if she knew - Kakashi FanFiction

4 - Warum?

Total aufgewühlt lief ich aus dem Büro des Godaime Hokage, als ich seine Stimme hinter mir hörte. „Wird schon funktionieren." Er versuchte die Situation mit seinem unangebrachten Optimismus zu lockern, was mich nur noch angespannter und wütender machte.

„Jetzt hör mir mal zu!", fauchte ich ihn an „Ich konnte dich von der ersten Sekunde an nicht ausstehen und daran wird sich auch nichts ändern, klar? Aber ich bin aus einem gutem Grund hier und ich brauche die Hilfe eines erfahrenen Ninjas, also bring mich nicht auf die Palme!"

"Wenn ich das richtig verstehe, brauchst du meine Hilfe. Du könntest ein wenig mehr Höflichkeit an den Tag legen." , gab er zurück.

Zu viel war zu viel. Ich holte zum Schlag aus und verfehlte ihn nur knapp. Er hielt mein rechtes Handgelenk fest doch ich riss mich los und sagte ihm, er solle mich nie wieder anfassen.

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Kakashi war schon müde und hatte keine Lust mehr auf Diskussionen mit diesem Hitzkopf. Er schlug vor, sie am darauffolgenden Tag zu treffen. Er sagte ihr, sie könne abschalten und die Wut in ihr bündeln. Cankuya hasste es, wenn man so mit ihr redete oder wenn man ihr Befehle gab, doch sie willigte ein.

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Am nächsten Morgen trafen sich die beiden schon früh vor dem Hokageturm. Es war der einzige Ort, von dem Cankuya genau wusste, wo er war. Kakashi schlug vor, ihr Konohagakure ein wenig näher zu bringen, damit sie sich fortan nicht nur an einem Punkt treffen konnten.

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Ich war so fasziniert von Konohagakure. Wo bin ich mein ganzes Leben gewesen? Warum war ich nicht schon früher hier gewesen? Warum habe ich so viel Zeit verschwendet? Ich verlor mich immer mehr in meinen Gedanken. Kakashi brabbelte irgendetwas vor sich hin, doch seine Stimme verstummte immer mehr.

Er merkte wohl, dass ich ihm längst nicht mehr zuhörte, denn er tippte mir immer wieder auf die Schulter. Ich reagierte nicht. Als er anfing leicht an mir zu schütteln, wurde mein Tagtraum schlagartig beendet und ich schrie ihn sofort wieder an, was er sich einbildete mich anzufassen.

Na gut, dieses mal hatte ich vielleicht ein bisschen übertrieben, doch er schien es mir nicht übel zu nehmen.

Um das Thema zu wechseln fing ich an ihm von meinem Plan zu erzählen und warum ich eigentlich seine Hilfe brauchte. Doch plötzlich wurde er ganz blass, weswegen ich ihn nach seinem Befinden fragte. Er sagte zwar, alles sei okay, doch ich glaubte ihm sowieso nicht. „Kennst du diese Person?", fragte ich neugierig. „Nein" Er schien mehr zu wissen, als er zugab.

„Wirst du mir helfen?"

„Nein."

„Wieso nicht?"

„Weil ich nicht möchte. Außerdem ist es aussichtslos. Wir haben bestimmt keine Akten darüber. Einfach sinnlos. Zeitverschwendung."

Sein Blick war kalt, doch ich ließ mich nicht einschüchtern. „Ich verdanke ihm mein Leben. Ich will, dass er weiß, dass ich ihm dankbar bin. Ich will ihn kennenlernen und mich einfach bedanken!"

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Die beiden verwickelten sich in einen großen Streit. Natürlich wusste Kakashi, dass er der Junge war, der in jener Nacht ihr Leben gerettet hatte. Er wusste selbst nicht wieso, doch er entschied sich dazu es ihr zu verschweigen. Gerade als sie ihm Fakten auftischen wollte, drehte er sich um und verschwand. Einfach so. Cankuya wollte sich das nicht gefallen lassen, doch sie dachte an seine Worte zurück und kam zu dem Schluss, dass sie diese Diskussion vertagen mussten.

Kakashi machte sich auf den Weg zu Tsunades Büro, wo er ihr erläuterte, wieso er Cankuya nicht helfen konnte, bittete den Hokage jedoch darum, dem „Besuch" aus Kirigakure nichts davon zu erzählen. Tsunade nickte verständnisvoll, als wüsste sie was in ihm forging. Dabei war er sich nicht einmal selbst darüber im Klaren.

Einige Minuten darauf stürmte Cankuya in Tsunades Büro und verlangte nach einem neuen Partner. Sie sagte Kakashi wolle ihr nicht helfen, was im Grunde auch stimmte, doch Tsunade versicherte ihr, dass nur Kakashi ihr die Antworten auf die Fragen die sie hatte, geben konnte.

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Mir wurde buchstäblich die Nase vor der Tür zugeschlagen. Es gab jemanden, der die Wahrheit kannte. Die Ganze. Es musste ausgerechnet dieser Kopierninja sein. Ich werde ihn zum Reden bringen. Ganz bestimmt.