Kagehina os - Soulmate au

Soulmates?

Jede Person hat einen Seelenverwandten.
Sobald man ein Alter von 10 Jahren erreicht, erscheinen die ersten Worte von der Person, mit der man verraussichtlich sein Leben verbringt, auf seinem Handgelenk.

Um ehrlich zu sein weiß niemand wieso das so ist oder wann es angefangen hat.
Natürlich haben schon unzählig viele Leute versucht den Grund dahinter zu finden, jedoch bekam niemand eine Antwort.
Es ist einfach so wie es ist.

Natürlich ist das unter den Leuten eine große Sache, so gut wie jeder ist stolz auf die Worte, welche auf deren Handgelenken stehen.
Es ist unglaublich schön wenn man an seinem 10. Geburtstag die ersten Worte lesen kann, welche man hört wenn man seinen Seelenverwandten trifft.
Jeder möchte seinen Seelenverwandten so schnell wie möglich treffen, jedoch kann das Schicksal einem dies auch zerstören.
Manche Menschen sind ohne einen Seelenverwandten geboren und andere wiederum sterben ohne ihn treffen zu können.

Hinata erinnerte sich noch gut daran wie er an seinem 10. Geburtstag aufwachte und gespannt auf sein Handgelenk guckte.
Er rieb sich kurz den Schlaf aus den Augen, welcher sich über die Nacht angesammelt hatte, und suchte sofort sein Handgelenk nach den Worten ab.
Er war ein wenig aufgeregt als er die Worte entdeckte und nicht zögerte sich diese sofort durch zu lesen.

„Du bist ziemlich klein.”

Was hatte das denn zu bedeuten?
Das war zwar nicht das was er erwartet hatte, er freute sich dennoch total.
Er war glücklich einen Seelenverwandten zu haben.
Mit voller Energie rannte er aus seinem Zimmer, die Treppen runter und zeigte seiner ganzen Familie die Worte auf seinem Handgelenk.
Er war stolz wie sonst was und seine Eltern freuten sich für ihn.

Er war gespannt wie sein Seelenverwandter wohl sein würde.
Er fragte sich wie die Person wohl aussehen würde, wie ihre Stimme klingen würde und wie sie insgesamt tikt.

Hinata mochte es sich daran zu erinnern wie aufgeregt er damals war.
Seit diesem Tag trug er diese Worte mit Stolz auf seinem Handgelenk.
Er versuchte nicht sie zu verstecken, so wie andere es taten.
Er freute sich darauf seinen Seelenverwandten zu treffen und mit ihm glücklich zu werden.
Die Worte, welche auf seinem Handgelenk standen, brannten sich mit der Zeit in sein Gehirn ein, sodass er sich sicher war das er die richtige Person erkennen würde wenn er ihre Worte hören würde.
Immerhin würde ihm nicht jeder beim ersten Treffen sagen das er klein sei, oder?

Abends nahm er sich manchmal die Zeit sein Handgelenk anzustarren, über dieses zu streichen, zu lächeln und sich vorzustellen wer die Person wohl ist.
An solchen Abenden stellte er sich immer vor wie schön es wär die Person jetzt schon in seinen Armen zu haben.
Ihn zu küssen, zu kuscheln, durch seine Haare zu streichen und all diese Sachen zu machen die man halt in einer Beziehung tat.

Jedoch hatte er auch seine Bedenken.
Er hatte nämlich die Vermutung das er sich eher zu Männern hingezogen fühlte..
Er hatte sich schon informiert, es gab auch Seelenverwandte welche nicht straight waren, also sollte das kein Großes Problem werden.
Solange er die Person wirklich liebte interessierte ihn das auch nicht wirklich.

Hinata lächelte.
„Ich kann es nicht erwarten dich endlich zu treffen..“ flüsterte er und laß sich dabei die schwarzen Worte auf seinem Handgelenk nocheinmal durch.

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An einem schönem Sommermorgen wurde Hinata, nicht gerade sanft, von dem Klingeln seines Weckers aus dem Bett geworden.
Es war der erste Tag der Mittelschule.

Erst gab er nur ein genervtes Stöhnen von sich, als er jedoch realisierte welcher Tag war staute sich seine ganze Energie in ihm.
Er sprung von seinem Bett auf und sprintete so schnell wie nur möglich ins Badezimmer.
Er war total aufgeregt.
Sein erster Tag an der Karasuno stand an und endlich konnte er in dem Volleyballteam trainieren in dem sein Vorbild, der kleine Gigant, trainiert hatte.