SUNSHINE GIRL | armitage hux | fanfiction |

Chapter No. 4 |MEETING KYLO REN, AGAIN|

Ein leichter Angstschauer zog durch meinen Körper. Das aktivierte Lichtschwert, die bedrohliche Maske oder die Tatsache, dass er mich wutentbrannt anschrie haben wahrscheinlich etwas damit zu tun.

„Ich weiß es nicht Commander Ren."

Der in schwarz gekleidete Mann schlug mit einem Zug das Aktenregal in zwei und ein leicht verkohlter Geruch zog mir in die Nase.

„Wo ist Hux?!"

Er kam mir bedrohlich näher und ich spürte wie eine gewisse wärme von dem roten Strahl ausging.

„Es tut mir wirklich leid, aber ich weiß es wirklich nicht, er sagte nur, er hätte noch etwas zu erledigen und war gegangen."

Wutentbrannt schlug er das Schwert knapp neben mir in die Wand und ich zuckte merkbar zusammen. Kurz darauf spürte ich einen Griff um meinen Hals, der mich an die Wand presste und mich von meinen Füßen hob.

„Wo. Ist. Hux?!"

Bei jedem seiner Worte schnürte sich der unsichtbare Griff um meinen Hals enger und Todesangst kam in mir auf. Ich versuchte nach Luft zu schnappen aber es kam nichts. Tränen stiegen mir in die Augen und meine Wahrnehmungen verschwanden langsam.

„Ren! Lassen Sie sie los!"

Ich hörte noch Wörter schreien ehe ich mein Bewusstsein verlor.

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Ein leicht stechender Geruch war das erste, was ich wahrnahm, als nächstes ein leises regelmäßiges Piepen an meinem Ohr und als letztes ein stechend helles Licht welches leicht durch meine Augenlider schimmert. Ich blinzelte mehrmals, bis ich klar eine weiße Zimmerdecke sehen kann.
Langsam fing ich an meine Zehenspitzen zu bewegen, als nächstes versuchte ich langsam meine Hände zu bewegen, alles funktionierte. Nun versuchte ich mich langsam aufzusetzen aber in einer viel zu schnellen Bewegung wurde ich von jemandem an meiner Schulter zurückgedrückt.

„Hey Miss, liegen bleiben."

Von irgendwo kannte ich die Stimme, vorsichtig drehte ich meinen Kopf zur Seite und ein Schmerz der mich zum leisen aufstöhnen brachte schoss durch meinen Körper.

„Shh, alles wird gut, davon spürst du in ein paar Tagen nichts mehr."

Die Person die mich grade leicht mitfühlend anlächelte und sein Datapad zur Seite legte war General Hux.

„Was ist passiert?"

Fragte ich müde und verwirrt über den Schmerz und die Tatsache das ich im Krankentrakt lag.

„Nichts zu ernstes zum Glück Miss. Commander Ren war auf der Suche nach mir und sie sind ihm leider dabei in den Weg gekommen und konnten ihm nicht die Antworten liefern die er wollt. Daraufhin hatte dieses hirnverbrannte Kleinkind sie bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Ich war gerade ins Büro gekommen um noch etwas zu holen, aber da waren sie gerade ohnmächtig geworden. Aber sie haben zum Glück keine Verletzungen oder Verbrennungen von seinem Lichtschwert davongetragen."

Ich schluckte leicht was wieder schmerzen hervor holte, aber zumindest kamen die Erinnerungen wieder zurück.

„Wie lange war ich bewusstlos Sir?"

Der General warf einen Blick auf die Uhr, auf ihr leuchteten die Zahlen 16:12 Uhr.

„Knappe 4 Stunden, die müssen sie im Übrigen nicht nacharbeiten."

Ein leicht Belustigtes Grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Danke, sehr Gnädig von ihnen General."

Erwiderte ich ebenfalls leicht Belustigt worauf meine Stimme etwas kratzig klang.

„Sie sollten etwas trinken, ich helfe ihnen beim Aufsetzen."

Bestätigend nickte ich, worauf hin der Rothaarige mir vorsichtig beim Aufsetzen half und ich merkte wie warm seine Hände auf meiner Haut waren. Meine Muskeln wollten nicht wirklich und jede Bewegung meines Halses ließ mich schmerzen haben, umso dankbarer war ich um Hux' Hilfe.

„Hier, bitte."

Hielt er mir ein Glas Wasser hin, welches ich vorsichtig nahm und von trank. Es tat tierisch weh zu trinken, aber ich versuchte es mir nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Als ich ausgetrunken hatte nahm der General mir das Glas aus der Hand und stellte es auf den Nachttisch.

„Schon ok, ich weiß wie schrecklich das weh tut."

Ein leichter Ton von Mitleid schwang in seiner Stimme.

„Ich glaube da sie jetzt relativ wach sind, hole ich am besten einmal eine Schwester. Es wird wohl wahrscheinlich nichts Bleibendes sein, aber ihr Hals sieht selbst für mein Verhältnis wirklich schlimm aus."

Ohne auf eine Antwort zu warten, drückte er eine der Knöpfe, die in einer kleinen Zeile an der Wand angebracht waren und drehte sich dann wieder zu mir.

„Obwohl, warten sie, darf ich kurz?"

Ich war mir nicht sicher was er meinte, aber ich nickte nur bestätigend.

Kurz darauf setzte er sich auf den Bettrand, griff nach meiner Hand und beugte sich über mich.

„Ich werde jetzt ihren Hals abtasten, je stärker es weh tut umso stärker drücken sie bitte meine Hand, verstanden Miss?"

Leicht nickte ich, noch immer leicht überfordert.

Mit Zeige und Mittelfinger tastete der General mit gewissem druck meinen Hals ab, schnell verkrampfte sich mein Griff um seine Hand immer weiter, scheiße tat das weh. An ein einer Stelle war es für mich fast zu viel und vereinzelte Tränen rollten über meine Wangen. Kurz darauf hörte er mit dem Abtasten auf.

„Shhh, shhh, nicht weinen, dass ist gleich wieder besser."

Behutsam fuhr er mit seinen Daumen über meine Wange und Strich mir die Tränen weg.

„Ich gebe dir gleich Schmerz und Schlafmittel und dann ist das gleich besser. Aus eigen Erfahrungen kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass da zum Glück nichts Gravierendes ist. Dann muss die Schwester das nicht machen, die machen das meisten sehr viel unfreundlicher und grober als ich das grade gemacht habe. Glauben sie mir dagegen war das grade eine Massage Miss."

„Danke General."

„Nicht der Rede wert, ihre aktuelle Situation ist leider ja indirekt mein verdienst."

Ein leichtes schmunzeln legte sich auf unsere Lippen, bis die Tür aufging und der General sich wieder auf den Stuhl neben dem Bett setzte wobei er meine Hand los ließ, woraufhin sie sich kühl anfühlte.

„Guten Tag Offizierin Naru, General Hux. Sie hatten gerufen?"

Der General ergriff das Wort.

„Ja, Miss Naru bräuchte einmal Schmerzmittel, Schlaftabletten und eine Wundheilsalbe."

„Selbstverständlich General Hux, ich werde alles eben schnell holen."

Kaum hatte die Schwester den Raum verlassen, ergriff der General wieder das Wort und ich sah zu ihm.

„Im Übrigen würde ich ihnen empfehlen, vorerst bis morgen zur Beobachtung hier zu bleiben. Danach bleiben sie bitte den restlichen Tag im Quartier und informieren mich dann, ob sie am nächsten Tag zur Arbeit erscheinen."

„Werde ich General, vielen Dank."

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➥ Hallo Leser! Ich habe meine Projektpräsentation mit sehr gut bestanden und Episode IX gesehen (Selbstverständlich werde ich nicht Spoilern)
Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen, zeigt es mir doch gerne mit einem Kommi oder einem Sternchen!

Was ist eure Meinung zu der Annäherung zwischen Chloe und Hux? Ist es zu früh oder geht das klar? Meint ihr langsam ist Zeit für das Du? Antworten von euch würden mich sehr freuen.

Habt noch einen tollen Abend!
-Tiara ✨