Kapitel 28

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"Hay, was machst du den hier?", fragte ich ihn und nahm ihn in den Arm. "Ich hab mal eine Frage.. Ömer wollte heute unbedingt mit zum Spiel und Tugba hat keine Zeit zu kommen und könntest du da vllt. ..?" "Klar mach ich, Bruderherz.", sagte ich und lächelte ihn an. Er nahm mich in den Arm und bedankte sich. Er verabschiedete sich wieder und wir gingen ins Fitnesscenter. Bei der Arbeit machten Jessy und ich wie immer gut den Job und danach fuhren wir mit der Bahn wieder nach hause.

Zu hause angekommen kam Joe uns entgegen gesprungen und freute sich. "Hunger?", fragte ich Jessy. Sie nickte und ich kochte meine leckere Pasta. Plötzlich klingelte es. "Nuri, du schon hier?" "Ja, müssen uns jetzt schon am Signal Iduna Park treffen, tut mir leid.", erkläre er. "Ach egal, sich auch grade erst heim, hast du Hunger mein kleiner?" "Au ja!", rief Ömer und rannte an mir vorbei. "Also dann, Tschau.", strahlte ich ihn an und er ging.

Als ich die Tür wieder zu machte ging ich in die Küche, gab Ömer einen Teller mit essen und er verschlung richtig das essen. "Mhhm, hat lecker geschmeckt!" "Ach süß, so was wollen wir jetzt noch machen?", fragte ich ihn. "Fußball." Ich bejate und wir gingen in unseren Garten. Joe spielte schon mit dem Fußball und Ömer nahm ihm ihn weg. "Joe nein, lass ihm den Ball!", schrie ich Joe an und er hörte. Also spielten Jessy, Ömer und Ich Fußball. Es war sehr trollig, wie Ömer spielte und rannte.

Nach ein paar Stunden beschlossen wir wieder ins Haus zu gehen, Ömer erstmal sauber machen und dann zum Spiel zu fahren. Am Stadion angekommen parkten wir und gingen Richtung Stadion Eingang.

Wir zeigten unsere Tickets und begaben uns in die Gänge. Es kamen uns viele Hannover Fan's entgegen, also spielten sie wohl gegen Hannover 96.

An unseren Plätzen angekommen schauten wir den Jung's zu, wie sie sich aufwärmten. "Paaapaaa!", rief Ömer laut und Nuri hörte ihn und wunk. Der kleine freute sich riesig und jetzt sah mich auch Marco. Er lächelte und gab mir einen Luftkuss. Ich gab ihm ihn zurück und beschäftigte Ömer.

Als die Jung's dann zur Umkleide gingen um dann eingelaufen. Nachdem die Startaufstellung gerufen wurde ging es dann auch los.

Ein spannendes Spiel war es schon in den ersten Minuten. In der 38. Minute fiel ein Gegentor durch Leonardo Bittencourt, doch die Borussen liesen sich davon nicht beirren. Die Jung's gaben nochmal Gas und schossen noch in der 45. Minute durch Robert Lewandowski den Ausgleich. Die 1. Halbzeit wurde abgepfiffen und die Mannschaften gingen in die Kabinen.

Diese 15 Minuten nutzte ich aus um auf Toilette zu gehen und mir etwas zu essen zu holen. Als die 2. Halbzeit angepfiffen wurde rollte der Ball wieder über's Spielfeld. Es ging wieder spannend weiter und nun war eine Torchance da. Mkhitaryan hatte den Ball und rannte vor gab den Ball Richtung Mitte und Aubameyang schoss dran .. "Tooooor, Tor für den BVB in der 76. Spielminuten mit der Nummer 17, Pierre-Emerick.." "Aubameyang!!!", sagte es aus den Lautsprechern und den Tribünen. Das Spiel ging weiter und es fiel kein Tor mehr, das Spiel war gewonnen.

Die Mannschaft jubelte mit den Fan's und tauschten die Trikos mit den Hannoveranern. Ich sah wie Marco und Leo sich in den Armen lagen, Leo war früher auch einer meiner Lieblingsspieler beim BVB.

"Können wir jetzt zu den Umkleiden?", fragte Ömer. Ich nickte, wir standen auf und gingen Richtung Umkleiden.

Plötzlich kam ein Ansturm Fan's schoben mich ruckartig Richtung Wand und ich fiel zu Boden.

"Oh man Sina, alles in Ordnung?", fragte Jessy und half mir nach oben, als sie es schaffte sich an den sauren Fan's vorbei zuschieben. "Ja, hast du Ömer?" "Ja klar, hier auf'm Arm zum Glück. Wirklich alles gut?" "Ja mir geht's gut!"

Als ich dann stand liefen wir am Sicherheitspersonal vorbei und warteten vor der Umkleide. "Das kann sich ja nur um Stunden handeln..", sagte Lisa schon etwas genervt. Wir nickten verständnisvoll und Jessy setzte Ömer ab. Er lief zur Tür, hing sich an die Tür und verschwand in der Umkleide. Wir mussten erstmal lachen als wir ein paar Jung's auf gröllen hörten und Ömer schreien hörten.

Als es sich dann in weinen veränderte stürmte ich einfach rein und suchte Ömer. Manche schriehen auf und maulten rum, aber das war mir egal. Als ich ihn dann fand saß er da und war klitsch nass. "Orr Ömer!", meckerte ich etwas. "Was macht den mein kleiner hier?", fragte Nuri und nahm Ömer hoch. "Er ist einfach hier rein und ahhh..".

Es zog mich ruckartig zusammen und ich lag wieder auf dem Boden. Mein Bauch tat so höllisch weh. "Schatz, was ist mit dir?!", kam nun Marco angerannt und fiel fast hin, weil es hier so nass war. "Ruft einen Arzt!", rief Nuri und schon nach ein paar Minuten kam ein Stadionarzt und nahm mich aus der Umkleide.

Ich bekam nicht sehr viel mehr mit, nur das ich auf einer Liege rausgeschoben wurde und Marco mir im Handtuch folgte. Jetzt rannte auch noch Jessy hinterher. "Was ist jetzt passiert?", fragte Jessy schockiert. "Sie hat sich einfach plötzlich auf den Boden gelegt und sich am Bauch fest gehalten, hoffentlich ist dem Baby nix passiert!" "Diese scheiß Fan's." "Was?!" "Sie wurde vorhin von Hannover Fan's an die Wand gedrückt und fiel zu Boden." "Wir fahren jetzt ins Krankenhaus. Wie ich höre ist sie schwanger?", sagte der Arzt und schob mich in den Krankenwagen.

Jessy nickte und setzte sich mit Marco rein und ein Arzt gab Marco eine Decke, weil er nur im Handtuch da saß.

Am Krankenhaus angekommen wurde ich auf dem Wagen gezogen und weiter ins Krankenhaus geschoben, ich hasste diesen Geruch. "Sie dürfen nicht mit hier rein, bitte bleiben sie hier, ich komme dann zu ihnen.", sagte die Ärztin die plötzlich neben mir mit lief. Dann war alles weg.

Als ich dann in einem Krankenbett aufwachte und ein piepen neben mir hörte wusste ich, dass es meins ist was so schnell schlug. Ich öffnete langsam die Augen und ich sah, dass ich so ein komisches Kleidung anhatte, wie kranke Leute im Krankenhaus. Es klopfte an der Tür.

"Sina?", fragte eine Stimme. "Geht es dir gut?!", eine andere Stimme. Ich murmelte ein "Ja." und Marco sagte nur "Das hast du vorhin schon zu Jessy gesagt und so war es nicht!". Er nahm meine Hand, beugte sich über mich  und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Geht es dem Baby gut?", fragte ich nur. "Ja, gott sei dank geht es ihm gut. Aber sie hatten Glück, schonen sie sich bitte die nästen 2 Monate.", sagte die Ärztin, die grade rein kam. Jessy und Marco pusteten auf. "Sie bleiben aber diese Nacht hier und das was sie piepen hören ist ihr Kind." "Wow.." Sie lächelte und verlies das Zimmer.

"Ich bleib hier.", sagte Marco und setzte sich neben mein Bett. "Ich werd jetzt heim machen, bis morgen Süße.", beschloss Jessy und drückte mich sanft und ging. Es war lange Ruhe und dann schlief ich auch ein.

Am nästen morgen wachte ich auf und sah Marco dort im Stuhl schlafen. Dieses piepen machte mich langsam wahnsinnig, aber es war mein Baby , unser Baby. "Hay du süße.", sagte Marco, riss mich aus den Gedanken und kam zu mir. "Können wir jetzt bitte heim?", fragte ich. Er nickte, holte noch kurz eine Ärztin und dann konnten wir auch gehen.

Bei mir Zu Hause angekommen legte ich mich auf die Couch und Marco kochte für mich und Jessy.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt