Blutiges Treffen

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Ich weckte jeden der Männer sanft auf.
[...]
"Das schmeckt mega geil, Prinzessin!" gab Gazo ehrlich von sich, worauf ich dankbar nickte.

John kann mich seit heute morgen nicht in Ruhe lassen, er muss mich irgendwie immer berühren, genauso wie jetzt. Er sitzt gegenüber von mir und er streichelt die ganze Zeit mit seinen Bein an meins und schaut mir immer wieder in die Augen. Ich musste automatisch lächeln, worauf die anderen Jungs mich komisch anschauten. "Was los, Prinzessin?!" ich wusste nicht was ich antworten sollte, also stotterte ich ein wenig. "Also, ja eigentlich nichts ich hab heute gute Laune."

Obwohl das so garnicht stimmt, denn heute ist der Tag, an den ich am meisten Angst habe seit den letzten Tagen.

Heute ist das Treffen mit Milano und höchstwahrscheinlich auch mit meiner Mutter, dass kann ja was werden.
[...]
Nach dem Frühstück ging ich zu mir rüber um mich dort zu duschen und bessere Klamotten anzuziehen.

Ich trage heute eine Jeanshose die High waist ist in blau und ein grauen Pulli.

Weiße Vapormax dazu und schon war ich fertig. Meine Haare ließ ich wellig offen und legte noch meine Handtasche von Louis Vuitton um mich herum.
[...]
Ich klingelte fertig bei John und steckte mir ein Kaugummi in den Mund. John kam rauß und musterte mich "schön siehst du aus" gab er mir als Kompliment und gab mir ein sanften Kuss, sobald die Haustür verschlossen war. "Dankeschön!" hauchte ich und ging die Treppenhaus Stufen hinunter, gefolgt von John.
[...]
Meine Angst überfährt mich schon, als wir in John's Auto saßen. Ungeduldig saß ich auf den Beifahrersitz und John merkte das natürlich. "Hey, Babe. Alles wird gut!" versuchte er mich zu beruhigen und legte seine Hand auf mein Oberschenkel. Ich legte meine Hand auf seine und tatsächlich, ich beruhigte mich ein wenig.
[...]
Als wir bei einem Treffpunkt ankamen, dass John mit Milano abgesprochen hat, stiegen wir aus.

Ich schaute mich um. Wir waren in einer leeren und leisen Gegend, besser gesagt Gosse. Mit schnellen Schritten dackelte ich zu John, der mich musterte. Nebeneinander liefen wir ein paar Meter und setzten uns auf eine Bank.

"Wann wollten die kommen?!" fragte ich John und schaute in sein Gesicht. "Ich 2 Minuten war unser Treffen" antwortete er mir und legte seine Hand auf mein Oberschenkel. "Das wird schon gut werden, keine Angst!" er merkte natürlich das ich noch Angst habe, da ich ein wenig am zittern bin, doch das ließ schnell nach, nachdem er seine Hand auf mein Oberschenkel gelegt hatte.

Ich schluckte den schweren Klos in meinen Hals hinunter. "Da sind sie!" gab ich flüsternt von mir. John stand beschützergeifend auf und stellte sich leicht vor mich.

"Na sie mal einer an" gab meine Mutter frech von sich und überkreuzte ihre Arme unter ihre Brust.

Das kann ja was werden.

Meine Angst verflog in sekundenschnelle und ich hatte nurnoch Wut in mir.

Ich stand auf und stellte mich neben John. "Was willst du?!" zischte ich meine Mutter an. Sie lachte ironisch auf und schaute zu Milano. "Wir sind hier um dich wieder zu holen." gab er von sich. Ein Blick zu John verriet mir, dass er jede Sekunde auf Milano einprügeln würde, doch er hatte sich noch unter Kontrolle. "Niemand. Wirklich niemand, nimmt Alessia von mir weg!" knurrte John und ging ein bedrohlichen Schritt auf Milano hinzu. Da Milano in Gegensatz zu John ein ziemlicher Lauch war, ging er hilfesuchend ein Schritt nach hinten.

Aus dem Nichts rennt Milano um meine Mutter herum und greift um mein Handgelenk. Ich versuchte mich so gut es geht zu wehren, doch dann kam schon John, zog Milano von mir weg und drückte ihn gegen eine alte Hauswand. John's Hand ruhte bedrohlich auf Milano's Hals und drückte immer mehr zu.

Meine Mutter wusste nicht wohin mit sich, also rannte sie weg zu sich ins Auto.

Auch wenn ich ziemlich Angst habe, was John da macht, schaute ich zu meiner Mutter und beobachtete, ob sie auch ja nicht die Polizei anruft.

Und wirklich, sie tat es nicht. Aber hätte sie es gemacht, könnte ich bei der Polizei auch was gegen sie Aussagen, deshalb ließ sie es lieber.

Ich hörte nurnoch Hilfe schreie von Milano, also drehte ich mich zu den Männern.

Was ich sah ist, wie John auf Milano einprügelte und Milano hilflos auf den Boden lag. Aus seiner Nase lief strömend Blut heraus, also lief ich zu John und zog ihn mit meiner letzten Kraft von Milano zurück.

John's Fäuste waren voller Blut. Er schaute Milano nochmal bedrohlich an, doch merkte dann mich, als ich ein paar Tränen verlor.

Seine Augen weiteten sich und er zog mich in eine feste Umarmung. "Geh schnell zum Auto, ich komm' gleich, okay?!" ich tat was er sagte und lief schnell zum Auto, was offen stand.

Im Auto sah ich, dass John, Milano von Boden zerrte und gegen die Hauswand drückte. Er schrie ihn nochmal an, was ich nicht verstehen könnte, da die Fenster und Türen geschlossen sind.

Das einzige was ich dann noch sah ist, dass Milano ängstlich zu seinen Auto rannte und schnell weg fuhr.

John kam zu mir ins Auto und nahm mich nochmal zärtlich in sein Arm, worauf ich noch ein wenig weinte und schluchzte.
[...]
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Es ist anders gelaufen, als erhofft.

Wie findet ihr es?!

Schreibt doch gerne ein Kommentar zum Kapitel und wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne für das Kapitel abstimmen. Das freut mich immer mega und motiviert mich auch mehr. Dankeschön <3

Schönen Tag euch noch :)

𝕸𝖊𝖎𝖓 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖇𝖆𝖗 || Bonez McWo Geschichten leben. Entdecke jetzt