[...]
Am nächsten Morgen stand ich mit starken Kopfschmerzen und roten Augen auf. Kurz schaute ich auf mein Handy und ging auf den Chat von John, was er mir gestern geschrieben hatte.Baby, das ist anders als es aussieht.
Entschuldigung
Bitte, Babe!
5 verpasste Anrufe von: John <3
Kurz seufzte ich enttäuscht, doch antwortete nicht auf seine Nachrichten. Eine Nachricht von Gioia hatte ich auch.
Hey, Alé. Das Treffen gestern mit meinen Freund war mega, ich hab dir mega viel zu erzählen. Telefonieren wir gleich?!
Ich freute mich wirklich Mega für sie, doch jetzt so traurig zu sein und dann noch schöne Liebesgeschichten anzuhören, ich weiß nicht ob ich die Kraft dafür habe, auch wenn ich es sehr gerne gemacht hätte, ich darf nicht einknicken! Also schrieb ich ihr:
Hab heute leider schon was zu tun, wenn wir uns nächstes mal treffen, dann erzählst du mir alles, okay?!
Somit ging ich offline und stand nun vor meinen Kleiderschrank.
Unmotiviert holte ich mir ein Jogginganzug rauß, da ich die nächsten Tage nicht arbeiten muss, wegen Feiertagen.
Nachdem ich in den Jogginganzug reingeschlüpft bin, ging ich in mein Badezimmer und machte meine tägliche morningroutine.
Kurz schaute ich wieder auf mein Handy, um zu checken, ob mir Gioia zurückgeschrieben hat.
Okay, alles gut. Machen wir dann beim nächsten Mal <3
Darauf antwortete ich nicht mehr und ging daraufhin in meine Küche, um mir Frühstück zu machen.
Ein Blick in den Kühlschrank, verriet mir, dass ich nichts drin habe. Na toll, dass heisst einkaufen.
Schnell zog ich mir meine Adidas nmd's in weiß an und legte meine Handtasche um mich.
[...]
Ich nahm mir vor zum Einkaufsladen zu gehen, mit Kopfhörern.Auf dem Weg dorthin, sah ich genau eine Truppe, auf die ich nicht erhofft hatte, sie zu sehen.
John und die Jungs.
Schnell zog ich mir meine Kapuze über mein Kopf, doch Max hat mich schon entdeckt.
Scheiße!
"Prinzessin!" rief er mich. Seufzend ließ ich meine Kapuze wieder runter und ging mit langsamen Schritten zu ihnen, zum Döner laden.
"Hey, Jungs!" sagte ich und versuchte glücklich zu wirken, was auch klappte, da sie mir es ab kauften.
Ich gab jeden von ihnen eine zärtliche Umarmung, bis auf John, ihn ließ ich aus.
Ich merkte seine traurigen Blicke auf mir, doch ich reagierte nicht drauf. "Bleib doch noch bei uns, Prinzessin!" forderte mich Gazo auf, doch ich schaute ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, Gazo. Ich muss einkaufen, hab nichts mehr im Kühlschrank." er machte spielend ein schmollmund, doch nickte dann. "Bin dann mal weg, bis dann!" rief ich den Jungs zu und winkte ihnen lächelnd zu, worauf alle 'bis dann' zurück riefen.
Naja, ausser John.
Ich wollte einfach weg von John, also legte ich meine Kopfhörer wieder in meine Ohren und ließ Musik spielen.
Na toll, jetzt läuft 'Risiko' von Raf und John. Dieser Mann verfolgt mich bis in meine Träume.
Sofort änderte ich das Lied und lief entspannt weiter zum Einkaufsladen.
[...]
Nach dem einkaufen, hatte ich keine Lust eine schwere Einkaufstüte hinter mir herzuschleppen, also wartete ich an der Bushaltestelle auf ein Bus.Als er kam, setze ich mich an ein freien Platz und hörte weiter Musik.
[...]
Zuhause angekommen, machte ich Musik auf meinen Boxen an und lief meine Playlist laufen.Dabei räumte ich meinen Einkauf ein, um danach etwas davon zu essen.
[...]
Nachdem ich den Einkauf eingeräumt hatte, kochte ich mir Pasta salmone.Ich genoss mein leckeres Essen und schaute dabei Netflix.
[...]
Nachdem ich mein Teller in die Spülmaschine gelegt hatte, klingelte es.Ich öffnete die Tür und ich war überrascht. Es ist Raf.
"Ehm, hey?!" gab ich von mir, worauf er sein Rechten Mundwinkel in die Höhe zog. "Na" antwortete er mir und lief sofort in meine Wohnung hinein. Überrascht zog ich meine Augenbrauen in die Höhe und schloss die Tür. Er setzte sich auf die Couch. "Was machst du hier, Raf?!" fragte ich ihn und setzte mich neben ihn. "Hör mal, ich muss mich mit dir unterhalten."
Geschockt, was jetzt auch immer kommen könnte, setzte ich mich richtig auf.
"Was denn?!" fragte ich und schluckte den Klos in meinem Hals herunter.
"Also, ich weiß, du willst safe nichts mehr von John hören. Doch ich muss dir jetzt was sagen und ich würde mir wünschen, dass du mir zuhörst."
Kurz seufzte ich, aber nickte dann. "Okay, erzähl es mir" antwortete ich ihn leise.
Er nickte zufrieden und setzte sich ein wenig gemütlicher hin.
"Also, John hat mir viel über euch erzählt. Er schwärmt dauernt von dir und natürlich hat er auch von euren Streit erzählt. Und ja, wir wissen es alle, dass was zwischen euch läuft, aber das kann man sich auch denken, wenn man euch sieht."Beim letzten Teil zwinkerte er kurz, worauf ich dann rot wurde.
John schwärmt von mir, bei den Jungs?!
"Weiter?!" fragte ich heiser und leise.
"Ich war ja mit bei der Party und ich muss John recht geben, er war Sturz besoffen, dann hat sich das Groupie auf ihn gesetzt und seine Hand auf ihren Arsch gelegt. Ich hab alles mitbekommen. Ich weiß, bei der Insta Story von Maxwell sieht es aus, als hätte John nichts dagegen gemacht, doch er musste es erstmal realisieren wegen den ganzen Alkohol, danach hat er sie weg geschubst. Ich schwöre auf alles!"Ich schluckte schwer. Aber warum muss er Raf vorschicken?!
"Okay, aber warum erzählt er mir es nicht?!" Raf lachte auf. "Du hast ihn ja nicht ran gelassen" ich presste meine Lippen zusammen und grinste kurz. Ich umarmte ihn stürmig. "Danke, Raf! Danke, dass du mir es gesagt hast, ich war also unnötig sauer. Ich rede gleich mit ihm." Raf nickte glücklich und ich entfernte mich von ihn.
"Mach das Kleine, er wird sich freuen, er war schon mega depri"Und dann ging er und ließ mich allein, während ich mir vornahm, zu John zu gehen.
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Denkt ihr, dass jetzt wieder alles geklärt ist?!Wenn euch das Kapitel gefällt, würde ich mich Mega freuen, wenn ihr für das Kapitel abstimmen würdet. <3
Schreibt auch gerne mal eure Meinung in die Kommentare, gerne auch Kritik, dann weiß ich was ich anders machen kann.
Schönen Tag euch noch :)
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𝕸𝖊𝖎𝖓 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖇𝖆𝖗 || Bonez Mc
ФанфикAlessia ist ein unschuldiges Mädchen, sie hat noch nie Drogen zu sich genommen, da ihre Familie eine gute Erziehung hatten. Ihr Leben lief perfekt, sie hatte einen Freund namens Milano, sie hatte tolle Freunde, mit ebenfalls guter Erziehung, aber so...