schon immer?

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Sakura pov.
 
NEIN! Ich zitterte am ganzen Leib.
Meine Augen weiteten sich.
Die Ganze Luft wurde aus meiner Lunge gepresst.
Einige Meter vor mir stand er.
Mein Team Kamerad, Freund.
Nein, das konnte er nicht sein! Seine Gestalt glich eines kleinen Fuchses.
Er hatte 9 Schwänze.
Sein Körper war rot, rot wie Blut, aus dem die Rüstung wahrscheinlich auch stammte.
Seine Augen waren rot und seine Pupille war zu einem Strich geformt.
Lange spitze Zähne bleckten und Rotes Chakra umgab ihn.
Er knurrte.
Knurrte unaufhörlich die Person an, die vor ihm stand.
Sasuke Uchiha.
Immer noch Zitternd fasste ich mir an die Lippen.
Das Chakra wurde stärker.
Sasukes Körper war schon lange nicht mehr menschlich.
Seine Haut hatte sich Lila verfärbt.
Die Augen wurden Schwarz, bis auf die Sharingan und seine Haare wurden lang und grau.
Auf seiner Nase konnte, man einen schwarzen Stern entdecken.
Sein Katana umgab ein durchsichtiges Chakra und Handartige Flügel waren ihm aus dem Rückengeschossen.
Der Boden knirschte und Naruto war los gesprungen.
Ebenso Sasuke.
Ein Schrei und sie prallten gegen einander.
Ein Grelles Licht umgab sie und ich schrie auf.
Nach einiger Zeit ließ das Grelle Licht nach und ich konnte die beiden schemenhaft erkennen.
Sie waren jeweils an einen Baum geprallt und saßen dort.
Mit tiefen Wunden im Bauch Bereich.
Als ich Naruto sah zerbrach etwas in mir.
Tränen stiegen in mir hoch und mein Körper bewegte sich von ganz alleine.
Meine Füße trugen mich nicht zu Sasuke, sondern zu dem Blonden Chaos Ninja. Naruto hatte keine Kraft mehr.
Die Rüstung fiel zu Boden und zerbröselte auf de Stelle.
Zitternd berührte ich sein Gesicht.
Es besaß keine Haut mehr und das Fleisch schimmerte.
Tränen pressten sich aus meinen Augen und ich fing an zu schluchzen.
Mit all meiner Kraft presste ich meine Hände auf und versuchte ihn zu Heilen.
Naruto bäumte sich auf und schrie.
Langsam, Millimeter für Millimeter überzog sich sein Körper wieder mit Haut, wobei das Kyuubi mir sicherlich half.
Ein Zischendes Geräusch.
Ich kniff die Augen vor Anstrengung zusammen und bis mir auf die Lippe, das es blutete.
Es war mir egal.
Ich musste ihn zurück holen.
Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn er jetzt Sterben würde nur weil ich nicht gut genug war.
Er stöhnte noch einmal gequält und sein Körper war wieder Normal, doch er atmete nicht.
Geschockt und verzweifelt machte ich weiter, doch es klappte nicht.
Seine Brust bewegte sich nicht.
Und auch der Herzschlag setzte aus.
Tränen rannen mir noch stärker über meine Wangen.
Ich schaute wieder in sein Gesicht.
Seine geschlossenen Augen.....
Ich streichelte ihm über die Wange.
Stumm weinte ich weiter.
Ich kümmerte mich nicht über die Person die immer noch am Baum saß und mir zuschaute.
Ich vergrub schluchzend mein Gesicht in seiner Brust.
Plötzlich hörte ich wieder einen Herzschlag, einen Luftzug.
Überrascht hob ich meinen Kopf und schaute wieder in die Strahlendblauen Augen, von denen ich dachte sie nie wieder zu sehen.
„Danke Sakura-chan.“
Seine Stimme war brüchig, rau und klang mitgenommen.
Wieder zerbrach etwas.
Er konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte ich meine Arme um ihn geschlungen und meine Lippen auf seine Gesetz.
Er schaute mich überrascht an.
Ich hatte meine Augen geschlossen und ihn fest an mich gedrückt.
Eine wärme stieg in mir auf.
Nach einer kurzen Zeit legte auch er seine Arme um mich.
Ich löste mich wiederwillig von ihm und vergrub mein Gesicht wieder in seinem Anzug.
"Ich dachte ich hätte dich verloren!“
Schluchzte ich und drückte mich noch fester an ihn.
Er lächelte warm und strich mir über den Kopf.
Seine warme Hand tat gut, und ich musste mir eingestehen, das hatte ich mir immer gewünscht hatte.
„Ich habe doch schon gesagt das ich nicht so einfach Sterbe, bevor ich mein versprechen und meinen Wunsch erfüllt habe.“
Langsam richtete er sich auf und ich erhob mich mit ihm.
Er torkelte noch etwas und ich half ihm hoch.
Unsere Blicke richteten sich auf Sasuke, der mit einem Undefinierbaren Gesichtsausdruck zu uns hinüber blickte.
Er bewegte sich keinen Millimeter, sei es aus fehlender Kraft oder aus etwas anderem.
Er blickte mit seinen tiefen schwarzen Augen zu Seite.
„Ich werde nicht mehr kämpfen, da ich keine Kraft mehr besitze.
Ich könnt mich jetzt töten oder wieder nach Konoha bringen. Es liegt an euch.“
In seiner Stimme lag etwas verachtendes, etwas abschließendes und etwas Trauriges.
Ich schaute zu Naruto.
Sein Blick war Ernst und er schien nach zu denken.
Er ging einen Schritt auf ihn zu.
Sein Gesicht immer noch undefinierbar und sein Blick noch emotionslos.
Einen Moment hatte ich Angst er würde Sasuke töten, doch sein Versprechen da er mir gab kam mir in den Sinn.
Sein Arm zuckte kurz, dann streckte er seine Hand zu Sasuke und hielt sie ihm hin. Mein und Sasukes Blick waren verwirrt.
Auf Narutos Gesicht kam sein Grinsen zurück.
„Wir werden nicht entscheiden können ob du zurück ins Dorf kannst, deshalb überlassen wir das der alten Frau.“
Ich schritt näher zu dem Geschehen und versuchte Sasuke an zu lächeln, obwohl es mir etwas schwer viel.
Der Uchiha nahm Narutos Hand an und richtete sich auf.
Er musste sich an einen Baum lehnen um nicht um zu fallen.
Er war kreidebleich.
Aus seiner Wunde floss noch Blut.
Kurz blickte ich zur Wunde und dann ins Sasukes Gesicht.
„Ich habe nicht mehr genug Chakra um sie voll kommen zu Heilen, aber soll ich...“ ich beendete den Satz nicht.
Sasuke schwieg, aber er nickte kaum zu sehen mit dem Kopf.
Ich trat einen schritt zu ihm und legte ihm zaghaft eine Hand auf die Wunde.
Grünes Chakra leuchtete auf.
Und zu meinem Erstaunen schloss sich die Wunde doch vollkommen.
Schweigend trat ich wieder zu Naruto.
Sasuke schien etwas sagen zu wollen, doch es kam nichts über seine Lippen.
„Ich schätze mal du wirst nicht mehr laufen können, und ich kann keine lasten mehr Tragen.“ Meinte Naruto.
Sein warmer Blick glitt auf mich.
„Würdest du?“
Etwas überrascht nickte ich und kniete mich vor Sasuke, so das mein Rücken zu ihm geneigt war.
Mit aller letzter Kraft schaffte er es sich huckepack auf meinen Rücken.
Ich stand wieder auf und spürte Sasukes Kopf auf ihrer Schulter.
Sein schwarzes Haar kitzelte meine Wange, doch ich hatte meinen Blick starr auf den Weg gerichtet.
Er sagte kein Wort und auch Naruto schwieg unangenehm.
Ich traute mich jetzt nicht in Sasukes Anwesenheit etwas zu sagen, was schon seit dem Kuss in meinen Gedanken brannte.
Mir wurde flau im Magen, als ich daran dachte das mein früherer Schwarm gerade auf meinem Rücken saß.
Unmerklich verschnellerte sich meine Atmung und mein Herzschlag.
Was war mit mir los.
Ich liebte ihn nicht mehr.
Ich redete mir mit dem Grund heraus das ich noch nie so nah an einem menschlichen Wesen war und verdrängte den aufflammenden Gedanken sofort wieder aus meine Gedanken.
Auffällig blickte ich zu Naruto, der etwas vor uns lief.
Warum hatte er mich auch umarmt?
Mochte er mich vielleicht auch mehr?
Sollte ich ihn fragen?
Wenn ich Ehrlich war, ich wusste nicht was ich tun sollte.
Es war etwas Grund verschiedenes zu der einfachen Schwärmerei zu Sasuke.
Ich seufzte und ließ die Schultern hängen.
Sasuke war recht schwer und ich hatte also auch zunehmend mit der Kraftlosigkeit zu kämpfen, doch ich traute mich nicht Naruto zu fragen.
Was war mit mir los?!
Sonst quatschten wir über Gott und die Welt und plötzlich traute ich mich nicht?!
Der Verzweiflung nah biss ich mir auf die Lippe, das es blutete.
Seit wann fühlte ich mich zu ihm hingezogen?
 
"Sie müssen noch hier bleiben.“
„A-Aber mir fehlt nichts! Ich habe nicht gekämpft!“
Empört musterte ich die Krankenschwester.
„Aber sie haben trotzdem großen Chakra Mangel! Sie können in ein Zimmer mit ihren Teamkameraden, aber Uchiha steht noch unter Überwachung.“
Ich stöhnte genervt.
„O.k aber ich möchte noch mit der Ehrenwerten Hokage reden.“
Die Schwester nickte und brachte mich in ein Zimmer.
Sie schob die Tür zur Seite, und mein erster Blick fiel auf Naruto, der mit einer verbundenen Hand und einigen Verbänden am Körper schlief.
Unmerklich musste ich lächeln.
„Hier ist sie.“
Die Schwester zog einen Vorhang beiseite.
Dort Saß auf einem Stuhl die Hokage und heilte den Uchiha.
„Ah! Sakura. Was ist mit dir und den anderen passiert? Naruto schläft und aus Sasuke bekomme ich nix heraus.“
„Ich erzähle es ihnen später. Ich wollte eigentlich gerade gehen, doch sie.“
Ich zeigte auf die Krankenschwester.
„Wollte mich nicht gehen lassen mit der Begründung ich hätte Chakra Mangel.“
„Du und Chakra Mangel? Dann wärst du bei meinem Training ja schon längst gestorben.
Es ist O.k. Du kannst wieder nach Hause.“
Die Krankenschwester nickte und verließ den Raum, doch ich blieb ratlos stehen.
Nach dem Tsunade sich wieder Sasuke zu gewendet hatte, zuckte ich mit den Schultern und setzte mich auf einen Stuhl neben Narutos Bett.
Eingehend betrachtete ich sein Gesicht und musste schmunzeln als er immer wieder „Nudelsuppe.“
Im Schlaf murmelte.
Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
Mein Lächeln verschwand nicht, es wurde noch wärmer.
Langsam beugte ich mich vor und küsste ihn sanft auf die Stirn.
Plötzlich vernahm ich ein Räuspern im Hintergrund.
Schlagartig fuhr ich hoch.
Hinter mir standen Tsunade und Sasuke.
Ein genuscheltes
„Scheiße!!“
Entrang meiner kehle und ich sprang auf.
Mein Gesicht glich wohl einer Tomate.
„A-Also, i-ich......“
Ich hörte mich an wie Hinata, konnte es aber nicht ändern.
Tsunade hatte ein grinsen im Gesicht, das vielsagend war und Sasuke schien sich ein grinsen gerade noch verkneifen zu können.
Schnell schnappte ich nach Luft und rannte immer noch mit hochrotem Kopf aus dem Zimmer.
Das einzige was ich noch hören konnte war ein gelachtes
„Erwischt!“
dass ich von meiner Ehemaligen Sensei hörte.

Seufzend ließ ich mich auf einen der Barhocker nieder.
Ich wusste nicht was für Pferde mich da geritten haben.
„Was für eine Nudelsuppe möchtest du?“
Die Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„äh, eine mit Miso Geschmack und extra viel Schweinefleisch.“
Kam es einfach so aus mir heraus.
„Ah, das selbe wie Naruto.“
Ich wurde ertappt rot und nickte leicht.
Langsam fühlte ich mich wie Hinata.
Ich stöhnte genervt bei dem Gedanken.
Und fummelte an meinen Stäbchen herum.
Plötzlich hörte ich schritte hinter mir.
„Ah! Sakura-chan!“
Ich verkrampfte mich als ich seine Stimme hörte.
Leise fluchte ich.
„Alter Mann, ich nehme das selbe wie immer!“
Der Blonde Ninja setzte sich neben mich auf einen der Hocker und grinste so Treudoof wie immer.
Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Brust und ich wagte es kaum zu atmen.
„B-bist du schon wieder draußen? D-Du hast doch noch vorhin geschlafen.“
Narutos grinsen wurde wieder breiter.
„Ich hatte nie geschlafen. Ich Hab nur mal so die Augen geschlossen.“
Nun konnte ich förmlich hören wie mir das Herz in die Hose rutschte und fühlen das ich Kreidebleich wurde.
„A-Achso.“
Ich schluckte laut.
Er hatte es also gemerkt.
Ertappt schaute ich auf den blanken Tisch vor mir.
„D-Du kannst meine Nudelsuppe haben, ich muss weg!“
Ich sprang wie von der Tarantel gestochen vom Hocker und rannte weg.
Völlig außer Atem rannte durch die Straßen und knallte nach einem kurzen Moment gegen eine Person.
Ich landete unsanft auf meinem Allerwertesten und fluchte erst mal, bevor ich mich entschuldigte.
„Tschuldigung. Hab dich net gesehen.“
Ich richtete mich auf und klopfte den Staub von meinem Rock.
Nach kurzer Zeit schaute ich auf und blickte in zwei Schwarze Augen.
„Huch!! Ich dachte du liegst noch im Krankenhaus!“
„Tss. Nach deiner Überstürzten Flucht.“
Er grinste.
„Hat mich Tsunade entlassen.“
Ich wurde rot.
„Ach ja. Die Fluuuuuuucht.“
Ich zog absichtlich das Wort in die Länge.
„Hat dich Tsunade wieder im Dorf angenommen?“
Sasuke wollte gerade den Mund aufmachen, doch ein lautes Gequietsche ließ beide umdrehen.
„Sasuke!!!!!!!! Bist du jetzt wieder im Dorf!!?“
Wir stöhnten synchron auf.
ino kam auf uns zugerannt und musterte mich Misstrauisch.
„Ach. Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen. Stirni. Bist du immer noch ge-nin?“ Gequält lächelte ich sie an.
„Nein. Ich bin eine Medic-nin. Bzw. Eine Chu-nin.“
Ino entgleisten kurz die Gesichtzüge.
„Ach so. Egal. Mein Gott wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Sasuke-kun?“
„Wohl nicht lange genug.“
Murmelte Sasuke.
Ich musste kichern.
„Was kicherst du so?“
Fuhr Ino mich an, die das Kommentar scheinbar nicht gehört hatte.
„Ah. Sakura-chan! Sasuke! Ino!”
Ich zuckte merklich zusammen.
Noch ,bevor Naruto bei uns ankam, verschwand ich.

Mein Herz schlug hart gegen meine Brust, obwohl ich schon vor ein paar Minuten geflohen war.
Ich atmete aus, doch es klopfte weiter und das nur weil ich an ihn dachte.
Plötzlich raschelte es.
Reflexartig zog ich meinen Kunai, doch als ich seine Augen sah, ließ ich es wieder sinken.
„Ach du.“
Da war es wieder.
Das Gefühl, wenn ich ihn sah.
„Ich habe dich gesucht."
Mein Herz machte einen Sprung.
„Was war heute mir dir los? Du bist andauernd vor mir weggerannt. Magst du mich nicht mehr?“
Ich wurde wieder rot.
„Nein....... i-ich.... s-sag mal. B-bist du eigentlich verliebt?“
Ich biss mir auf die Lippen.
Ich Idiot!!
Naruto nickte und setzte sich neben mich an den Abhang.
„Sie gehörte zu den ersten Freunden, die ich hatte. Ich bin schon, seit ich klein war in sie verliebt.“
Ich schluckte.
„Wer ist die Glückliche.“
Fragte ich zaghaft.
Ich hatte Angst zu Atmen und hielt meine Luft an.
Naruto schwieg eine Weile.
Doch dann drehte er sich in meine Richtung und lächelte mich wieder warm an.
„Das bist du.“
Ich konnte meine Gefühle nicht beschreiben.
Zu glücklich, zu verwirrt, zu überwältig.
Ich konnte nicht anderes und warf mich ihm in die Arme und rückte meine Lippen auf seine.
Die Kraft meines Stoßes schien so stark gewesen zu sein, das er auf den Rücken fiel.
Wir unterbrachen den Kuss nicht und ich legte ihm meine Arme in den Nacken.
Er umarmte mich mit seinen Muskulösen Armen und drückte mich an ihn.
Kurz unterbrach er den Kuss, nur um gleich darauf mich noch einmal zu Küssen.
Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen und bettelte stumm um Einlass, den ich ihm gewährte.
Sanft animierte er meine Zunge zum Spielen.
Ich genoss dieses Glücksgefühl in vollen Zügen.
Nach einiger Zeit lösten wir uns von einander und blickten uns lange in die Augen.
„Kannst du es noch einmal sagen?“
Naruto lächelte.
„Ich liebe dich.“
Wieder machte mein Herz einen Sprung und ich beugte mich wieder vor um ihn zu Küssen.
„Ich dich auch.“
Hauchte ich in den Kuss hinein.
Ich spürte seine wärme, die mich umgab und seine Hand die meine Wange streichelte.

*So "The End" hoffe es hat euch gefallen, würde mich sehr über interessieren was ihr davon gehalten habt. Lasst ein paar Kommentare da wenn ihr wollt* :3

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