Kapitel 4

4 1 0
                                    

Wir spielten paar Runden. Gerade steht es 27 zu 25. Er gewinnt, das darf ich nicht zu lassen. > Oh, ich habe dir doch gesagt, dass ich gewinnen und keiner besser ist als ich. Schon lange keine Mädchen.<, > Das werde wie noch sehen, Freundchen<. Wir spielten weiter. Wer sich mit mir anlegt hat schlechte Karten. Ich machte noch zwei Bälle rein, aber extra elegant und sexy. Ich schaute ihn an. Er biss sich auf die Unterlippe. Ich habe mein Ziel erreicht. Jetzt wo er abgelenkt ist, machte ich noch eine Ball rein. > BAM! Bitch, ich habe gewonnen. < ich guckte in sein Gesicht, seine Augen sind weite aufgerissen und sein Mund leicht offen. > Du hast mich abgelenkt das zählt nicht. Ich kann doch nicht gegen ein Mädchen verlieren. <, > Hä, ich habe doch gar nichts gemacht. Du kannst einfach nicht verlieren. Das ist alles. < Während ich das sage, gehe ich ganz langsam auf hinzu. Bis ich direkt vor ihn stehe. Ich beuge mich runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. > Weil du dir viel Mühe gegeben hast. Aber gegen mich kommt keiner an. <, > Äh... danke. < sagt er stotternd. Ich guckte auf meine Handy, es war schon 6 Uhr morgens. Ich drehte mich um, nehme meinen Ball mit und wollte gehen. Als ich auf der Hälfte war hielt mich jemand am Handgelenk fest und drehte mich um. Es war immer noch der Junge.> Kannst du mir wenigstens verraten wie du heißt? Wenn ich schon deine Nummer nicht bekommen, weil ich verloren habe< Das „verloren" sprach er mit einem verachtenden Ton aus. Ich grinste nur und sage > Ne, dann ist die Spannung nicht mehr da. Ich bin einfach nur dein Peter Pan, in weiblich versteht sich. Die Welt ist klein, wir treffen uns irgendwann wieder. < Ich versuchte extra verführerisch zu sprechen, macht das Spaß-. Er biss sich wieder auf die Unterlippe.
Ich befreite mich von seiner Hand und rannte nach Hause. Hoffentlich sehen wir uns wirklich wieder. Ich ging rein, so leise wie möglich. Auf einmal ging das Licht an, ich quietsch auf, weil ich mich so erschrak. Ein wütender Felix stand da, ich guckte ihn mit einem Engellächeln an. > Wo warst du drei Stunden lang? In der Nacht! Ich habe mir Sorgen gemacht! < Ich grinste. > Denke nichts Falsches, ich will einfach keinen Stress mit deiner Mutter und meinem Vater bekommen. <, > Okay, ich war nur eine bisschen draußen und habe Basketball gespielt. < Auf einmal kommt mir ein Gedanken. >Fuck.< rutschte mir raus. > Was ist los, warum sagst du Fuck? < scheiße ich habe es laut gesagt. Ich habe vergessen meine Tabletten zu nehmen. Seit ich hier eingezogen bin habe ich die nicht genommen und ich weiß auch gar nicht wo sie sind. Eigentlich erinnert mich Mum dran. > Weißt du ob Mama irgendwo Tabletten für mich hin gelegt hat ?< fragte ich Felix, der anscheinend immer noch verwirrt war. > Hä? Nein. Für was brauchst du Tabletten<,
> Egal , ich muss die eigentlich jeden Tag nehmen. Ich habe es vergessen. Seit ich eingezogen bin und ich weiß nicht wo sie sind. < Ein Anflug von Panik war in meiner Stimme zu hören und ich suchte verzweifelt die Tabletten. Wo könnte Mum die hingetan haben? Scheiße, wenn ich sie nicht finde bin ich am Arsch. Ich will nicht das die das wissen, sonst behandeln sie mich auch anderes wie alle anderen auch.
Nach eine halbe Stunde habe ich auf gegeben und rief meine Mama an.
>Hey Schatz was ist los, dass du mich so früh anrufst?<.
> Entschuldige Mama. Ich wollte nur fragen, wo du meine Tabletten hingelegt hast. Ich habe sie nicht genommen seit wir hier sind und will ja nicht, dass die das wissen. <
> Scheiße, du musst sie bei der Apotheke abholen. Ich habe das Rezept in meiner Handtasche. Aber warum solle sie es nicht wissen? Ist doch egal. < fragt sie mich > Das weißt du Mama, aber danke. Bis bald.< sagte ich schnell und legte auf, bevor sie noch was sagen konnte. Ich ging schnell in meine Zimmer, ging duschen und zog mir was Gemütliches an. Ich machte meine Haare zum Bauernzopf. Ich ging Felix Bescheid sagen. Er verstand noch immer nichts, aber ich sage nicht die Wahrheit warum ich die Tabletten brauche. Irgendwann wird er es eh erfahren, wenn ich meinen ersten Anfall habe. Aber solange muss er es nicht wissen. Ich ging schnell zu Apotheke. Die Verkäuferin guckt mich bemitleidend an. Ich bezahlte und ging wieder nach Hause. Ich hasse es, wenn Menschen mich deswegen anderes angucken oder bemitleiden. Ich bin genauso ein Mensch wie alle anderen auch.
Als ich zuhause war, schien Felix in seinem Zimmer zu sein,er hörte laute Musik. Ich ging in der Küche und holte mir was zu trinken und nahm die Tabletten. Ich ging zu Felix und klopfte an. > Ja? <, > Darf ich reinkommen? <, > Klar, komm rein. < Ich setzte mich auf sein Bett. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich nicht merkte, wie er angefangen hatte zu reden. Bis er mich angetippt hat.
> Mmm, ich weiß nicht, sollen wir uns nicht besser kennen lernen? Finde schon, weil wir ja zusammen wohnen und du jetzt meine kleine Schwester bist und ich nichts von dir weiß. < sagte er unsicher. > Okay, du fängst aber an.<
>Okay, ich heiß Lee Felix und bin 17 Jahre. Meine Hobbys sind Musik hören, Tanzen, Einkaufen (vorallem Kleidung) Reisen und Beatboxen. Ich liebe es auch zu schwimmen.
Meine Lieblingssport ist Fußball. Meine Lieblingsfarbe ist schwarz und meine Lieblingszahl ist die Sieben, weil es eine Glückzahl für mich ist. Ich liebe Reibekuchen. Meine Lieblingskünstler in Übersee ist Ariana Granada. Mein Lieblingslied ist "A little Braver" von New Empire. Meine Lieblingsfilmtypen sind Comedy und Action.
Ich kann nicht super scharf essen. Ich hasse gruselige Dinge. Mein Vorbild ist von Bigbang G-Dragon. Ich bin in einer K-pop Gruppe mit meinen sieben Freunden und meinem Cousin. Wir nennen uns Stray Kids. In der Schule heißen wir auch schon so. Das war's, mehr weiß nicht was ich über mich erzählen kann. So jetzt bist du dran<,
> Okay, ich heiße Dong Lou bin 16 Jahre alt. Meine Hobbys sind Musik hören, zocken, zeichnen, Gitarre spielen, Fußball und Basketball spielen, singen und tanzen. Meine Lieblingsfarbe ist schwarz, weiß, rot und ein bisschen blau-grün. Meine Lieblingszahl ist die dreizehn, weil es die Unglückszahl ist. Ich liebe Pizza und italienische Küche. Ich höre gerne Block B, Exo, Got7, Bigbang und spanisch Musik und deutsch Rap und das was so weltweit in Radios läuft. Ich höre aber auch Hardstyle. Meine Lieblingskünstler ist Block B Zico. Mein Lieblingslied ist "LA Cintura" von Alvaro Soler.
Meine Lieblingsfilmtypen sind Comedy, Animes, Action und Horror. Ich hasse es früh aufzustehen oder genervt zu werden, zu lernen und angestarrt zu werden, da könnte ich ausrasten. Meine Art ist kalt, frech und eine bisschen verrückt. Ich sage gerne meine Meinung. Ich liebe es Streiche zu spielen. Das ist alles von mir < sagte ich.
> Du bist echt cool. Aber du kannst deutsch und du hörst weltweit Musik< fragte er > Ja, ich kann auch koreanische, ist ja meine Muttersprache. Ich kann Spanisch, habe da ja gewohnt. Ich habe mir dann selbst englisch, russisch, arabische und deutsch und ein bisschen japanisch beigebracht. Aber ich kann das alles nicht soooo gut wie die, die da wohnen. <,
> Cool, wenn ich mal verreise musst du mitkommen, kannst dann ja Übersetzer spielen. < sagte er lachend.
Wir unterhalten uns noch über jeden Scheiß. Er ist doch nicht so scheiße wie ich gedacht habe. Am späten Abend bin ich in mein Zimmer gegangen. Ich ging an mein Handy und schrieb mit Luca.

Lou :
Hey wie geht es dir?
Ich vermisse dich so sehr. Mein Kleiner. ;)

Luca:
Hey, gut und dir?
Ich bin nicht dein Kleiner,
Ich bin größer als du,
dass weißt du aber auch oder nicht?
Ich vermisse dich auch und du Verrückte ❤️

Lou:
Hahaha, sehr witzig bist selber verrückt.
Ich bin nicht wie ein Verrückter durch die
Schule gerannt wie du, dass mich alle angeguckt haben. 😂

Luca:
Okay das war wirklich peinlich
wie ich da gerannt bin. Aber es war
auch witzig. XD
Wie läuft es bei dir Zuhause mit dem
Schönling?😏

Lou:
Ganz okay. Wir habe uns gerade besser kennengelernt.
Er ist nicht so schlimm wie ich gedacht habe. Ist
eigentlich ganz lustig.

Luca:
Das ist doch toll. Wenn ihr euch so gut
versteht jetzt.😊
Ich muss jetzt aber weiter lernen.


Lou :
O

kay bye viel Spaß beim Lernen. 😊

Nachdem ich das geschrieben habe, hatte er nicht mehr geantwortet. Ich bin durch die Wohnung gegangen und habe ein Klavier gefunden. Ich ging zum Klavier und spielte What Is love? von Frances. Ich steckte so viel Gefühl rein. All meine Trauer.
Nachdem ich das gespielt habe ging ich wieder in mein Zimmer und machte mich bettfertig, legt mich schlafe. Ich starrte noch paar Minuten an die Decke, solange bis ich ins Land der Träume fand.

Es kommt immer anders, als man denkt.  (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt