Am nästen morgen wurde ich dieses mal von der Sonne geweckt und drehte mich anders herum, aber Marco lag nicht mehr da. Ich stand auf und schaute durch die Wohnung. Ich sah Marco im Wiegestuhl mit Dylen schlafen. Ich grinste, das war so süß. Ich lief in die Küche und machte Frühstück, in 4 Stunden geht unser Flug.
Als ich fertig war mit Waffeln machen, weckte ich Marco, er legte Dylen ins Bett zurück und wir aßen Frühstück. "Lecker!", lobte er mich. Er küsste mich und als wir fertig waren, brachte ich Joe zu Jessy und sagte ihr noch Tschüß. Zu hause wieder angekommen waren es nur noch 2,5 Stunden und ich ging schnell noch duschen, stylte mich, zog Dylen fertig an und fuhren dann mit einem Taxi zum Flughafen.
Dort angekommen gingen wir ins Gebäude und gaben unsere Koffer und den Wagen für Dylen ab. Jetzt hieß es noch eine Stunde warten, bis der Flieger los fliegt.
Ich setzte mich gemütlich mit einem zwei Lieblingen in ein kleines Café und tranken noch gemütlich etwas. "Können wir ein Autogramm haben und ein Foto?", kamen mehre Weiber an und Marco stand auf um das gebetene zu machen. "Ist der süß!", sagte auch eines dieser Mädchen zu meinem Sohn. Ich lächelte und als sie die Kamera auf ihn richtete schaute ich sie finster an und drehte Dylen weg. Sie schaute traurig und ging dann wieder mit ihren Freundinnen weg.
"Schön und gut, aber mein Kind bekommt keiner so auf ein Foto!", sagte ich zu Marco, als er sich wieder setzte. "Beruhig dich, Schatz. Komm wir können schon mal einchecken und dann ist der Flieger bestimmt schon bereit zum einsteigen."
Also bezahlen wir und liefen zum Check-In, wo die Taschen geröngt wurden und warteten noch kurz bis verkündet wurde das es bereit zum einsteigen war. Wir zeigten also unsere Ticket's und liefen durch einen langen Röhrengang bis uns eine nette Stewardess begrüßte.
Wie dem auch sei setzten wir uns auf unsere Plätze, verstauten unser Handgepäck. Erste Klasse fliegen ist schon schön, ist alles geräumig und sogar mit Fernseher. Ich schnallte Dylen an und schaute aus dem Fenster. "Das werden schöne 2 Wochen, mein Liebling.", sagte Marco und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich lächelte und legte mein Handy neben mich, steckte Kopfhörer ins Handy, weil ich Musik hören muss beim Flug, sonst wird mir schlecht. Es sind nun erst 10 Minuten vergangen und der Kapitän meldete sich, danach gab es wie immer die Anweisungen und dann rollte das Flugzeug auf die Abflugbahn und flog nach oben, weit über die fast kaum vorhanden Wolken.
Ich steckte mir die Kopfhörer rein und schaute kurz auf Dylen, der schlief und danach aus dem Fenster. Wir flog jetzt erstmal 6 Stunden bis weit runter in die Türkei. Ich lehnte mich zurück und machte für eine Weile die Augen zu und schlief ein.
"Entscheidungen, was möchten sie trinken?", hörte ich eine Frau fragen, als ich wieder auf wachte. "Eine Cola wäre nicht verkehrt, danke.", bestellte ich und nahm sie dann zu mir. "Gut geschlafen?", fragte mich nun mein neugierig Freund. Ich nickte und fragte wie lange wir schon unterwegs waren, weil es schon dunkel wurde. "3 Stunden müssten es nun schon sein.", antworte er und klappte seinen Laptop zu. Ich atmete tief durch und beschloss auf Toilette zu gehen und Dylen neu zu wickeln.
Nach einem langen schaukeln durch den nicht engen Gang kam ich an der Toiletten an und wickelte er den kleinen und dann ging ich mich erstmal erleichtern.
Bei Marco angekommen, stand ich hinter ihm und schaute mit wem er so schrieb. "Mit wem schreibst du eigentlich die ganze Zeit, Liebling?", fragte ich neugierig als ich mich wieder neben ihm hinsetzte und Dylen wieder in seine Schale legte. "Ach mit niemandem, Jessy hat nur gesagt, dass es Joe super geht und Erik auf trapp hält.", lachte er und zeigte mir ein Bild. Ich musste ebenso lachen und setzte mich wieder richtig hin.
Ich schaute den Film, der grade kam und so vergingen die 3 Stunden auch im Fluge und wir kamen heil und geborgen mitten in der Nacht in der Türkei an. Als wir aus dem Flieger waren schauten wir, wann das näste Flugzeug kam.
"In 2 Stunden.", las ich vor. "Dann setzen wir uns jetzt hier her und ich schlaf mal ne Runde." Also setzten Marco und ich mich hin, setzte Dylen ab und Marco legte sich auf meine Beine um zu schalfen. Ich streichelte seinen Kopf, bis er anfing leise zu schnarchen und das das Zeichen war, das er schlief. Ich schrieb daweile mit Tugba, Nuri und Jessy.
"Liebling, unser Flugzeug ist freigegeben, aufstehen.", weckte ich Marco nach 1,5 Stunden. Er murmelte irgendwas und Dlyen fing an zu weinen. Ich stillte ihn kurz in einem Raum und dann stiegen wir wieder in den nästen Flieger.
Nach einer viertel Stunde ging es dann auch wieder los und es war Pech schwarz draußen. Dylen schaute mich an, ich sang ihm etwas vor in meinen Armen und wiegte ihn in den schalf. Was anderes tun ja Baby's nicht.
"Schatz, ich hab eine Überraschung für dich.", sagte Marco plötzlich. Ich schaute ihn fragend an und er führte mich den Gang entlang vor eine Tür. "Hab ich extra noch gemietet.", sagte er und machte die Tür auf. "Wow, was ist das für ein Flugzeug?", konnte ich nur fragen.
Vor mir war ein etwas kleiner Raum mit einem Bett und genug Platz zu laufen war auch noch. "Gehen wir schlafen?", fragte er. Ich nickte, wir holten unser Handgepäck von vorne, unseren Sitzplätzen und schlossen uns dann in diesem Raum ein. Ich legte Dylen in die Mitte des Bettes und dann legten Marco und ich mich mit dazu. Wir redeten noch etwas und schauten Dylen an, bis wir auch schliefen.
"Liebe Passagiere, setzen sie sich in eine senkrechte Position, wir werden in Kürze landen.", schallte es aus den Lautsprechern, was mich weckte. Ich rüttelte Marco wach, wir nahmen unser Zeug wieder und liefen zu unseren Sitzplätzen, setzte uns herein und warteten auf die Landung.
Unten angekommen stiegen wir aus und dieses mal durch eine Treppe und wurden von einem Bus zum Gebäude gefahren. Dort wartete schon ein Mann, mit unseren Namen drauf, der uns abholen sollte.
Irgendwo her kannte ich ihn doch.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
FanfictionSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.