Star Wars Oneshots | LGBTQ 🏳️‍🌈 [German]

5. | Kylux

"General Hux, was haben Sie wieder so lange gebraucht? Und wo ist Kylo Ren abgeblieben?" fragte der Supreame Leader den rothaarigen. Der blauäugige grinste, als er an Snokes Schüler dachte. Denn diesem hatte er mal ordentlich den Hintern versohlen können. "Nun Supreame Leader, ich weiß nicht, wo sich der ach so mächtige Kylo Ren aufhält. Ich werde ihn zu euch schicken, so bald ich ihn aufschnappe." Snoke gab nur ein wütendes murmeln von sich und bedeutete dem General weg zu gehen. Lasziv legte er sich über die Lippen, als er an die vergangenen paar Stunden dachte.

Er und Kylo waren wieder in einem alltäglichen Streit verwickelt. Einer dieser kindischen und dummen, wo Hux dem schwarzhaarigen, der nebenbei noch so unnatürlich gut aussah, den gar aus (?) gemacht hätte. Kylo hatte ihm wieder einmal dafür beschuldigen wollen, dass er daran schuld war, dass seine Finalizer zerstört worden war. Was natürlich ein tortaler schwachsinniger Unsinn war. Es war nämlich nicht er, sondern diese dreckigen übermütigen Rebellen. Sie waren bei diesem plötzlichen Angriff in Überzahl gewesen und der rothaarige konnte mit Phasma und einigen Sturmtruppen mit einer Rettungskapsel flüchten. Nach dem sie auf einem Planeten gelandet waren, hatte es nicht lange gedauert, dass Kylo nach ihm suchte. Irgendwie hatte dieser Kerl mitgekriegt, dass sein Schiff zerstört worden war. Nach 2 Tagen warten, war endlich Kylos Shuttle aufgetaucht. Dieser hatte sie aufgesammelt und zurück zur Starkiller Base gebracht. Ja ihr habt richtig gehört, zur Starkiller Base, nicht zu Snokes Schiff. Dort angekommen, schimpfte Kylo gleich los wie ein Rohrspatz und der Ältere hatte genervt mit den Augen gerollt. Er hatte sich gefragt, wann dies denn endlich aufhören würde. Bis ihm dann schließlich etwas ein fiel, wie er den Macht Nutzer zum Schweigen bringen konnte. Zugegeben, mit dieser Idee, hätte er schon viel früher beginnen sollen. Er konnte sich bis heute noch gut an ihr damaliges Gespräch erinnern. "Ren, darf ich ihnen etwas raten?" Stumm hatte der Schwarzhaarige ihn angesehen. Seine dunkelbraunen Augen hatten gefährlich geblitzt. "Ich schlage vor, ich begleite Sie zu ihrem Quartier und wir unterhalten uns dort weiter. Finden Sie nicht, dass Ihre Leute unsere ständigen Streitereien nerven könnten?" "Aber hey! Was reden Sie da Hux! Natürlich streiten wir nicht! Wir diskutieren nur." "Wers' glaubt!" hatte der General dem größeren ins Gesicht gesagt. "So, wo ist Ihr Quartier?" Mürrisch hatte Kylo auf seinem Absatz kehrt gemacht und warf noch ein "Folgen Sie mir!" hinter her, bevor es endgültig still geworden war zwischen ihnen. Armitage hatte heimlich frech gegrinst. Nun war der erste Teil des Plans getan! Möge der nächste Teil folgen... Kylo hatte die Tür mit der Macht geöffnet und war eingetreten, ohne einen Blick zurück zu werfen. Er hatte Anstalten gemacht, sich auf seinen Schreibtisch zu setzen, doch da hatte der rothaarige ihn zu sich umgedreht, mit dem Rücken zum Schreibtisch. "Was wird dass wenns fertig ist?" Hux hatts ohne zu antworten an die Schalter seines dämlichen Helmes gegriffen und den Helm ausgezogen. Diesen hatte er dann rücksichtslos hinter sich auf den Boden geworfen und man hatte einen dumpfen Aufprall gehört. "Das mein lieber, ist ein Teil meines Plans" Er hatte selbstbewusst seine Arme um den Nacken des anderen gelegt. Dass der andere ihn angeekelt von sich wegdrücken wollte, tat er uninteressiert ab. Stattdessen war er mit seinem Gesicht ganz nah an seines gekommen und küsste ihm kurz auf die Lippen. Der andere hatte sich kein bisschen geregt, was der andere sich sofort hätte denken müssen. Nocheinmal kam er mit seinem Lippen näher, doch Kylo hatte ihn gestoppt. "Welcher Plan?" hatte er nervös gefragt. "Das, werden Sie schon bald mögluch herausfinden" Und damit hatte der blauäugige den anderen wieder in einen Kuss gezwungen, den der andere zu seinem Erstaunen erwidert hatte. Frech grinsend, war der General der ersten Ordnung auf sein Schoß gekrabbelt und hattd sich enger an den anderen geschmiegt. Währenddessen hatte der ältere seine Hüfte hin under her bewegt, was den anderen zum Stöhnen gebracht hatte. Gute 5 Sekunden später hatte der andere einen Ständer und Hux war provozierend von seinem Schoß gesprungen. Er hatte sich auf den Weg zur Tür gemacht und hatte den anderen verdattert sitzen gelassen. Genau dass war nämlich sein Plan. Ihn sitzen zu lassen mit einem großen Problem in der Hose...

Zurück in der Gegenwart... Armitage war noch immer auf den Weg. Ja wohin eigentlich? Richtig, das hatte er euch gegenüber noch nicht einmal erwähnt. Nach dem er Kylo vor einigen Stunden sitzen hat lassen, war er gegangen, weil Snoke ihn gerufen hatte. Jetzt wo er fertig war, konnte er in Ruhe den 3. und letzten Teil seines Racheplans fortsetzen. Obwohl eigentlich war es ja kein richtiger Racheplan... Es diente rein zu seinem Vergnügen, oder? Er ging in den Hangar, wo ihn einige Leute grüßten und er nickte ihnen nur knapp zu. Er setzte sich in Kylos Shuttle, was er sich heimlich von ihm geborgt hatte und gab die Koordinaten von der Starkiller Base ein. Dort angekommen, sahen ihn einige von Kylos Leute verblüfft an, grüßten ihn jedoch freundlich. Er ignorierte sie, was Kylo auch übrigends mit seinen Leuten immer auf der Finalizer getan hatte und ging auf schnellstem Weg zu Kylos Quartier. Woher er wusste, dass Kylo noch dort war? Na, er wusste es einfach. Er öffnete die Tür ohne vorher zu klopfen und fand Kylo in seinem Bett vor. Unter einer schwarzen Bettdecke. Er schmunzelte und trat langsam auf den jüngeren zu. Dieser betrachtete ihn mit Desinteresse, hob nicht mal eine Augenbraue, als der andere sich neben ihn setzte. "Das war also Ihr Plan Hux?" Hux antwortete nicht gleich, denn er war zu sehr mit einer seinen Händen beschäftigt, die langsam unter die Bettdecke krabbelten. Er beugte sich gleichzeitig über ihm und stellte verwundert fest, dass der andere die Luft angehalten hat. Also doch nicht so ganz desinteressiert... Dachte er und kam mit seinem Gesicht etwas näher, bis er ihm ins Gesicht hauchte: "Ja, war es" Und dann küsste er ihn. Hart und verlangend. Seine Hand fand anscheinend ihr Ziel, denn ein plötzliches Stöhnen rang an seine Ohren, was nur eines bedeuten konnte. Dem anderen gefiel es. Und ihm anscheinend auch, denn er war von dieser Aktion nur mehr als erregt...