Chapter 26.

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Jungkook

"Was... Machst du jetzt?" fragte ich, biss mir nach meiner Frage leicht auf die Lippe, doch auch er grinste provokant, schien aber tatsächlich eine Weile gewartet zu haben, um seine Kontrolle nicht zu verlieren. Aber als ob er das wirklich könnte, wenn ich ihn schon so verführte...

"Wenn ich ehrlich bin, so genau weiß ich das nicht mehr. Eigentlich wollte ich dich mit meiner Zunge verwöhnen, an deiner sensibelsten Stelle und dir zuhören, wie du dabei leise für mich wimmern würdest, aber jetzt würde ich dich wirklich gerne in dein Bett werfen und dich vögeln... Bis du nicht mehr kannst. Weil du mich so heiß gemacht hast, Jungkook..." raunte er schon fast, doch ich schmunzelte nur. Das was er sagte, gefiel mir natürlich. Wie könnte es nicht.

Ich liebte Sex mit dem Dämon. Fuck wie sehr ich ihn liebte. Und mir gefiel es auch, wenn er hart war, so wie heute Mittag, als er meinen Arsch so zugerichtet hatte. Es hatte mir gefallen, mich nur noch mehr erregt, als ich den Schmerz gespürt hatte und auch das hier gefiel mir. Dass er die Kontrolle über mich hatte, aber ich nicht vollkommen ohne Kontrolle war. Ich hatte sie auch, aber ich wollte sie nicht.

Mir gefiel es viel besser, wenn Taehyung all das übernahm. Wenn er mich so unglaublich fühlen ließ und auch wenn er mich etwas quälte oder er etwas härter war, genau das liebte ich. Ich liebte es, so unendlich sehr...

"Mir gefallen... Deine dreckigen Gedanken..." meinte Taehyung irgendwann, als ich weiterhin fast komplett nackt unter dem Dämon lag und meine Beine weit für ihn gespreizt hatte. Ich sah mit einem leichten Grinsen tief in seine Augen und biss mir leicht auf die Lippe, da es sich gut anfühlte, so von dem Dämon umzingelt zu sein. Und während er noch vollkommen angezogen war, war ich schon fast komplett nackt. Was irgendwie wirklich heiß war. Sehr heiß...

"Dann... Solltest du sie wahr werden lassen... Denn egal wie sehr mir mein Hintern weh tut, ich hätte nichts lieber, als deinen Schwanz gaaanz tief in mir..." hauchte ich, direkt gegen seine Lippen und erfreute mich an dem überaus dreckigen und dennoch zufriedenen grinsen des Dämons, der seine eine Hand an meiner Taille hatte, wobei er die andere neben meinem Kopf gestützt hatte, damit er sich zu mir herunter beugen konnte.

Und mich auch tatsächlich küssen konnte. Er hatte sich zu meinen Lippen vorgebeugt, nachdem ich zu Ende reden konnte und es fühlte sich so gut an, seine Lippen auf meinen spüren zu können. Auch wenn ich wusste, dass mein Hintern gleich wieder leiden würde aber eigentlich war mir das ziemlich egal. Ich wollte einfach wieder Taehyung in mir, egal wie hart, egal wie gnadenlos, denn genau so hatte ich es am liebsten.

Doch irgendwann konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Je wilder der Kuss wurde und je leidenschaftlicher der ältere seine Zunge in meinen Mund gleiten ließ und mit meiner spielte, desto lauter wurde ich. Ich fing an in den Kuss zu wimmern und versuchte leise zu sein, aber ich schaffte es einfach nicht. Ich schaffte es nicht, leise zu sein weshalb ich etwas lauter wurde doch als ich anscheinend zu laut wurde, spürte ich nicht mehr Taes Lippen auf meinen, sondern seine flache Hand. Und wie er somit meinen Mund zuhielt.

"Du kannst nicht so laut sein, es sei denn, Du willst deinen besten Freund aufwecken, der im Zimmer nebenan schläft... Und noch schläft er ziemlich tief... Noch. Nur tut er das nicht mehr, wenn du zu laut bist. Egal wie gerne ich dich höre... Heute musst du etwas leiser sein" raunte er gegen seine eigene Hand auf meinem Mund. Doch ich musterte ihn nur mit großen Augen und hatte tatsächlich auch nicht vor, etwas zu sagen. Ich sah ihn einfach nur an und schluckte schwer, doch nickte, als Antwort auf das, was er gesagt hatte.

Aber Taehyung hatte, ähnlich wie ich, keine Lust mehr auf irgendetwas zu warten. Denn er hatte mich an der Taille gepackt, umgedreht und so hingestellt, sodass ich auf allen Vieren in meinem Bett stand, meine Knie in das Bett gedrückt wurden und ich meinen Kopf in meine Kissen drückte. Taehyung hatte also perfekten Blick auf meinen geröteten Hintern und konnte es natürlich auch nicht lassen, ihn anzufassen. Und auch wenn er es sanft tat, seine großen Hände auf meinen Hintern legte um mich vollkommen für ihn zu entblößen, zischte ich dennoch etwas vor Schmerz.

Und ich hatte extra mein Kopf in die Kissen gedrückt, damit man mein Stöhnen und wimmern nur gedämpft hören konnte. Denn er hatte tatsächlich recht gehabt. Ich wollte nicht unbedingt, dass Jin etwas von dem ganzen hier mitbekommen würde. Denn ich war alleine mit ihm nach Hause gegangen und wenn er etwas mitbekommen würde, müsste ich als Ausrede nehmen, dass ich es mir selbst besorgt hätte. Es sei denn, man würde uns beide hören.

"So ein süßer Hintern... Und so ruiniert, nur wegen mir..." raunte er ein weiteres Mal und hatte sich dabei zu meinem Ohr vorgelehnt, hatte sich leicht in meine Taille gekrallt und ließ mich nur wieder leise wimmern. In die Kissen wimmern, da es sich so gut anfühlte, alleine seinen Körper so nahe an meinem zu spüren. Auch, wenn er noch vollkommen angezogen war.

"Bitte... Hör auf zu reden, zieh dich aus und fick mich" grummelte ich, leicht in die Kissen und spürte sofort Taehyungs Lippen an meinem Ohr, die mich vollkommen verrückt machten. So sehr, sodass ein erregender Schauer durch meinen ganzen Körper fuhr und ich nur wieder leise wimmerte und mich in das Laken unter mir krallte.

"So fordernd, mh Baby? Aber ich glaube, ich habe nicht ganz gehört, was du gesagt hast. Sag es doch noch einmal für mich? Und zwar so, sodass ich auch hören kann, was du von mir möchtest" raunte er, direkt in mein Ohr und ließ mich sofort wieder nur wimmern. Natürlich hatte er genau gehört, was ich gesagt hatte, aber sein Schritt an meinen nackten Hintern machte mich verrückt, genauso wie seine Lippen an meinem Ohr und seine Hände auf meinem nackten Körper, weshalb ich meine Worte bloß in das Kissen gestöhnt hatte.

Ich hasste es, dass er mich so verboten gut fühlen ließ.


Dumb Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt