14. Eine sonderbare Begegnung

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"H-Hiyori...wie kann das sein? Ich muss zu ihm." der Schild war mehr als nuraufgebracht seinen wohl möglichen Partner fürs Leben mit dem Feindzusammen zu sehen. Etwas was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste war,dass Hiyori das selbe Schicksal teilte wie Prompto. "WarteGladio... nicht so hektisch... er ist offensichtlich bei dem Feind dukannst da nicht einfach hingehen." mein Griff war mehr als nurFest, doch der Schild dachte nicht daran mir auch nur einenAugenblick zu zuhören. "Ayumi hat recht, wir sollten warten bissie gehen." Axis deutete auf den riesigen Siecher. Eigentlichdachte ich das wir ihn getötet hatten, doch vielleicht ist einweiterer gekommen. Eine weile lang beobachteten wir das gesehen. DieSoldaten gaben ihr bestes um dieses riesige Schalentier zu erledigen."Ich kann mir das nicht ansehen, lass los." Der Schild risssich von mir los und lief auf das gesehen zu. Er alleine gegen soviele von ihnen UND der Krabbe? Das konnte nicht gut gehen so eiltenwir hinter her. "Gladio warte!" rief ich ihm zu. Direkt alsich seinen Namen rief drehte sich der Blondschopf mit den rosa Augenzu uns. Er hatte definitiv eine Uniform des Feindes an seinem Körper.Auch er konnte nicht schnell genug reagieren um Gladio davonabzuhalten dieses Schalentier zu erlegen. Der Schild nahm denSoldaten regelrecht die Arbeit ab, doch mit gemeinsamen Kräftenwurde der Siecher erlegt. Wir hingegen standen fassungslos am Rand daund beobachteten das Schauspiel. "Was fällt dir ein dich mitdem Feind zusammen zu tun?! Ich dachte du bist umgekommen alsInsomnia gefallen ist... oder geflohen oder sonst irgendwas!"schrie Gladio seinen Partner an. Dieser wusste nicht so recht wie erreagieren sollte. Völlig überfordert stammelte er vor sich hin."Gladio, bitte hör mir zu... es ist nicht so wie du denk-""Fang nicht damit an, das klingt wie ein typischer Softporno woman seinen Partner betrügt." zischte der Schild. Hiyorischluckte, senkte seinen Kopf und schniefte. "Aber es istwirklich so... wenn du mir nur einmal vernünftig zuhörst... das istein Problem was du schon längst hast. Du hörst nie richtig zu!"meckerte Gladios Gegenüber. Dieser nahm sich die Worte zu herzendoch ehe er irgendwas sagen konnte wurde Hiyori von einen derSoldaten zurück gerufen. "Ich muss gehen." sagte diesernur und verschwand mit allen anderen in dem Flugschiff. Niemandkonnte ihn aufhalten so schnell wie sie dann weg waren. "Warte!"schrie der Schild doch damit was ausrichten konnte er nicht. DasSchiff entfernte sich von uns und ich legte meine Hand auf seineSchulter. "Tut mir leid dafür." sagte ich fürsorglich.Gladio hingegen war am Boden zerstört, vielleicht war er sauergewesen doch, dass sein Partner einfach ging wollte er allerdingsnicht. Immerhin hatte er diesen mehr als nur vermisst. "Dukannst nichts dafür... kommt lass uns gehen, sonst fang ich noch anzu weinen." Es war neu für mich den Schild so niedergeschlagenzu sehen. Niemand wusste so recht wie er damit umgehen sollte. Somachten wir uns auf den weg zu den Chocobos um dann den Rückweganzutreten.


Den ganzenRückweg ging mir der Blondschopf nicht aus dem Kopf, Gladioscheinbar auch nicht. Den der blieb ziemlich weit hinten und ließfrustriert seinen Kopf hängen. "Wir sollten ein Lager aufmachen, es ist noch ein gutes Stück bis Lestallum... ich hab ehrlichgesagt keine Lust auf nächtliche Siecher." ertönte Narumisstimme als sie gähnte. "Außerdem hab ich Kohldampf. Axis woist das nächste Lager?" Ich musste Narumi wohl oder übel rechtgeben, auf eine Nachtwanderung hatte niemand Lust wobei ich glaubtedas es Gladio ziemlich egal war. So wie er aussah würde er amliebsten eine ganze Herde Garula erlegen. "2 Km von hier...lasst uns da runter ich weiß wohin." analysierte Axis als er ineine Richtung zeigte. Nickend folgten wir ihm, jedoch wollte Gladionicht so wie wir wollten. Sein Chocobo ritt weiterhin gerade aus, sodass Izaya die Zügel ergriff. "komm hier entlang." Er warsehr fürsorglich und führte unseren deprimierten Schild auf denrichtigen Weg. Der Grauhaarige kümmerte sich auf dem ganzen Weg umden Schild. Ich konnte nicht glauben das ich jemals einendeprimierten Gladio sehen würde, doch die ganze Sache Stich ihmscheinbar mehr als nur ins Herz. Nach dem 2 km langen ritt kamen wirin dem Lager an. Es war nichts vorbereitet, immerhin hatten wir unsnicht angemeldet. So mussten wir uns selbst um alles kümmern. DieVögel waren angeleint und Gladio wurde an den Tisch gebracht. Geradeer sollte nichts machen, oder sollten wir gerade ihn helfen lassen?Sicher war ich mir nicht, er brauchte jedenfalls irgendwie Ablenkung."Gladio, willst du uns mit essen helfen?" fragte Izayamotiviert. "Wir machen was leckeres aus den Sachen die hiersind." Der Schild schaute zu ihm hoch, sein Blick war glasig undleer. Ohne ein Wort zu sagen nickte er und stand von dem Stuhl auf."Ihr Mädchen setzt euch wir Männer machen das." Izayadeutete dabei auch auf Axis der ziemlich rot im Gesicht wurde. Wenner wirklich mit Tredd in einer Beziehung war, war er definitiv dasMädchen. So setzten wir uns widerwillig an den Tisch und schautenden Männern bei ihrer Arbeit zu. Ehrlich gesagt war ich mir nichtsicher ob Tredd und Gladio überhaupt eine Hilfe für Izaya warenimmerhin war Tredd nicht talentiert und Gladio deprimiert, so hoffteich einfach das sie wenigstens irgendwas hinbekommen. Ein wenigspäter hatten die drei Herren tatsächlich essen gezaubert. UnserSchild schien dadurch tatsächlich abgelenkt zu sein. Er schautenicht mehr ganz so deprimiert und betrachtete das Essen was er unddie Jungs gemacht haben. "Es hat ein wenig gedauert, tut mirleid." sagte er sanft. „Keine Sorge." sagte ich grinsend. Eswar nichts besonderes was die Jungs gekocht haben. Etwas Ei,Kartoffeln und Soße aber im Grunde genommen ging nichts über einewarme Mahlzeit. So lang wie wir meistens unterwegs waren tat etwaswarmes im Bauch doch ganz gut. Das Essen verlief ruhig, keiner sagteein einziges Wort. Gladio stocherte allerdings in seinem Essen herum,wirklich abgelenkt sah er nicht aus. „Also.... morgen Früh geht'sweiter Richtung Lestallum oder? Vielleicht sind Mei und Ignis ja da."es war ein verzweifelter Versuch um die Aufmerksamkeit des Schildeszu bekommen doch für ihn ging es ins eine Ohr rein und in das anderewieder raus. „Das wäre doch richtig toll wenn die da sind dannkann Gladio sich ja mit Ignis austauschen bezüglich deren Aufgabe."Narumis Stimme erhellte die runde doch auch darauf reagierte ernicht. Seufzend schob ich meinen Teller von mir weg. „Gladio, ichweiß du bist traurig wegen...H.iyyo..ehm.. du weißt schon. Aber wirhaben ein klares Ziel vor Augen... Ich weiß das mag total dummklingen da es von mir kommt. Schließlich ist das einzige was ich imKopf habe der König... dennoch, es gibt eine Wichtige Aufgabe... dasmit deinem Freund kriegen wir auch irgendwie hin. Bald gehen wirRichtung Insomnia... dort treffen wir ihn bestimmt wieder undvielleicht könnt ihr euch dann aussprechen." Dieses mal bekam icheine kleine Reaktion des Schildes, er schaute für einen kurzenMoment auf ehe er sich entschied wieder auf seinen Teller zu starren.Seufzend schlug ich mir die Hand vor mein Gesicht, doch etwas was ichnicht wusste war, dass wir Hiyori schneller wiedersahen als mirirgendwie lieb war. Immerhin beschwerte ich mich letztens nochdarüber das jeder ein lebenden Liebhaber hatte.

After all this time, it's still you [Noctis x OC]Where stories live. Discover now