Kapitel 27

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"Nein, das Kind ist noch nicht mal so groß wie eine Haselnuss.", sagte ich. Trotz meiner Worte nahm er mich, zog mich in den Laden und schaute sich alles an. Es war schon süß, wie er sich freute, aber ich konnte meine Freude nicht so wirklich zeigen. Er nahm sich manchmal ein paar Sachen, fuchtelte damit rum und redete von seinen Planungen. Auch hier waren natürlich Fan's und kamen zu uns, das wird wohl nie ein Ende haben. Die Frauen der Fan's redeten auch mit mir, die ihre dicken Bäuche vor mir hielten, regten sich über ihre Männer auf und wünschten mir Glück undsowas. Dann wollten wir grade raus gehen, als uns Jessy und Erik sahen.

"Was wollt ihr in so einem ..", fragte Erik. "Bist du ..?", unterbrach Jessy Erik und schaute mich mit großen Augen an. Ich nickte und schmunzelte. Sie quietschte auf und sprang mir in die Arme. "Herzlichen Glückwunsch!" Marco nahm mich und küsste mich mit einem strahlen im Gesicht. Wir gingen noch weiter in Läden und shoppten noch ein wenig. Marco musste natürlich Erik im Media Markt zu einem Fifa Duell herausfordern und sie spielten unentschieden. Jessy und ich gingen dann, weil sie noch einmal zocken wollten in einen anderen Laden, natürlich Klamotten.

"Ich will meine Figur so behalten.", jammerte ich Jessy an. "Du solltest glücklich sein, das du schwanger bist!" "Bin ich aber irgendwie nicht so, ich hab halt Angst alles falsch zu machen und ich werd richtig fett.." "Süße, jetzt halt die Schnute und such dir was schönes raus, du bist und bleibst meine wunderschöne beste Freundin und ich steh dir immer bei. Du wirst niemal's eine schlechte Mutter sein, schon alleine wie du mit Ömer umgehst ist der Beweis dafür. ", ermutigte sie mich. Wir gingen in die Umkleidekabine und zogen uns ein paar Teile an, suchten uns davon etwas raus und kauften sie.

Wir gingen wieder zum Media Markt und unsere Freunde waren beschäftigt mir Autogrammen. Als sie uns sahen kamen sie gleich zu uns und gaben uns einen Kuss. Wir beschlossen, dass wir jetzt wieder uns auf den Heimweg machen und gingen raus auf den Parkplatz, stiegen in die Auto's und fuhren nach hause.

Als uns die Jung's absetzten verabschiedeten wir uns noch und gingen rein. Plötzlich war mir wieder sau schlecht und ich rannte die Treppe wieder hoch ins Bad. "Ach süße, alles okay?", lief Jessy mir hinter und kniete sich neben mich, "Warst du schon mal beim Frauenarzt?". Ich schüttelte den Kopf, als ich fertig war mich zu übergeben. "Dann machen wir die mal morgen einen Termin." Ich stand auf, wippte mit dem Kopf und ging in mein Zimmer und legte mich schlafen.

Am nästen Tag war wieder arbeiten angesagt. Also piepte der Wecker wieder zeitig, stand auf schliff mich ins Bad und machte mich fertig. Ich schob mein Shirt ein Stück hoch und nahm meine Hand auf den Bauch. Ich streichelte meinen noch dünnen trainierten Bauch und starrte ihn an.

Es klopfte an der offenen Tür und Jessy kam rein. Ich nahm sofort meine Hand weg und lächelte sie an. "Guten morgen." "Morgen, ich geh runter und mach Frühstück. Willst du nen leckeren Müsli?" Sie nickte und ich ging runter. Ich schüttete uns den Müsli zusammen und fing schon an zu essen. Nach einer weile kam sie runter, aß den Müsli und wir machten zur Bahn.

An der Arbeit angekommen gingen wir an die Arbeit und die zeit ging schnell um. Nach der Arbeit stand Marco vor dem Fitnesscenter und fuhr uns nach hause.

"Danke Schatz, kommst du mit rein?",fragte ich ihn als wir ausstiegen. "Ja klar, gern. Muss dann aber zum Abschlusstaining, wegen Spiel morgen." Er schaltete den Motor aus und kam mit rein.

Wir gingen rein und ich ging gleich zum Kühlschrank, holte mir irgendwelches essen raus, haute es auf den Tisch und fing an zu essen. "Schatz, das passt aber nicht gut zusammen.", sagte Marco und nahm manches in die Hand. "Mir schmeckt es und ich hab Hunger." Er schaute skeptisch und nickte. "Süße ich hab dir einen Termin für morgen nach der Arbeit gemacht, wenn es okay ist?", rief Jessy von ihrem Zimmer aus. Ich sagte nur mit einem vollgestopftem Mund "Mhhhm.." und aß weiter.

Nachdem ich dann mein Hunger weg hatte legte ich mich mit Marco auf die Couch. "Wann musst du los?", fragte ich ihn. "Es reicht, wenn ich in einer dreiviertel Stunde los mache." Ich kuschelte mich an Marco und wir küssten uns. Ich schob meine Hände unter sein Shirt und er nahm seine an meine Taile. "Willst du jetzt wirklich noch?", fragte Marco mich. "Sorry, aber bei mir läuft alles schief mit den Hormone undsowas..", versuchte ich mich zu entschuldigen. "Ist schon okay.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Die dreiviertel Stunde ging schneller rum als wir dachten und dann ging er auch schon. Ich lief die Treppen hoch zu Jessy und setzte mich auf ihr Bett. "Gehen wir morgen zum Spiel?" "Ja klar, gerne!" "Okay, gute Nacht, ich bin sehr müde schlaf gut." "Nacht."

Dienstag. Wie immer aufstehen, anziehen,fertig machen, essen und zur Bahn. Am Fitnesscenter angekommen wartete Nuri, den ich von weitem erst garnicht erkannte.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt