓 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖇𝖆𝖗 || Bonez Mc

Treffen mit Marco

Er war geschockt. Er wusste nicht was er antworten soll, doch damit war ich einverstanden, wäre es andersherum, würde ich genau so reagieren. Da ich zu viel Aufmerksamkeit meiner seits hasse, wechselte ich schnell das Thema. John erzählte mir von seiner Vergangenheit, wie er die Jungs kennengelernt hat, was seine erste Droge war, seine ersten Kriminalitäten und so weiter.
Ich war positiv beeindruckt von ihn, nicht weil ich gerade gehört habe, was in seiner Vergangenheit passiert ist. Eher er als Person beeindruckt mich, er ist ein hübscher Typ, er hat ein sehr humorvollen Charakter, ich kann mit ihm einfach über jede Scheiße lachen, obwohl die anderen es garnicht lustig finden. Er hört mir immer zu, dass kann ich an manchen Tagen an meisten gebrauchen, einen Menschen, den ich vertrauen kann.
Und dann erzählte er mir was, was ihn sehr stolz macht.

Er erzählte über 187, wie ich jetzt mitbekommen habe, ist er einer der bekanntesten Rapper Deutschland's, doch wenn ich ehrlich bin, hab ich noch nie von ihnen gehört. Was auch daran lag, dass ich mich mit einer ganz anderen Musik Genre beschäftigte. Er erzählte mir, wer alles in dieser sozusagenen 'Gang' ist, wie stolz er ist und zu letzt, zeigte er mir paar Lieder.

"Gefällt mir. Aber John, du musst wissen, dass ich dich als John und nicht als Bonez Mc kennengelernt habe, genauso wie die anderen Jungs. Ich werde euch jetzt auf keiner Art und Weise anders sehen als davor. Ihr seid ja auch nur Menschen." erklärte ich ihn, wobei meine Hand an seinen Oberschenkel lag. Er fing an, dankbar zu nicken.
"Darauf habe ich gehofft, kleine."

Er wuschelte über mein Haaransatz, und unsere ernste Laune, verschwindete in Sekundenschnelle zu einer gut gelaunten Laune. "Alex kommt gleich vorbei, wir müssen an paar Texte basteln.
[...]
Als Alex dann irgendwann gekommen ist, begrüßten wir uns und die Jungs setzten sich schnell an die Arbeit, um an deren Texte zu arbeiten. Ich scrollte ein wenig durch Instagram, bis ich eine Whatsapp Nachricht von Marco bekam.

Hey, Alessia. Lust zu treffen? Jetzt gleich? :)

Ich überlegte. Ich schaute kurz zu den Jungs, doch entschied mich dafür, mich mit Marco zu treffen.

Bin dabei. Wo treffen wir uns?

Freut mich. Lass uns an der Bank treffen, wo wir uns letztens zum ersten Mal getroffen haben.

Klaro, bis gleich.

Da ich im Jogginganzug war, wollte ich mich noch schnell umziehen gehen. Also stand ich auf und verabschiedete mich von den Jungs "ich bin dann mal unterwegs. Ciao" grinste ich und winkte ihnen zu. Kurz bevor ich draußen war, rief John meinen Namen. "Ja?" Er kam zu mir, zur Tür. "Wohin gehst du?" ich verdrehte schmunzelnd meine Augen "muss ich dir jetzt immer sagen wohin ich gehe, oder was?" er schaute mich ernst an, worauf ich seufzte. "Ich treff' mich mit Marco, der Typ von letztens, als ihr mich in der Stadt gesehen habt." in sein Augen erschien ein enttäuschter Blitz auf, der in wenigen Sekunden verschwand. In seinen Augen sah ich das pure nichts. Davor sah ich ein schönes funkeln, doch jetzt ist er ziemlich kalt. Er ließ mich los. "Dann hab spaß mit deinen Typen da!" zischte er und setzte sich wieder hin. Ich seufzte "Männer!" flüsterte Ich und verdrehte sanft meine Augen.

Ich zog mir ein enges, schwarzes Kleid an, meine Jeansjacke mit löschern drüber und meine Gucci Tasche. Schnell schlüpfte ich in meine Nike air Force 1 und packte alles nötige in meine Tasche.
[...]
"Da bist du ja!" schmunzelte mich Marco an, worauf ich kicherte und wir uns umarmten. "Ja, sorry musste mich umziehen." er nickte sanft. "Was willst du machen?" fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. "Schön siehst du übrigens aus" ich lächelte dankend und wir liefen einfach durch die Stadt. Er legte manchmal sein Arm um mich, doch das ging mir definitiv zu weit, also versuchte ich mich nicht so auffällig von ihn zu entfernen.
[...]
Generell war es ein schöner Abend, wir spazierten, aßen wieder ein Eis und lachten viel miteinander. Irgendwann geht dieser Abend wohl auch vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander. "Bis dann, ich hoffe wir sehen uns mal wieder." ich nickte sanft "sicherlich. Irgendwann begegnet man sich immer." er nickte zufrieden, umarmten uns kurz und schon gehen wir getrennte Wege.
[...]
Endlich Zuhause. Ich nahm mir eine heiße Dusche und zog mir danach mein Schlafanzug an. Ich kuschelte nun in mein weichen Bett und dachte über John nach. Er fehlt mir jetzt schon, doch ich denke, dass er etwas angepisst war, als ich meinte, dass ich mich mit Marco treffe. Aber Marco sehe ich als guten Bekannten, nicht mehr und nicht weniger. Ausserdem sind wir ja eh nicht zusammen.
Irgendwann schloss ich meine Augen und ich fiel in meine wunderschöne Traumwelt.
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Eure Meinung zu Marco? John ist definitv nicht erfreut darüber, dass sie sich getroffen haben.

Eure Meinung zum Kapitel und generell der Story an sich?

Ihr könnt wenn ihr wollt auch gerne für die Kapitel abstimmen. Es macht mich immer wieder glücklich, zu sehen, dass euch meine Story gefällt. Vielen Dank.
Schönen Tag euch :)