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Das Haus meiner Großmutter ist das schönste Haus, dass ich kenne. Es sieht aus wie einem Fantasybuch entsprungen, ein bisschen wie ein kleines Schloss mit den Elementen eines Hexenhauses. Es ist Sandsteinfarben mit schwarzen Türmchen, verborgen zwischen den vielen Bäumen im Garten. So viele fröhliche Kindheitserinnerungen leben hier wieder. Wie ich mit meiner Oma einen Schneeman gebaut habe, oder Kekse gebacken habe in der gemütlichsten Küche der Welt. Wie wir Elfen gespielt haben in ihrem Garten, oder mit der Picknickdecke Malzeug und Keksen einfach draußen saßen. Wie oft habe ich hier übernachtet als Kind. Meine Oma ist der wunderbarste und herzlichste Mensch den ich kenne. Wahrscheinlich der wichtigste in meinem Leben. Mit meinen Eltern hat es immer viel Streit gegeben, also zwischen ihnen und mir, und ich bin froh nach dem Schulabschluss ausgezogen zu sein, aber meine Oma war immer ein Halt. Und jetzt stehe ich hier vor ihrer Tür und habe Angst zu klingeln. Meine Oma bedeutet mir so viel und ich weiß dass ich es ihr sagen muss, oder will, aber die Angst vor ihrer Reaktion ist gewaltig, ich habe Angst dass die Sache irgendwas zwischen uns verändert, dass ich nicht mehr ihr kleines geliebtes Mädchen sein werde mit dem sie im Garten Elfen gespielt hat, wenn sie es weiß. Wird sie mich weiterhin so lieben und unterstützen wie bisher? Und jetzt stehe ich hier, überfordert und weiß nicht was ich tun soll. Augen zu und durch, oder noch weiter herauszögern?

Mein Blick schweift durch den Garten, vorbei an den Trauerweiden und der alten Eiche, ich muss es ihr sagen. Mach jetzt und reiß dich zusammen. Schließlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und klingelte.

Wenige Augenblicke später wurde die Türe geöffnet und ich lag in den herzlichen Armen meiner Oma die mich begrüßte. "Kind du bist ja leichenblass, alles in Ordnung? Komm lass uns ersmal in die Küche gehen, einen schönen Tee trinken, und dann erzählst du mir was los ist!"  Ja sie wusste immer wie es mir ging, sie kannte mich einfach zu gut.
Nun saß ich in der Küche auf einem gemütlichen Stuhl während meine Oma das Wasser aufkochte. Wenig später saß ich mit einem dampfenden Früchtetee und selbstgebackenen Keksen meiner Oma vor mir, am Tisch. "Erzähl mein Schatz." , sagte sie und lächelte ihr verständnissvolles herzliches Oma Lächeln. Also fing ich an zu erzählen, am Anfang noch sehr stotternd und am Ende war ich in Tränen ausgebrochen, aber ich hatte es ausgesprochen und nun lag ich weinend in den tröstenden Armen meiner Oma. Sie hatte noch nichts dazu gesagt. Sie hatte mich einfach nur gehalten und getröstet. Und nun war ich ein Stück freier, und sie hatte mich nicht fortgejagt, aber nun würden ihre Worte folgen. Ich hatte Angst aber ich ließ es geschehen. Sie fing an zu reden:"...

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HEY LEUTE ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DIE GESCHICHTE BIS JETZT. FEHLER KÖNNT IHR GERNE VERBESSERN UND ICH BIN OFFEN FÜR KRITIK. WAS KÖNNTE SIE IHRER OMA ERZÄHLT HABEN? IDEEN UND VORSCHLÄGE IMMER GERNE IN DIE KOMMENTARE!

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 28, 2022 ⏰

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Mein verdammt kompliziertes Leben und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt