𝕸𝖊𝖎𝖓 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖇𝖆𝖗 || Bonez Mc

Kamillo

[...]
Wir hatten wunderschöne Tage in Italien, doch nun wird es Zeit, nachhause zu fliegen.

Zusammen saßen wir in Flugzeug, während ich aus dem Fenster schaue.
[...]
"Skittlez!" freute ich mich und ging in die Knie, um den süßen Hund zu streicheln. "Endlich seid ihr wieder da!" lachte Max und kam auf uns zu. Lachend gab ich ihn eine Umarmung, genauso wie den anderen.

"Und, wie war es so?!" fragte mich Raf und setzte sich neben mich. "Bellissimo" ("schön") grinste ich, was er mir nach tat. "Freut mich! Ich stell dir jemanden vor, komm!" meinte Raf und stand auf, um mir jemanden zu zeigen, John folgt uns ebenfalls.

"Das ist Kamillo!" stellte er mir einen Mann vor, den ich noch nicht kannte. Freundlich gab er mir seine Hand, die ich annahm. John scheint er anscheinend schon zu kennen, also gab er ihn eine brüderliche Umarmung. Zu dritt liefen wir wieder in Max's Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch, wobei sich Kamillo, neben mich setzte. "Du bist sehr schön, Baby!" fing er perplext an zu erzählen und legte seine Hand auf mein Oberschenkel. Irritiert, suchte ich ausschau nach John, der jetzt leider Gottes mit Max eine rauchen gegangen ist auf den Balkon. "Fass mich bitte nicht an, ich habe einen Freund und ich will das nicht!" versuchte ich mich zu rechtfertigen und schob seine Hand weg. Doch als ob er meine Mahnung nicht gehört hätte, legt er seine Hand wieder auf mein Oberschenkel und geht unauffällig - so das die anderen es nicht sehen konnten - etwas höher. Dahin, wo sicherlich nicht seine Hand hin gehört. Verdutzt schluckte ich und tippte Gazo an, der mich sofort fragend musterte. "Alles okay?" fragte er mich und musterte mein besorgtes Gesicht. Ich räusperte mich nur kurz und wies auf den Kerl neben mir, der immer noch beschäftigt war, seine Hand dort zu lassen. "Ey du Hundesohn!" schob Gazo sofort stress und riss seine Hand von mir weg. "Tut mir leid!" gab Kamillo nur von sich und hob seine Hände unschuldig in die Luft. Durch Gazo's schreien, kamen auch Max und John wieder zum Vorschein. "Was ist hier los?" fragten beide gleichzeitig und schauten verwirrt zu Jonas und mir. "Dieser Hund fässt Deine Freundin an, obwohl sie es nicht wollte!" schrie Jonas, stand auf und packte Kamillo am Hals. "Ich wusste schon immer, dass was bei dir falsch ist!" zischte er und spannte sein Kiefer an. Die anderen - die nur verwirrt zugeschaut hatten - sagten jetzt nun auch etwas. "Ey, Gazo! Lass es sein, er ist es nicht wert, wir schicken den jetzt weg!" meinte Raf und ging zu den zwei streitenden Männern. "Wie, er hat meine Freundin angepackt?!" gab nun auch John von sich, der erst jetzt alles realisiert hatte. "Ja verdammt, am Oberschenkel lang!" zischte Jonas und drückte währenddessen Kamillo gegen die Wand. Aufeinmal ging alles so schnell.

John zog diesen Kamillo aufeinmal mit Jonas rauß und knallten die Haustüre laut zu. "Hey, du bleibst hier!" forderte Max mich auf, als ich nachgehen wollte. Irritiert setzte ich mich neben Max und musterte ihn. "Was machen sie mit ihn?!" fragte ich Max stotternd und wartete auf seine Antwort. Doch er sagte nichts.

Keine Antwort, ist auch 'ne Antwort.

"Scheiße, nein!" schrie Ich, da ich wusste, dass sie ihn zusammenschlagen werden. Dackelnd nahm ich meine Tasche und rannte zur Haustür, die aber von Raf zugehalten wurde. "Du bleibst schön hier, Madame!" hauchte er, damit ich ja nicht auf falsche Gedanken kommen würde.

Obwohl die beiden da draußen gerade, falsche Taten machen!

Genervt seufzte ich. "Lasst mich hier rauß!" schrie ich dann, worauf Raf seine Augen aufriss. "Chill, kleine. Chill." lachte er dann aber und führte mich wieder zur Couch, wo Skittlez ebenfalls lag und von mir dann gekrault wurde.

Nach ungefähr 10 Minuten, kamen die beiden Männer dann wieder, ohne Kamillo.

Perplext stand ich auf und nahm John's Gesicht in meine zarten und kleinen Hände. "Alles gut?" fragte ich ihn misstrauisch und musterte ihn genau. "Alles gut Baby, setzt dich! Mir geht es gut!" fing er an leise zu reden und drückte mich mit sich auf die Couch. Jonas, der sich ebenfalls neben mich setzte, hatte eine blutige Faust. "Was habt ihr verdammt nochmal gemacht?!" zischte ich nun die Jungs an, die dann nur auf den Boden schauten. "Tzz, er hat nur seine gerechte Strafe bekommen, mehr nicht." zischte John zurück und lehnte sich an die Couch.
[...]
Müde, ließen wir uns in unser Bett fallen und schliefen sofort ein, da es ein sehr langer und harter Tag war.
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Eure Meinung zu Kamillo?!

Schreibt mir doch mal gerne eure Meinung zu der Story und den Kapitel in die Kommentare. Gern' auch Kritik, dann weiß ich, was ich ändern kann.

Wenn euch das Kapitel gefallen hat, könnt ihr auch wenn ihr wollt, dafür abstimmen. Dankeschön.

Guten Abend / Gute Nacht euch allen <3