"Hay, Kumpel!", sagte Marco und klatschte mit ihm ein. "Mario?", fragte ich etwas entsetzt. "Ja ich, Sina.", antworte er und umarmte mich. Ich dachte mir so 'Und das soll ein romantischer Urlaub werden, wenn Mario auch hier ist?!' "Alles okay,bei dir Schatz?" "Ja,klar!" "Also dann, mein Fahrer wartet schon.", sagte nun Mario und lief nach draußen mit uns.
Draußen war eine Wärme, das ich mir hätte gleich alle Kleider vom Leib ziehen können und ins Wasser springen können. "Aber du bist nicht mit uns und Ann-Kathrin im gleichem Hotel, oder?", fragte ich Mario. "Nein.. eins daneben.", lachte er.
Da war meine Urlaub's Stimmung weg, einfach puff. Marco hängt mit Mario die ganze Zeit ab und ich kann im Hotelzimmer hocken und Babysitten.
Nach einer halben Stunde fahrt, kamen wir an einem wunderschönen großem Gebäude an, was schon aussah wie ein Hotel, weil es in den hösten Stöcken sogar Pool's hatte. "Wow!", kam nur aus mir heraus.
Wir checkten ein und Mario verabschiedete sich kurz von Marco und verschwand dann.
Ganz weit oben angekommen, öffneten wir unser Zimmer und es war wunderschön! Super Ausblick und das beste, grade war Sonnenaufgang und nicht nur ein Balkon, sondern auch so ein Becken zum schwimmen. Ich strahlte und Marco nahm mich von hinten und küsste mich am Hals.
"Gefällt es dir?", fragte er mich leise ins Ohr. "Es ist traumhaft,danke!" Er drehte mich um und küsste mich am Hals, immer wilder und zog mich zum Bett.
Es klopfte an der offenen Tür. "Entscheidung, brauchen sie etwas?", fragte eine kleine nette Frau mit Akzent. "Eine Flasche Sekt!", maulte Marco förmlich. Sie verbeugte sich, ging dann wieder und schloss die Tür. "Sei nicht so unhöflich.", sagte ich in einem strengen Ton. Er winkte ab und zog mich weiter zum Bett bis ich auf das Bett fiel.
"Haben du und Mario euch abgesprochen?", fragte ich als ich mich nach hinten robbte. Marco setzte sich neben mich und wollte sich auf mich drauf rollen, als ich ihn nochmal davon abhielt. "Neia, ich hab ihm das gesagt und er sagte dann halt auch, dass er auch da ist.", versuchte er zu erklären, "Ist es sehr schlimm?". "Neia, ich dacht nur wir drei." Er gab mir einen Kuss auf die Wange, stand auf, nahm mich hoch, wo bei ich aufschrie und ging auf den Balkon.
Er lief Richtung Wasser und sprang mit mir hinein. Als ich wieder auf tauchte spritzte ich ihm erstmal jede Menge Wasser ins Gesicht und küsste ihn danach. Plötzlich hörte ich wie Dylen schrie, den hab ich ganz vergessen.
Ich klettere aus dem Pool und zog bis auf meinen BH und Unterhose alles aus, weil ich nicht tropfend nass ins Zimmer wollte. Ich lief also ins Zimmer und nahm Dylen aus seiner Transportierschale.
"Dir muss doch sicher voll warm sein.", sagte ich, legte ihn auf's Bett und zog ihm eine Badewindel um. "Na ihr Süßen.", rief Marco, als ich mit unserem Sohn zum Wasser kamen und ich Marco Dylen runter ins Wasser gab und ihn liebevoll durch's Wasser zog. Er lachte die ganze Zeit und ich setzte mich erst nur mit den Füßen rein und genoss die Aussicht.
"Dubai ist so schön!", sagte ich jetzt und holte als es klopfte den Sekt nach draußen. Ich schüttelte uns etwas ein und stießen an. "Auf einen schönen Urlaub.", sagte Marco. Ich gab ihm ein Kuss als Antwort und schaute wie er Dylen im Arm hielt. Der kleine schaute mich mit seinen süßen Augen und und wollte zu mir.
Ich wickelte ihn wieder neu und fütterte ihn mit Babybrei. Dann kam Marco mit einem Handtuch umwickelt und zog sich normale Sachen an.
"Wohin willst du jetzt?", fragte ich,als er zur Tür ging. "Mal kurz rüber zu Mario.", antworte er, kam nochmal zu mir, verpasste Dylen und mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann. "Tja mein Schatz, da legen wir uns jetzt gemütlich ins Bett und schauen fern, oder?", sagte ich zu meinem Sohn und legten uns auf das Bett zum fernschauen.
Nach langer Zeit schlief Dylen und ich ging auf die Terrasse um nochmal zu schauen wie es hier ist und ob ich Marco irgendwo sehe, aber Fehlanzeige. Ich nahm mein Handy, setzte mich in eine Liege, zog mir meine Sachen bis Bikini aus, sonnte mich etwas und hörte Musik. Ich schaltete völlig ab und als mich jemand an der Schulter nahm zuckte ich sehr zusammen.
"Hay, hast du nicht Dylen schreihen hören?", sagte Marco. "Nein sorry, war grade weg." "Achso, dass ist aber nicht gut. Bin jetzt wieder da." "Ja, und wie war's, was habt ihr gemacht?", fragte ich neugierig, als ich mich aufsetzte und Dylen eine Grimasse schnitt. Marco drückte ihn mir wieder in den Arm und erzählte.
"Wir waren am Strand und haben etwas gelabert. Wollen wir jetzt essen gehen?" Ich nickte, stand auf, zog Dylen und mir etwas schickes an und gingen dann zum Lift.
Nach einiger Zeit kamen wir unten im Restaurant an und wurden zu unserem Tisch geleitet. Wir holten uns essen am Buffet und aßen dann auch. Dylen bekam natürlich seinen Babybrei. Ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte, ich war so leer. Marco merkte nicht einmal, das es mir nicht so gut ging. Er strahlte mich an, als sei alles perfekt.
Nach dem essen fuhren wir wieder in unsere Etage. "Ich mach jetzt Dylen fertig für's Bett und was machen wir dann?" "Ich wollte mit Mario feiern gehen, aber du kannst ja nicht mit kommen.." Marco merkte wirklich nicht, das ich es nicht mehr als schönen Urlaub empfand, obwohl wir nicht mal 24 Stunden da waren.
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The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*
Fiksi PenggemarSina ist ein ganz normales Mädchen, was ohne Familie aufgewachsen ist und mit ihrer Freundin in Dortmund lebt und arbeitet. Doch eines tages trauf sie auf ihrer Arbeit auf nette junge Männer und das sollte ihr leben verändern.