𝕆𝕟𝕖𝕤𝕙𝕠𝕥

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Ich saß zuhause. Zusammenbrechend, Tränenüberströmt und konnte einfach nicht mehr. Alles fraß mich auf. Meine Gedanken machten mich fertig. Selbst Schmerz nützte nichts mehr. Ich wollte nicht mehr, nicht mehr Leben. Was brachte es mir überhaupt?
Ich hatte niemanden, niemanden mit dem ich reden und oder vertrauen konnte. Ich war allein'.
Einsam.
Verlassen.
Gekränkt.
All diese Emotionen beschrieben nicht was ich fühlte. Da müsste man das zerreißen in der Brust selbst spüren.
Plötzlich sprach sie mir zu.
Die Stimme die mich in jener Nacht erreichte. Eine Stimme die ich mir eigentlich nur vorstellte sprach nun zu mir? »Willst du den Schmerz loswerden?«, flüsterte sie kaum verständlich. Ich drehte mich verwirrt um und erkannte nur einen Schatten wie er hinter mir wich. Als ich mich hinter mir umsah umfasste dieser mein Gesicht mit seinen Händen. Allerdings  zart und doch verlangend. Ich erkannte kein Gesicht, es war wie eine schwarze Leere Hülle die man nicht einordnen konnte. »Antworte mir, willst du diesen Schmerz nicht mehr spüren?”« forderte dieser mich zu einer Antwort auf. Das Pochen meines Herzens wurde stärker und immer schneller. Angst umhüllte mich. »Ich.. will ihn nicht mehr spüren..« sprach ich dann mit weinerlicher Stimme. Denn ich hatte genug davon, genug musste ich schon ertragen. »Dann lass mich rein, ich kann ihn dir nehmen”« langsam bildete sich ein Grinsen in dieser schwarzen Gestalt. Ich konnte nicht anders. Wollte ihr nicht vertrauen, aber ich hatte keine andere Wahl. Mit einem nicken stimmte ich zu. Es begann nur zu lachen und plötzlich spürte ich einen starken stoß. Ich fiel um und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder zu mir kam fasste ich mir an den Kopf und fühlte mich schon viel besser. Meine Trauer verschwand aber.. etwas war anders. Mit der Stirn runzelnd lief ich in das Badezimmer und sah mein Gesicht.
Was zur..
Ich grinste. Wie diese Gestalt. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr rühren. Mein Körper tat nicht was ich will, sondern ganz andere Dinge. Als ich bemerkte das ich gefangen war klopfte ich gegen diesen Käfig. Ich konnte durch meine Augen hindurchsehen, aber nicht sprechen oder etwas tun. »Du hast deinen Wunsch bekommen~«, sprach diese Stimme mit meinem Mund, »so bekam ich deinen Körper.«
Das konnte nicht wahr sein! Ich wollte zwar verschwinden, doch nicht auf solch eine Art! »Wir werden viel Spaß gemeinsam haben”« sprach sie nurnoch ehe ich kurz schwarz sah.
Ich konnte mich wieder bewegen und auch mein Gesichtsausdruck änderte sich. Was habe ich getan!?
Es war unmöglich das eine ausgedachte Stimme, eine ausgedachte Person nun in meinem Körper herrschte! Ich wollte das nicht..
Hilfe...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 11, 2020 ⏰

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𝐃𝐞𝐦𝐨𝐧 | ᴘ.ᴊᴍ x ᴍ.ʏɢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt