Pov Alice:
Nach einigen Minuten löste er sich, wegen Luftmangel, vorsichtig von mir. Er hatte nur seinen Kopf etwas zurück gezogen, weshalb wir einander immer noch sehr nah waren. Besser gesagt passte nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns. Sein Atem strich sanft über mein Gesicht und seine Augen sahen direkt in meine. "Tut mir leid Kätzchen. Ich hätte das nicht tun sollen.", sagte er.
Seine Stimme war so sanft wie die Berührung seiner Hand auf meiner Wange. Ich fühlte mich schrecklich, ich war einfach unbeschreiblich dumm und egoistisch. Nur weil ich mich gerade so einsam fühlte und ich niemanden von den Hassnachrichten erzählen wollte hatte ich Yuta's Gefühle ausgenutzt. "Yuta.... Es.... Ich.....", stammelte ich. Langsam sammelten sich tränen in meinen Augen und ich ließ meinen Blick sinken. "Bitte Hass mich nicht. Es tut mir..." - "Sag es nicht. Bitte sag nicht das es dir leid tut.", unterbrach er mich sofort. Sein Griff um meine Hüfte würde wieder fester als er mich in eine Umarmung zog. Jetzt konnte ich es nicht mehr zurückhalten, wie von selbst rannen die Tränen meine Wangen hinab. Als das erste schluchzen meinen Mund verließ verstärkte er seinen Griff erneut, "Wie könnte ich dich den hassen? Ich Hasse mich selbst für das was ich getan habe." Als ich merkte das meine Beine nachgaben suchte ich halt in seinem Shirt. Ich weiß nicht wie lange wir dort standen und wenn ich gekonnt hätte wäre ich in Yuta's armen geblieben. Vielleicht hätte ich in Japan bleiben sollen, vielleicht war ich nicht zum Idol gemacht. "...... Hey, dein Handy klingelt.", ich nahm seine stimme erst gar nicht war, bis er seine Hand unter mein Kinn legte und mich zwang ihn anzusehen. Wie in Trance sah ich zu meinem Rucksack runter in welchem mein Handy vor sich hin klingelte. Nach kurzer Zeit war es wieder still nur um dann erneut zu klingeln. Ich wusste das ich ran gehen sollte doch mein Körper rührte sich nicht. Als mein Handy zum dritten mal anfing griff Yuta in meinen, noch offenen, Rucksack und holte das Handy heraus. Die ganze Zeit über hatte wir uns nicht losgelassen, zu groß war die Angst meine Beine könnten versagen. Ein viertes mal ertönte 'Yume to Hazakura' und zeigte mir einen Anruf an. "Eonni....", gab ich leise von mir als ich mir das Handy ans Ohr hielt. Ich konnte spüren wie ihre Sorge etwas weniger wurde, "Na endlich! Mach mir doch nicht so eine Angst! Wo bist du? Ich war bei dir im Dorm und die Mädchen meinten das du Koreanisch Unterricht hast. Nur das der seid einer halben Stunde vorbei ist." Sie klang mehr besorgt als tadelnd, typisch Lisa. Ich war immer noch leicht in Trance als ich ihr antwortete, "Ich bin in Entertainment." - "Okay sag mir Stockwerk und Raumnummer, ich komm dich abholen!", ihre Stimme ließ keine Wiederworte zu. "Etage 22. Raum.... eh 114 glaub ich.", nuschelte ich abwesend. Sie seufzte, "Glaubst du? Okay bleib wo du bist ich finde dich schön." Stumm nickte ich, was sie natürlich nicht sehen konnte. Dann nahm ich langsam das Handy vom Ohr und legte auf. Kurz sah ich noch auf den schon schwarzen Bildschirm und wie auf Stichwort gab es einen Ton von sich. Mit meiner freien Hand hielt ich mir noch immer an Yuta fest der alles besorgt beobachtet hatte. Schnell entsperrte ich mein Handy und klickte auf die Instagram-Nachricht, 'Lass die finger von Taeyong! Er hat was besseres als dich verdient! Du bist weder Hübsch noch eine Gute Leaderin!'. Sofort spannte sich mein ganzer Körper an. Hatte sie recht? Yuta zog mir meinen Handy aus der Hand und sah sich die Nachricht an, doch nicht nur die er sah sich viele Chats an. Als ich merkte was er tat nahm ich mein Handy wieder an mich und sperrte es. "Wie lange geht das schon? Wissen die anderen Bescheid? Oder dein Manager? Weis Taeyong davon?", fragte er mich aus. Bei der letzten Frage entfernte ich mich von ihm. Bei seinem Namen zog mein Herz sich zusammen. Schwach schüttelte ich meinen Kopf. "Alice, du....", weiter kam er nicht den Lisa kam ins Zimmer gestürmt.
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NCT-Girls - Let the dream begin
FanfictionNCT soll eine Mädchen-Unit bekommen, weshalb von SM entertainment sieben weibliche Trainees ausgewählt werden. Die Mädchen kennen sich kaum bis gar nicht und haben sich vllt mal auf dem Gang oder in einer Trainingseinheit gesehen. Die sieben Mädche...