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Erklärung zum Hochzeitsnachtfluch

Dieser Fluch wurde meist als Strafe eingesetzt. Hatte ein Mann einer Frau die Ehe versprochen, um sie so ins Bett zu bekommen, aber sie dann hat fallen lassen, so wurde er mit diesem Fluch bestraft.
Er bewirkt, dass der Mann, wenn er dann das Bett mit der nächsten Frau teilte, sich mit dieser band. Folglich war diese Nacht die Hochzeitsnacht. Somit war der Mann nun mit der Frau verheiratet und konnte keiner anderen Frau mehr zu nahe kommen.
Meist wurde der Fluch auch auf Frauen verwendet. War ein Mann hinter einer Frau her und diese hat ihn abgewiesen, so belegte er sie mit einem Fluch, entführte sie und zwang sie mit ihm zu schlafen. So kam es oft zu ungewünschten Ehen. Deshalb wurde der Fluch verboten und meist nur zur Strafe eingesetzt.
Diese Bindung kann nicht mehr gelöst werden und ist für immer. Erst wenn beide Partner sterben, ist die Bindung unterbrochen. Stirbt nur einer ist die Ehe immer noch gültig.

Ich habe Buch sechs und sieben außer acht gelassen. Harry’s sechstes Jahr verlief ruhig und ist nun wieder bei den Dursley’s. Er muss wieder für sie arbeiten, doch es hält sich in Grenzen. Allerdings scheint Vernon sehr unzufrieden zu sein und rastet ab und zu gerne aus. Harry ist froh kaum in der Nähe zu sein, wenn dies passiert. In drei Tagen ist sein Geburtstag.

So nun viel Spaß beim lesen. ^^

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Hochzeitsnachtfluch

Heute, drei Tage vor seinem Geburtstag, war unerwartet ein kühler Tag in Surrey und Harry zog sich die viel zu große Windjacke an. Er sollte mal wieder einkaufen gehen. Kurz streichelte er Hedwig übers Gefieder und ging hinunter, wo schon Vernon wartete.

„Hier ist das Geld und bring ja den Kassenzettel mit. Sonst blüht dir was.“ Donnerte dieser auch schon gleich los. Harry nahm das Geld und den Zettel, dann noch einen Beutel.

„Ja Onkel Vernon.“ Sagte er dann und verließ so schnell wie möglich das Haus. Dies war Merlin sei dank, sein letzter Sommer bei den Dursley’s. Er freute sich schon riesig auf seinen Geburtstag, denn dann endlich kam er von hier weg. Dann war er in der Zauberwelt volljährig und durfte offiziell zaubern. Heilfroh war er auch, dass das Ministerium geringe Handmagie nicht aufspüren konnte. Wodurch er in der Lage war einige Zaubertränke für sich zu brauen. Harry hatte daher ausprobiert, wie es ist, wenn er unter dem Kessel ein kleines magisches Feuer entfacht und siehe da, es kam keine Eule mit seinem Verweiß.

Doch nun war er erst einmal wieder unterwegs um für seine Verwandten einkaufen zu gehen.

Als er an der Wiese, mit dem hohen Gras, vorbei kam, sah er Dudley und seine Freunde darin etwas suchen. Vermutlich wieder ein wehrloses Tier.

Kaum hatte er es gedacht, kam auch schon eine schwarze Katze auf den Weg gehumpelt. Schnell war Harry bei dem Tier und nahm es hoch und ging weiter. Harry merkte, dass es ein Kater war und dieser wehrte sich und versuchte zu entkommen.

„Wenn du leben willst, dann halte still. Ich kann dir helfen ihnen zu entkommen und auch heilen.“ Sofort hörte der Kater auf zu zappeln. Zufrieden lächelnd beschleunigte Harry noch einmal seine Schritte, denn er wollte die Wiese so schnell wie möglich hinter sich lassen. Kurz bevor er aus der Sicht der Suchenden war, sah er noch einmal zu ihnen und war froh, dass sie immer noch mit Suchen beschäftigt waren und ihn nicht entdeckt hatten. Sanft strich er über das weiche, samtene Fell des Katers.

„So und nun verhalte dich ruhig. Ich stecke dich jetzt in meine Jacke. Dort bist du sicher, bis ich wieder zu Hause bin und dich versorgen kann.“ Der Kater maunzte kurz und Harry steckte ihn in seine Windjacke. Er spürte, dass der Kater sich so lang wie möglich machte und Harry war froh, dass er die Jacke unten rum enger gemacht hatte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 14, 2019 ⏰

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