Kapitel 13

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Heute ist Montag umd das heißt, die nervige Diana, die nervigen Lehrer und die vorgespielte Beziehung von Sebastian und Diana. Ich seufzte, ich bemerkte gar nicht das Sebastian mich von hinten umarmte. Er meinte ich sollte ein bissen früher los gehen, das wir noch ein bisschen Zeit für uns haben. „Was ist los, mein Engel“, raunte er mir ins Ohr. Ich erschrak und drehte mich ruckartig zu Sebastian um. Man erschreck mich doch nicht so. Doch er grinste nur. Endschuldigung mein Engel,er gab mir ein kurzen Kuss auf den Mund. Er zog mich weg von der Straße, in den Schutz der Mauer. „Ich hab dich so vermisst“, sagte ich wahrheitgemäß. Ich dich auch, sehr sogar. Und sofort fing er mich an zu küssen. Ich krallte mich in sein Shirt um nicht um zu fallen. Sebastian zog mich noch näher an sich, er wollte mehr und ich hätte nichts dagegen. Ich wollte ihn nie wieder loslassen, aber uns wurde der Atem knapp. Warum, ich will ihn noch länger küssen, ich will länger in seinen Armen liegen, doch leider konnten wir das nicht und das wussten wir. „So sehr ich jetzt weiter machen will, wir müssen los“, flüsterte Sebastian in mein Ohr und dann löste er sich von mir. Ich will das nicht, ich will nicht das er mich los lässt. Doch wir konnten nicht die Schule schwänzen, denn die Abschlussprüfungen, stehen bald an. Ohne was zu sagen, ging ich aus der kleinen Gasse, und mache mich auf den Weg zur Schule. „Hey, bist du wütend auf mich“, fragte mich Sebastian. Warum sollte ich wütend auf dich sein? Weil du noch nie so still warst. Endschuldigung, aber ich hab einfach keine Lust, auf den ganzen Scheiß in der Schule. Ich auch nicht Engel, aber es muss sein. Und dann kammen wir an der Schule an. Und Diana rannte förmlich in Sebastian Arme. Zum Glück ließ er nicht zu, das sie ihn küsste. Das hätte ich nicht verkraftet. In der Zeit ging ich zu meinen Freunden. „Hey, wie waren eure Ferien?“, fragte ich meine Freunde. „Einfach nur langweilig“, antworteten sie in einem Chor. Ich musste mich echt bemühen, nicht zu lachen. Und wie waren deinen? Als ich an die Ferien dachte, fing ich an zu grinsen. Wundervoll. Hattet ihr etwa... Ich hielt meiner besten Freundinn den Mund zu, es soll ja nicht gleich die ganze Schule wissen, das ich mit Sebastian sex hatte. „Ja“, beantworte ich ihre Frage. Sie fing an zu greischen. Alle schauten uns an. Als ich Sebastian und ich uns an sahen, fing er an zu grinsen. Er wusste worüber wir gerade reden, Arsch. Ich ignorierte seinen Blick, das bekommt er noch zurück, ich hasse es wenn man mich anstarrt. Aber ich hätte es ihn auch nicht mitten auf dem Schulhof erzählen müssen. Dann klingelte es zur ersten Stunde. Und was haben wir? „Mathe“, kam von meinem besten Freund. Na klasse. Nicht nur das ich schrecklich in diesem Fach bin, nein der Junge der neben mir sitzt ist Sebastian. Das wird endweder die schlimmste Mathe Stunde die ich je hatte, oder die Mathe Stunde wo ich mich erschießen werde. Unsere Mitschüler standen schon vor der Tür und wir warteten auf unsern Lehrer. Das ist das einzigste Fach, wo Diana nicht da ist. Sebastian kam zu uns rüber. „Worüber hab ihr geredet, das sie gleich zu freudig aufschreit?“, fragte er uns mit einem grinsen. Ich schlug ihn mit meinem Arm in den Bauch. Arsch. Meine Freunde fingen an zu lachen, und Sebastian natürlich auch. Ich glaube ich suche mir neue Freunde. Sie fingen noch mehr an zu lachen. Wäre unser Lehrer nicht gekommen, hätte ich sie jetzt alle geschlagen. Glück gehabt, Freunde. Damit betrat ich das Klassenzimmer und ging auf  mein Platz. „So schlimm war es doch nicht“, flüsterte er mir zu. Okay, wo ist das nächste Waffengeschäft, ich brauche eine Pistole, diese Stunde überlebe ich nicht. Und wie recht ich doch hatte, die Aufgaben die wir machen sollten haben mich zum verzeifeln gebracht und wenn wir gerade keine Aufgaben machen mussten hat er mit mir geredet. Vollkommen erschöpft kam ich aus den Mathe Unterricht. „Hey, Sebastian was hast du mit Lukas gemacht, das er so fertig ist?“, fragte meine beste Freundinn. Mich genervt. Und dann ging ich schon zum Musikraum. Ich hörte ihn nur lachen. Was mochte ich nochmal an ihm? Ich schüttelte den Kopf und ging zum Unnterricht

2 Monate Später

Endlich, wir haben die Schule beendet. Klar ich bin traurig, denn meine Freunde gehen nicht auf die selbe Uni, wie ich und Sebastian. „Worüber denkst du nach, mein Engel?“, fragte mich Sebastian und umarmte mich von hinten. Nun ja, jetzt sind wir mit der Schule fertig, und wir und meine Freunde gehen verschiedene Wege. Ach mein Engel, das heißt doch nicht, das ihr euch nie wieder sehen werdet. Du hasst recht, trotzdem macht es mich traurig. Er seufzte, und dann nahm er mein Kinn in seine Hände und küsste mich. Ich liebe es wenn er mich küsst, ich ließ mich fallen und ignorierte alles. Doch dann hörte ich eine bekannte Stimme schreien, die Stimme gehörte Diana. Ich wollte mich von Sebastian lösen, doch er zog mich nur noch näher an sich. Er muss sie auch gehört haben. Wir trenten uns erst von einander, als wir keine Luft mehr bekammen. Sebastian...was? Erst jetzt sah er zu Diana. Endlich kann ich es dir sagen, du nervst mich nähmlich langsam. Sie schaute ihn nur erschrocken an. Ich und Lukas sind seit fast drei Monaten zusammen. „Und was ist mit mir?“, fragte sie aufgebracht. Ich habe nie wirklich, was für dich gefühlt, Diana. Ich war damals einfach nur einsam. Ich war einfach nur eine ablenkung? Ja. Aber warum er...er ist ein Junge. Na und, das spielt für mich keine Rolle, selbst wenn er ein Alien oder sowas wäre würde ich ihn lieben. Ich war so gerührt, das ich ihn zu mir zog und ihn küsste. Es war kein langer kuss, aber ich steckte alle meine Gefühle in diesen Kuss. Ich löste mich von ihm. „Verschwinde Diana, Sebastian will dich nicht und du nervst mich. Sie drehte sich um und stampfte die Treppen runter. Doch das ignorierten wir einfach. Ich lag nähmlich schon wieder unter ihm. „Jetzt gehörst du mir und niemand ist mehr zwischen uns“, und dann küsste er mich solch einer leidenschaft.

Engel auf ErdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt