Dies ist eine Ministory, die gelesen werden kann, ohne dass man die Story kennen muss. Außerdem hat sie keine Auswirkung auf den Verlauf der Geschichte.
Pov. Yuria
„Weihnachten...Ein Fest der Familie...Zumindest in Deutschland ist es so. In Japan ist es ein Fest für Paare, nur leider...bin ich Single, wie die meisten meiner Freunde auch. Aber warum sollte uns dieser Fakt davon abhalten, zu feiern und Spaß zu haben? Nicht nur Pärchen sollen in Japan ein schönes Fest haben, nein, aus diesem Grund habe ich alle eingeladen..." „Wer hat hier wen eingeladen?!", fragte der lilahaarige, kleine Junge. „Ach ja, entschuldige. Aus diesem Grund wurden wir alle von der Alicein-Familie eingeladen."
„Ganz Recht, ihr wurdet alle von mir, Misono Alicein, eingeladen", sagte er stolz, woraufhin Lily anfing zu kichern. "Was ist daran bitte so lustig, Lily?" „Ach gar nichts", sagte er kichernd. „Dass Misono die Einladung nicht selber geschrieben hat, ist uns doch sowieso allen klar", sagte Mika. „Mika!", wollte ich ansetzen. „Was denn? Er ist doch eh mit Lily beschäftigt." „Ja, aber sag es bitte nicht so laut. Außerdem...Bitte kein Wort darüber, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Du weißt, dass Chiharu und Misono noch an ihn glauben", flüsterte Yuria. „Was? Den Weihnachtsmann gibt's nicht?", flüsterte Mika kichernd zurück. Yuria ließ einen Seufzer los. „Keine Sorge, ich weiß bescheid", sagte Mika dann abschließend.
„Yuria, weißt du, wo Shiro ist?", fragte Kiyo mich. „...Er war doch gerade noch...Hast du bei den Kindern geschaut? Er mag es nicht zugeben, aber eigentlich mag er es, mit ihnen zu spielen", sagte ich. „Ne, da hab ich schon geguckt", antwortete Chiaki. „Ehm...Küche?" „Ahhh stimmt, Mahiru und die anderen backen doch gerade Plätzchen, ne? Komm Kiyo, bevor es zu spät ist!", sagte Mika eifrig.
„Sorry für die Verspätung", sagte Tetsu, der gerade mit dem Sarg hereinkam. „Sendagaya, wenn ich dir einen Zeitpunkt nenne, musst du auch zu diesem erscheinen!" „Aber, aber, Misono, es ist Weihnachten, da musst du Tetsu doch verzeihen." „N-Na schön, nur dieses eine Mal", sagte er und wurde dabei vor Verlegen rot.
„Wie ihr merkt, ist an Weihnachten alles anders. Alle Sünden werden bei Seite gelegt und wir alle werden ein schönes idyllisches Weihnachtsfest erleben!"
„Mit wem redet sie", fragte Tetsu. „Mit imaginären Leuten. Keine Ahnung", antwortete Misono. „Autsch. Ihr bemerkt sie vielleicht nicht, aber da draußen sind Menschen, denen ich dankbar bin, dass sie sich diesen Müll hier geben!" „Hast du dir beim Dekorieren etwa den Kopf angeschlagen?", fragte Tetsu, stellte den Sarg ab und kam auf mich zu, um meinen Kopf nach einer Wunde abzusuchen. „Ich hab mich nicht verletzt! L-lass mich bitte los." „Lasst das Fest nicht ohne mich beginnen!", rief Hugh aus dem Sarg heraus. „Warte, Hugh, ich helfe dir raus."
„Wer fehlt denn noch so?", fragte ich Misono. „Mal sehen...", sagte er und holte sein Handy aus seiner Hosentasche. Ich sah zusammen mit ihn auf den Bildschirm. „Also...ehm" „Misono, soll ich dir helfen?", fragte ich. „Nein, ich kann das!", sagte er. Ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie Lily uns amüsiert zusah. „Du musst unter den Nachrichten gucken. Dann kannst du..." „Weiß ich doch!" „Gib mal her, Jungchen", mischte sich Chiaki ein. Sie nahm Misonos Handy und guckte nach. Also du hast das Habgier-Paar eingeladen, die sind noch nicht da. Das Neid-Paar ist ebenfalls noch nicht da" „Moment...Mikuni?!", fragte Misono ungläubig. „Yo, steht hier zumindest. Und noch eine unbekannte Nummer. Wem die wohlgehört?" „Lily! Wen hast du da eingeladen?!", fragte Misono leicht aggressiv. „Er ist dein Bruder" „Nein, ich meine diese unbekannte Nummer!" „Das ist unser geheimer Spezial-Gast, Misono. Das darf ich leider noch nicht verraten, sorry." „Aber wenn Lily diesen Gast eingeladen hat, kann es doch niemand böses sein, richtig?", fragte ich. „Ich garantiere euch, dass sie nicht böse ist", antwortete Lily. „Eine Sie...interessant", sagte Chiaki.
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(K)eine Servamp FF
FanfictionNachdem Yuria in einem Krankenhaus aufgewacht war, hatte sie jegliche Erinnerungen verloren. Bei den Versuch, diese wieder zu finden scheitert sie jedoch und wird durch ein "Getränk", welches ihr eine unbekannte Person hinterlassen hat, getötet. Ab...